Gabriela Zapolska
»Sommerliebe«
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Sommerliebe
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Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Mit einem Nachwort von Hannelore Schlaffer
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| Autor(en) |
Gabriela Zapolska |
| Rubrik |
Bücher & Literatur
Romane & Literatur |
| Genre |
Roman |
| Buchverlag |
Manesse (Random House) |
| Veröffentlichungsdatum |
22.3.2008 |
| Umfang |
720 Seiten |
| Preis |
24,90 EUR
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Gabriela Zapolska
»Sommerliebe«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote
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Drei kleine Kinder, ein biederer Ehemann und einige pflegebedürftige Zimmerpflanzen bestimmen den wenig glamourösen Alltag von Tuska Zebrowska. Entsprechend groß sind ihre Erwartungen, als sie zu einem sommerlichen Kuraufenthalt in die Hohe Tatra aufbricht. Mit spitzer Feder und in einer Abfolge hochamüsanter Szenen erzählt Gabriela Zapolska von den Irrungen und Wirrungen des mehrwöchigen Klimawechsels. Die Wiederentdeckung einer in Deutschland einst populären und hochgeschätzten Autorin der Moderne.
Auf den ersten Blick scheinen die Vorzeichen für einen gelungenen Urlaub in Zakopane alles andere als günstig. Das spärliche Budget reicht gerade für ein Zimmer in einer kargen Bauernhütte, und auch der Nachbar ist eine Zumutung: ein nassforscher Schauspieler, der Tuskas kleiner Tochter Geschenke macht und fragwürdige Post von Damen erhält. Doch schneller als gedacht schmilzt das Eis zwischen der jungen Mutter aus Warschau und dem Gebirgs-Casanova Porzycki. Die legere sommerliche Atmosphäre und Spaziergänge in wildromantischer Umgebung tun ein übriges, die Grundfesten von Tuskas bürgerlichem Moralempfinden ins Wanken zu bringen.
(Manesse Verlag)
»Ein entschlossenes Bekenntnis zur Avantgarde.« (Hannelore Schlaffer)
»Sommerliebe« – ein komödiantischer Roman über den Sommerflirt einer Ehefrau und Mutter.
Drei kleine Kinder, ein biederer Ehemann und einige pflegebedürftige Zimmerpflanzen bestimmen Tuska Zebrowska wenig glamourösen Warschauer Alltag. Ein Kuraufenthalt in der Hohen Tatra verspricht da Abwechslung ...
Die Vorzeichen für einen erholsamen Urlaub in Zakopane stehen zunächst schlecht. Tuska Zebrowskas spärliches Budget reicht nur für ein Zimmer in einer einfachen Bauernhütte, und der Nachbar dort schein eine Zumutung: ein nassforscher Schauspieler, der ihrer Tochter Geschenke macht und fragwürdige Post von Damen erhält. Doch schnell schmilzt das Eis zwischen der attraktiven Dreißigerin und dem Gebirgs-Casanova Porzycki. Ausflüge in die betörend sinnfrohe Natur und die legeren Umgangsformen von Künstlerin und Einheimischen tun ein übriges, die Grundfesten von Tuskas gewohnter Lebensführung zu erschüttern. Nach und nach verfällt sie Porzycki, und die unbeschwerte Liebelei wandelt sich in ein erschütterndes Familiendrama.
Ebenso unterhaltsam wie schonungslos übt Gabriela Zapolska Kritik an bürgerlichen Moral- und Wertvorstellungen ihrer Zeit. Dabei gilt ihr Augenmerk vor allem den weiblichen Figuren, die psychologisch durchleuchtet und ohne falsche Beschönigungen skizziert werden. Die erste vollständige Übersetzung ins Deutsche lädt ein, das Werk der skandalumwitterten polnischen Autorin neu zu entdecken.
(Manesse Verlag)
Gabriela Zapolska (1857-1921), eigentlich Maria Korwin-Piotrowska, stammte aus polnischem Landadel. Ihr Beruf als Schauspielerin, ein uneheliches Kind, zwei Scheidungen und das Gesellschaftskritische ihrer Literatur trugen ihr den Ruf einer der skandalumwittertsten Autorinnen ihrer Zeit ein. Sie schrieb siebzehn Romane und sechs Theaterstücke, darunter die in viele Sprachen übersetzte Tragikomödie »Die Moral der Frau Dulska«. (Manesse Verlag)
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