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Nach dem Verschwinden ihrer achtjährigen Tochter Clara zerbricht die Liebe von Vincent und Geneviève. Als diese fünfzehn Jahre später schwer erkrankt, reist Vincent zu ihr. Wie sehr Tod und Leben über die Liebe miteinander verbunden sind und wie das Erinnern unsere Gegenwart herausfordert, davon handelt der poetische Roman »Weil nichts bleibt, wie es ist«. Laurence Tardieu erzählt, ganz schlicht, eine Liebesgeschichte, die jeden von uns im innersten berührt. (Claassen Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Weil nichts bleibt, wie es ist« von Laurence Tardieu:
»Weil nichts bleibt, wie es ist« rührt zu Tränen. Und versöhnt uns doch mit der Welt. (Brigitte)
Weshalb gewinnen Verzweiflung, Trauer, Hass und Wut die Oberhand über zwei Menschen, die einander eigentlich lieben? Laurence Tardieu antwortet auf diese Fragen, in der ihr eigenen, wunderschönen Weise. (Elle)
Jede einzelne Passage des Buches »Weil nichts bleibt, wie es ist« ist schön. (Le Figaro)
Selten wurde der Zerfall einer Beziehung mit derartigem Einfühlungsvermögen und solcher Intelligenz beschrieben. (L’Express)
Fünfzehn Jahre nach ihrer Trennung fährt Vincent zu Geneviève, seiner großen Liebe. Sie zerbrach, nachdem die achtjährige Tochter Clara eines Tages nicht von der Schule heimkehrte. Das Unbegreifliche dieses Verschwindens entfernte die beiden immer mehr voneinander, jeder lebte auf seine Weise irgendwie weiter.
Jetzt, nach all den Jahren auf dem Weg zu Geneviève: Was erwartet Vincent dort? Wird er zulassen können, sich dem Geschehen von damals zu stellen? Und wird mit der im Sterben liegenden Geneviève nicht alles endgültig verschwinden?
Die tiefe Einsamkeit, in die wir fallen, die Dunkelheit, in der auch die Liebe kein Licht mehr wirft, ist der eine Raum, indem sich der Roman »Weil nichts bleibt, wie es ist« von Laurence Tardieu bewegt. Der andere ist der des Erinnerns, der, wenn wir ihn endlich betreten können, uns die Liebe und das Leben wieder finden lässt.
(Claassen Verlag)
Laurence Tardieu, geboren 1972 in Marseille, lebt in der Nähe von Paris. »Weil nichts bleibt, wie es ist« ist ihr dritter Roman, der u.a. mit dem »Prix Alain Fournier 2007« ausgezeichnet wurde. Für ihr zweites Buch »Le Jugement de Léa« erhielt sie 2004 den »Prix Roman des Libraires E. Leclerc«. (Claassen Verlag)
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