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»Sturmflut« von Margriet de Moor ist ein doppelbödiger Roman um Zufall und Schicksal, Begehren und Loyalität, Identität und Verlust, das Ringen um Gelassenheit mitten im Leben, mitten im Tod.
Schicksalstausch zweier Schwestern. Armanda hat versprochen, nach Zeeland zu fahren, um dort ihr Patenkind zu besuchen. Am selben Wochenende will Lidy mit ihrem Mann in Amsterdam auf eine Party gehen. So sollte es ein, aber dann bricht Lidy an Armandas Stelle Richtung Schouwen-Duiveland auf, während Armanda die Tochter der Schwester hütet und sich mit deren Mann, in den sie unausgesprochen verliebt ist, auf der Fete vergnügt. Und so kommt es, dass Armanda zurückbleibt, während Lidy in die historische Flutkatastrophe von 1953 gerät, die fast den ganzen Südwesten der Niederlande von der Landkarte fegt. Dem äußeren Katastrophenszenario stehen die inneren Verhältnisse gegenüber. Die Zurückbleibende versucht ein richtiges Leben im falschen – ihrer Schwester – zu führen.
(dtv Verlag)
Margriet de Moor reist mit uns in ihrem Roman »Sturmflut« in eine Gefahrenzone, in der jede Gewissheit, alle Sicherheiten hinweggespült werden. (Die Zeit)
Margriet de Moor, geboren 1941, studierte in Den Haag Gesang und Klavier. Nach einer Karriere als Sängerin, vor allem mit Liedern des 20. Jahrhunderts, studierte sie in Amsterdam Kunstgeschichte und Architektur. Sie veröffentlichte zunächst die Erzählungsbände »Rückenansicht« und »Doppelportrait«. Schon ihr erster Roman »Erst grau, dann weiß, dann blau« wurde ein sensationeller Erfolg und in alle Weltsprachen übersetzt. (dtv Verlag)
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