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Der zweibändige Katalog über die Zürcher Seidenfirma Abraham: Ein faszinierendes Universum von Mode, Kunst und Gewerbe.
Die Zürcher Seidenfirma Abraham war im 20. Jahrhundert ein bedeutender Pfeiler des europäischen Textilgewerbes. Spezialisiert war sie auf Stoffdesign für die Haute Couture und das Prêt-à-porter. Zu ihren Kunden gehörten weltberühmte Modehäuser wie Balenciaga, Givenchy, Yves Saint Laurent, Chanel, Dior und Ungaro.
Abraham-Stoffe beherrschten die Laufstege der Welt, wurden von internationalen Stars getragen und bilden heute ein glanzvolles Stück europäischer Modegeschichte. »Soie pirate« beleuchtet erstmals umfassend Abrahams faszinierende Welt aus Mode, Kunst und Gewerbe.
Band 1 ist der Firmengeschichte gewidmet und analysiert in zahlreichen Essays die Bedeutung des Unternehmens im Kontext der Zeit und im internationalen Vergleich. Band 2 präsentiert hundert der schönsten Stoffkreationen der Firma Abraham mit weiteren Schätzen aus dem außergewöhnlich umfangreichen Firmenarchiv.
Die Anfänge der Firma Abraham gehen bis auf das Jahr 1878 zurück. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das kreative Schaffen im Textilarchiv der Firma dokumentiert. Dieses visuelle Gedächtnis enthält Stoffcoupons, Kollektionsreferenzbücher, Modefotografien und Scrapbooks mit Pressedokumentationen sowie Musterbücher, die beim Entwerfen als Inspirationsquelle dienten.
Das Abraham-Archiv zeichnet sich nicht nur durch die Vielfalt seiner Bestandteile, sondern auch durch deren Systematik, Qualität und Quantität aus. Das Archiv wurde dem Schweizerischen Nationalmuseum 2007 durch die Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung geschenkt; die Aufarbeitung des Archivs wurde durch das Engagement der Zürcherischen Seidenindustrie-Gesellschaft ermöglicht.
Mit Beiträgen von Matthias Georg, Joya Tiziana Indermühle, Tanya Karrer, Barbara Keller, Isabel Koellreuter, Bettina Köhler, Elke Mürau, Daniele Muscionico, Michelle Nicol, Sigrid Pallmert, Christian Spies, Juri Steiner, Karin Wälchli und Martin Widmer
Die Ausstellung »Soie pirate« findet vom 22. Oktober 2010 bis 13. Februar 2011 im Landesmuseum Zürich statt.
(Verlag Scheidegger & Spiess)
Pressestimmen:
»´Soie Pirate’ ist ein exemplarischer Schatz für das textile Schaffen im 20. Jahrhundert.« (Tages-Anzeiger)
»Fotos aus alten Ausgaben von ‘Sie+Er’, ‘Elle’, ‘Vogue’ und vielen anderen Modemagazinen zeigen, wie wichtig Abraham Seide für die internationale Modeindustrie war – und dass die Schönheit der Seidenstoffe unsterblich ist.« (SonntagsZeitung)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Schweizerisches Nationalmuseum und
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