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Zwei Paare, zwei Geschichten, eine fatale Begegnung ...
Eine Insel in der Nordsee. Hier leben Anne und David mit ihren zwei Kindern. Eines Nachts kommt die dreizehnjährige Yola bei einem Unfall ums Leben. Die Ehe der Eltern droht an der Trauer zu zerbrechen, die Schwester flüchtet sich ins Geigenspiel. Sie fühlt sich schuldig. Dabei fehlt von einem Täter jede Spur.
Zur selben Zeit findet eine Tagung auf der Insel statt. Dort lernen Esther und Frank sich kennen, beide sind verheiratet. Aus anfänglicher Skepsis entwickelt sich eine Affäre. Als es Zeit wäre, heimzufahren, bleiben sie auf der Insel: hin- und hergerissen zwischen Skrupeln und der Faszination für ihre neue Leidenschaft. An ihrem letzten Abend kommt es zum Streit ...
Schicksale verbinden sich in zufälligem Glück, in zufälliger Grausamkeit. »Tontauben« erkundet sprachmächtig und treffend die Tiefe menschlicher Beziehungen in Schmerz und Leidenschaft. Und stellt auf eindringliche Weise die Frage nach dem Wesen der Schuld.
(DuMont Literatur & Kunst Verlag)
Pressestimmen:
»Heiter und melancholisch zugleich.« (Der Spiegel)
»Mit virtuoser Lakonie beschreibt Annette Mingels Bilder und Momente, die man nicht vergisst.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Das grausame Verhängnis von Liebe und Tod – so intensiv und verstörend ist es kaum je beschrieben worden. (Michael Braun)
Annette Mingels wurde 1971 in Köln geboren. Sie studierte Germanistik, Sprachwissenschaft und Soziologie und promovierte mit einer Arbeit über Dürrenmatt und Kierkegaard. Sie veröffentlichte die Romane »Puppenglück« (2003), bei DuMont »Die Liebe der Matrosen« (2005), »Der aufrechte Gang« (2006) sowie den Erzählungsband »Romantiker« (2007). Annette Mingels lebt für einige Jahre in New Jersey, USA.
(DuMont Literatur & Kunst Verlag)
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