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Mitte der fünfziger Jahre verändert sich das Leben auf der Azoren-Insel Faial über Nacht. Das Meer beginnt zu brodeln, riesige Aschefontänen schießen aus dem Wasser, verdunkeln den Himmel. Eine submarine Eruption führt zum Abbau eines Vulkans vor der Küste. Weide- und Ackerland, ganze Dörfer versinken. Zurück bleibt eine Wüste. Die entsetzten Menschen verlässt jede Hoffnung. Wer kann, wandert aus – nicht nach Portugal, dem Land der ehemaligen Eroberer, sondern in die Neue Welt, mit der der Archipel seit Jahrhunderten durch den Walfang verbunden ist. (Elfenbein Verlag)
1957 erschüttert eine submarine Eruption die Azoren-Insel Faial. Als sich in der Folge ein Vulkan vor der Küste aufbaut und seine Aschefontänen die Insel wie einen Teppich bedecken, verändert sich das Leben dort dramatisch: Die meisten Inselbewohner, verängstigt durch die Naturgewalt, verlassen ihre Heimat in Richtung Amerika, mit dem man schon seit Jahrhunderten durch den Walfang verbunden ist. Zurück bleibt nur ein kleiner Teil der Alteingesessenen.
Der Walfang ist aufgegeben, die Küste verlassen, Häuser der Natur übergeben, Ochsenkarren sind nur noch auf verblichenen Fotografien und in den Erinnerungen der Alten zu finden. Die einstige Magie des Ortes kann nur noch in der Phantasie beschworen werden. Ralph Roger Glöckler hat auf Faial Lavafelder durchstreift und in ihnen Spuren neuen Lebens entdeckt. Er hat mit alten Leuten geredet, die die Insel nie verlassen haben und sich noch gut erinnern können; er ist den Spuren der Ausgewanderten bis nach New Bedfort in Massachusetts gefolgt und hat Naturwissenschaftliches mit Historischem verknüpft.
(Elfenbein Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Vulkanische Reise – Eine Azoren-Saga« von Ralph Roger Glöckler:
Kurioserweise sind es ausländische Autoren, der Italiener Antonio Tabucci, der Deutsche Ralph Roger Glöckler, die nach den Azoren suchen und das Mythische dieser Inseln in ihren Erzählungen beschreiben.« (El Público)
Ralph Roger Glöckler macht die fernen Atlantikinseln zu einem Ziel der Sehnsucht – trotz aller Vulkanausbrüche. Für Azorenfreunde ein Muss, für alle anderen eine Lesefreude. (readme)
Ralph Roger Glöckler, geboren 1950 in Frankfurt a. Main, studierte Romanistik, Germanistik und Völkerkunde in Tübingen. Er lebt als Übersetzer in Frankfurt und Lissabon, wo im Herbst 2000 sein Theaterstück »Perpetuum Mobile. Cantata« uraufgeführt wurde. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen u.a. »Reise ins Licht« (1984), »Corvo – Eine Azoren-Utopie« (20059 und »Vulkanische Reise – Eine Azoren-Saga« (2008). (Elfenbein Verlag)
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