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»Nicht so schlimm« ist der Bestseller aus Frankreich: Nicolas Fargues, Mitte dreißig, legt den Liebesroman seiner Generation vor: Schonungslos und einfühlsam erzählt er von der Ehekrise eines erfolgreichen Paars, das sich das gemeinsame Leben mit allen erdenklichen Mitteln zur Hölle gemacht hat ... (buchreport.de)
Ein junger Franzose von Anfang dreißig sitzt mit seinem Vater, Bruder und der Stiefmutter in einem Restaurant in Italien. Er ist nur für ein Wochenende ohne seine Frau und die Kinder zu Besuch in das Städtchen Romanze gekommen. Die Familie sieht ihm an, dass es ihm nicht gut geht und er kurz vor einer nervösen Depression steht. Ein Kellner überreicht ihm ein Kärtchen. Die Karte hat das Logo des Restaurants und der handschriftlich vermerkte italienische Text enthält die Worte: »Ero dietro di te«. »Ich war hinter Dir« lautet die Übersetzung und darunter steht eine Telefonnummer.
Der Icherzähler berichtet einem imaginären Gegenüber in einem ununterbrochenen Erzählfluss von diesem Erlebnis und noch von vielen weiteren. Er berichtet, wie es ihm geht und bis heute erging. Bisher hat er sich für einen glücklichen Typ gehalten, der über die Probleme Gleichaltriger gelacht und sich für fröhlich und unbeschwert gehalten hat. Seine zwei Kinder und die hübsche Frau suggerieren ihm, dass er das pure Glück genießt. Er liebt seine Frau Alexandrine, betet sie an, fühlt sich ihr aber unterlegen, ist hilfsbereit und lieb und buhlt ständig um ihre Zuneigung. Sie leistet sich ihm gegenüber eher Schmähungen, die gelegentlich in Schimpftiraden und Demütigungen ausarten.
Nach einem Betrug versucht er alles, um es ihr recht zu machen, was ihm nicht gelingt.
In seiner Verzweiflung greift er im Haus seines Vaters zum Telefon und wählt um Mitternacht die ihm auf dem Kärtchen überreichte Telefonnummer. Eine verschlafene Frauenstimme meldet sich und die beiden verabreden sich für den nächsten Tag. Er trifft eine lässig und sportlich gekleidete zarte Frau, Alice. Er erzählt von seiner Ehemisere und er fühlt sich verstanden. Sensibel und in gegenseitigem Verstehen beginnt vorsichtig und zaghaft eine rücksichtsvolle und leidenschaftliche Liebesgeschichte.
Nicolas Fargues arbeitet in seinem Roman »Nicht so schlimm« fein und gekonnt heraus, wie Menschen sich blockieren, wenn die Liebe vergangen ist. Dass Zuneigung und Akzeptanz in einer neuen Partnerschaft dagegen lebensrettend sein kann, bezeugt er mit dieser Liebesgeschichte! »Nicht so schlimm« spiegelt den Wechsel zwischen Ernst, heiterer Weltbetrachtung und reflektierter Lebenspraxis
Nicolas Fargues ist Mitte dreißig und lebt in Paris. Mit »Nicht so schlimm« hat er den Liebesroman seiner Generation geschrieben, der in Frankreich monatelang auf der Bestsellerliste stand.
(C. Borries, Amazon.de)
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