Michael Witzel, Toshifumi Goto, Eijro Doyama, Mislav Jezic
»Rig-Veda – Das heilige Wissen«
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Rig-Veda – Das heilige Wissen
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Erster und zweiter Liederkreis
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Autor(en) |
Michael Witzel Toshifumi Goto Eijro Doyama Mislav Jezic |
Rubrik |
Bücher & Literatur Romane & Literatur |
Genre |
Glaube & Religion |
Buchverlag |
Verlag der Weltreligionen (Insel) |
Veröffentlichungsdatum |
25.9.2007 |
Umfang |
850 Seiten |
Preis |
32,00 EUR
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Michael Witzel, Toshifumi Goto, Eijro Doyama, Mislav Jezic
»Rig-Veda – Das heilige Wissen«
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Der »Rig-Veda« ist eines der ältesten Literaturdenkmäler der Menschheit. Seine Hymnen sind die früheste uns erhaltene religiöse Dichtung Indiens; sie sind lange vor dem Hinduismus und Buddhismus entstanden. (Insel Verlag)
Der Vedismus ist die älteste uns überlieferte Religion Indiens. Sie wurde durch die indogermanischen Einwanderer eingeführt. In ihr wird die eine Weltordnung (rita) über einer Vielzahl von Göttern, die einzelne Naturkräfte (Agni, Vayu, Surya) oder Aspekte der Ordnung repräsentieren (Indra, Varuõa, Mitra), verehrt. Im Mittelpunkt steht das Opfer, in dem sich Kommunikation des Opfernden mit den Göttern und gegenseitiger Gabenaustausch ereignen. Die Opferhandlung wird von den Priestern vollzogen, die als Brahmanen die höchste Klasse des durch die vedische Religion begründeten Klassen- und Kastensystems bilden. Die Grundlagen der vedischen Religion finden sich in vier Sammlungen, von denen der Rig-Veda die älteste ist. Er enthält in 1028 Hymnen und gegliedert in zehn Liederkreise das »heilige Wissen in Versen«.
Die Gedichte wurden in archaischem Indo-Arisch (Sanskrit) etwa 1500-1000 v.Chr. verfaßt. Sie stellen eine reichhaltige Informationsquelle zur frühen Gedankenwelt, Lebensauffassung und Weltanschauung des bronzezeitlichen Indiens dar. Noch heute werden viele der rig-vedischen Gedichte im (Haus-)Ritual und in den Tempeln rezitiert.
Die neue Übersetzung bringt sowohl das Fremde, Geheimnisvolle der Veden als auch ihre noch immer vorhandene Gegenwärtigkeit zum Ausdruck. Der Kommentar erläutert unter anderem die Sprache, Symbole und dichterischen Formen des Rig-Veda, den geographischen, geschichtlichen, archäologischen, kulturellen, sozialen und politischen Hintergrund, die komplexe Götterwelt und Mythologie sowie die große Bedeutung des »feierlichen Rituals« – eines vollendeten liturgischen Systems, das noch heute Anwendung findet.
(Insel Verlag)
Michael Witzel ist Professor für Sanskrit und Indologie an der Harvard University. Toshifumi Goto ist Professor für Indologie an der Tohoku-Universität/Japan. Eijro Doyama ist Dozent für Sanskrit an der Universität von Osaka/Japan. Mislav Jezic ist Professor für Indologie an der Universität Zagreb. (Insel Verlag)
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