Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg
»Orgelführer Deutschland, Band 2«
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Orgelführer Deutschland, Band 2
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Autor(en) |
Karl-Heinz Göttert Eckhard Isenberg |
Rubrik |
Bücher (Bildband) Sachbücher |
Genre |
Kunst & Kultur |
Buchverlag |
Bärenreiter |
Veröffentlichungsdatum |
15.3.2008 |
Umfang |
248 Seiten |
Preis |
28,95 EUR
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Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg
»Orgelführer Deutschland, Band 2«
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Viele haben schon darauf gewartet. Der »Orgelführer Deutschland« wird fortgesetzt. Und wieder hat das harmonische Duo (oder Duett?) aus Köln – der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert und der Organist Eckhard Isenberg – viel Bemerkens- und Wissenswertes zusammengetragen.
Sie erzählen von Neubauten und Restaurierungen und stoßen dabei auf manch Spektakuläres: auf den Orgelstreit in der Dresdner Frauenkirche beispielsweise, wo Grundsatzfragen die Gemüter erhitzen. Auch von einer »schwebenden« Orgel (dank Luftkissentechnik) ist die Rede oder einem Spieltisch in Sportwagendesign.
Wie im ersten Band des »Orgelführer Deutschland« wird anhand von Geschichten, bei denen auch einmal von Stockfischhändler, von verkauften Tönen oder einer päpstlichen Beschleunigung die Rede sein darf, technisches und musikalisches Wissen anschaulich vermittelt.
Dieser musikalische Orgelführer begleitet den Leser von Norden nach Süden, von Westen nach Osten und ermöglicht ihm viele weitere Entdeckungen der attraktivsten Instrumente Deutschlands.
(Bärenreiter Verlag)
Kann man Orgeln miteinander telefonieren lassen? Kann man Restauratoren mit Pflastermalern vergleichen? Man kann! Und man kann dies mit Informationen über Windladen und Stimmungsprobleme, über bleierne Prinzipale und den Vorteil von spanischen Trompeten verbinden. Auch das. Und schließlich kann man dabei auch die Geschichte des Orgelbaus in Deutschland erzählen: von den Anfängen in der Renaissance über den barocken Höhenflug, die eigene und importierte Romantik bis zu modernen Experimenten.
In ihrem »Orgelführer Deutschland« haben Karl-Heinz Göttert und Eckhard Isenberg aus den vielen tausend Orgeln in deutschen Domen, Pfarr- und Klosterkirchen die 66 schönsten und interessantesten ausgewählt und in erzählerisch heiteren Einzelporträts beschrieben. Wer das farbig illustrierte Buch von Anfang bis Ende liest, wird auf eine unterhaltsame und lehrreiche Fahrt vom Norden durch Westen und Osten in den Süden Deutschlands mitgenommen.
(Bärenreiter Verlag)
Dieser zweite Band setzt den erfolgreichen Band »Orgelführer Deutschland« fort. Er erzählt von Neubauten und Restaurierungen und berichtet über manch Spektakuläres: über den Orgelstreit in der Dresdner Frauenkirche beispielsweise, wo Grundsatzfragen die Gemüter erhitzten. Auch von einer »schwebenden« Orgel (dank Luftkissentechnik) ist die Rede, von einem Spieltisch in Sportwagendesign, von besägten Prospekten und anderem mehr.
Wie in Band 1 von »Orgelführer Deutschland« wird anhand von Geschichten, bei denen auch einmal von Stockfischhändlern, von verkauften Tönen oder einer päpstlichen Beschleunigung die Rede sein darf, technisches und musikalisches Wissen anschaulich vermittelt. Auch die Orientierung an Reiseführern wurde beibehalten, die den Leser wieder von Nord nach Süd, von West nach Ost quer durch Deutschland führt – mit durchaus »gerechtem« Proporz nach Orgelbauern, Orgeltypen und sogar nach Religionen. Wer das erste Buch kennt, wird sein Wissen erheblich erweitern können – beide Bände gehören zusammen wie Pfeifen und Blasebalg.
(Süddeutsche Zeitung)
Kurz gesagt, man hat hier beides: einerseits Kompetenz und großen Horizont, andererseits eine fröhliche und geschliffene Erzählkunst. Für Organisten fast zu schade. Lesen Sie es, und Sie werden sehen, dass Orgeln beredsame Kunstwerke sind und nicht, wie mal einer gesagt hat, »dem lieben Gott seine Artillerie«. (Paul Bartholomäi, Hessischer Rundfunk)
Orgelgeschichten ... Dass »Rauschwerk« nicht zwingend ein Fachterminus aus der vielfältigen Welt des Orgelklanges sein muss, sondern auch einen Registerzug bezeichnen kann, nach dessen Betätigung der stärkungsbedürftige Organist Zugriff auf ein Fach mit einer Flasche Hochprozentigem samt Glas erhält, gehört nicht in die Legendenwelt der Organistenstammtische. Die je nach Sichtweise mehr oder weniger zweckmäßige Einrichtung wurde 1978 auf Anregung des Ratzeburger Domorganisten Neithard Bethke im Pedalwerk »seiner« neuen Orgel angebracht.
Derartige und auch seriösere Geschichten um bedeutende Orgeln, vor allem aber um die Menschen, die bei ihrer Entstehung und in ihrer Geschichte eine Rolle gespielt haben – Orgelbauer, Organisten und Komponisten –, präsentieren Karl-Heinz Göttert und Eckhard Isenberg in ihrem »Orgelführer Deutschland«. Etwa 80 Orgeln aus allen Regionen des Landes werden mehr oder weniger ausführlich besprochen, wobei das Schwergewicht der Auswahl auf den großen, monumentalen Werken liegt. Berührungsängste mit gewissen Stilrichtungen und damit verbundene Vorurteile sind nicht auszumachen; auch unser Jahrhundert kommt mit typischen Beispielen ausführlich zur Sprache.
Das reichhaltig illustrierte Werk vermittelt zwar vordergründig den Eindruck eines Kunstführers; eigentlich ist es aber ein unterhaltsames, inhaltlich kompetentes und sprachlich elegantes Lesebuch, das einen auch die Lust und das Vergnügen herausspüren lässt, mit denen die beiden Autoren – Germanistikprofessor der eine, Kantor der andere – an der Arbeit gewesen sind.
(Neue Zürcher Zeitung)
Karl-Heinz Göttert ist Germanistikprofessor an der Kölner Universität und hat zuletzt 14 Jahre an der historischen Orgel einer kleinen romanischen Kirche den Dienst versehen. (Bärenreiter Verlag)
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