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Mittsommeralbtraum in Göteborg: Die Nacht wird zum Tag, und doch legen sich lange Schatten auf die Stadt. Erik Winter steht vor drei Leichen und einem Meer aus Blut. Der einzige Zeuge der Morde, ein kleiner Junge, versteckt sich vor ihm. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt – ein Fall, der den Blick freigibt in die Abgründe unserer Parallelgesellschaft.
In den frühen Morgenstunden, gegen halb vier, kamen die Mörder. Sie töteten Jimmy Foro, den Besitzer eines kleinen, rund um die Uhr geöffneten Ladens, und zwei seiner kurdischen Mitarbeiter. Als Erik Winter wenig später an den Tatort gerufen wird, steht er vor einer ungeheuren Blutlache. Wofür sind diese Männer bestraft worden? Und wo ist der kleine Junge, der angeblich alles gesehen hat? Winter kommt nur schwer voran mit den Ermittlungen in einem Milieu, in dem der Kampf ums Überleben zusammenschweißt. Als er zu verstehen beginnt, was es heißt, am Rande des Abgrunds und ohne Heimat zu leben, geschieht ein weiterer Mord. Winter muss unbedingt den Jungen finden.Einfühlsam, poetisch und mit großer erzählerischer Kraft schreibt in seinem neuen Roman über die, die im Schatten unseres Überflusses leben.
(Ullstein Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Rotes Meer« von Åke Edwardson:
»Rotes Meer« ist Åke Edwardsons bislang bestes Buch. (Norrköpings Tidningar)
Der Roman »Rotes Meer« ist dicht und äußerst raffiniert erzählt. (Svenska Dagbladet)
Eine dunkle, dramatische Schilderung Schwedens, bilderreich und in einer Sprache, die so einfach wirkt, dass sie gerade deshalb große Kunst ist. (Kristianstadsbladet)
Åke Edwardson, Jahrgang 1953, lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Göteborg. Bevor er sich dem Schreiben von Romanen widmete, arbeitete er als Journalist u.a. im Auftrag der UNO im Nahen Osten, schrieb Sachbücher und unterrichtete an der Universität von Göteborg Creative Writing. Mit »Rotes Meer« legt er den achten Roman um Kommissar Erik Winter vor. (Ullstein Verlag)
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