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Der moderne Tourist findet sich oft unvermittelt in einer Situation, die Philosophen nur allzu gut kennen: Er stellt sich wesentliche Frage zu seiner Existenz. Wo bin ich? Was mache ich hier? Was soll das alles? Und warum zum Teufel versteht mich keiner?
Mehrsprachige Speisekarten, Hinweistafeln und Verkehrsschilder sollen das Gefühl der absoluten Verlorenheit abmildern, verstärken es aber allzu oft. Denn statt verständlicher Übersetzungen sind bisweilen bizarre »Übelsetzungen« zu lesen. Ein Schild mit der Aufschrift »Ich bin in Gefahr, nicht zu geschehen!« sorgt eher für Zweifel als für Sicherheit. Und wenn auf der Speisekarte eines spanischen Restaurants »Sortierte von Schädeln« zu finden sind, klingt das auch nicht besonders beruhigend.
(Langenscheidt Verlag)
Willkommen Fußball-Ventilatoren der Welt! Happy-Hauer-Cocktail gefällig? Oder doch lieber eine Morgenlatte? Aber waschen dieses Bekleiden verkehrt! Richtungen: Enviro-Schmarotzen sollte seintrockne nie nässen. Alles klar? Nein? Dann brauchen Sie »Übelsetzungen«!
Langenscheidt präsentiert in dem Büchlein »Übelsetzungen« witzige Sprachpannen aus aller Welt, die auf großen Farbfotos dokumentiert sind. Von Extrajungfrauenöl bis Kartoffelknochen ist alles dabei: Über 100 deutsche und englische »Übelsetzungs«-Highlights auf Schildern, in Speisekarten, Rezepten, Gebrauchsanweisungen, Prospekten, Waschanleitungen etc. aus aller Welt.
Kommentiert werden die Sprachpannen in scharfsinnigen Texten vom Journalisten der Süddeutschen Zeitung, Titus Arnu. »Übelsetzungen – Sprachpannen aus aller Welt« ist ein amüsantes Buch, das garantiert für Unterhaltung sorgt.
(AMAZON)
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Übelsetzungen – Sprachpannen aus aller Welt
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