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Architektonische Qualität als zentraler Bestandteil von Verkaufsstrategie und damit Erfolgsgarant: Der Einzelhandel hat die Chancen der Qualifizierung und Individualisierung durch hochwertige Gebäude erkannt. Für lange Zeit konzentrierte sich Handelsarchitektur auf die Innenstädte; auf Märkte und Passagen folgten seit Beginn des 20. Jahrhunderts die Warenhäuser.
Seit der Nachkriegszeit hat sich der Typus der Shopping Mall an der städtischen Peripherie entwickelt, der durch gastronomische Einrichtungen und einem Freizeitangebot weiterreichende Funktionen für das Gemeinwesen übernahm. Der nächste Entwicklungsschritt waren dann die riesigen Einkaufs- und Unterhaltungszentren, die unabhängig von städtischen Strukturen funktionieren. Dieser Band präsentiert anhand von 101 Bauten aus aller Welt die vielfältigen Tendenzen im Bereich Shopping Architektur in den Innenstädten, an der Peripherie und auf der »Grünen Wiese«. Alle Projekte werden durch Texte, Fotos und Planmaterial umfassend und anschaulich erläutert.
(Verlagshaus Braun)
Seit jeher treibt der Handel die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in den Städten und Gemeinden voran; sind seine Bauten prägend und Impuls gebend für das Bild der Stadt. Heute sind es die komplexen Shopping Malls in den Innenstädten und im Umland, die den Besuchern mit zahlreichen Freizeitbeschäftigungen und gastronomischen Einrichtungen immer häufiger als Treffpunkt des gemeinschaftlichen Lebens dienen.
Der Bildband »Malls and Department Stores« präsentiert mit 101 Projekten von Baumeistern wie Jean Nouvel, UNStudio und Richard Meier die Bandbreite aktueller Shopping-Architektur. Star-Architekten und Newcomer zeigen, neben dem faszinierenden Spiel mit Baustoffen und Konstruktionen, Neuerungen der Handelsarchitektur sowie die kunstvolle Verwendung der klassischen Materialien Glas, Holz und Stein (Peek & Cloppenburg, Köln) aber auch die innovative Gestaltung von Außenfassaden mit farbigen Aluminiumscheiben
(Selfridges, Birmingham).
Die Vielfalt der Projekte reicht von Umbauten ehemaliger Fabrikanlagen in traditionelle Outlet Stores über Warenhäuser im modernen Gewand bis hin zu »Mega Malls«, die kleinen Dörfern ähneln. Neben dem geplanten Projekt von Zeidler Partnership Architects in Beijing, das als chinesischer Garten angelegt ist und zum Verweilen und Vergnügen einlädt, wagt das Gateway Projekt von Snøhetta mit seiner Inspiration aus Wüste und Bergen einen Blick in die architektonische Zukunft.
Aus dem Inhalt:
• Selfridges in Birmingham, England (Future Systems)
• Peek & Cloppenburg in Mannheim, Deutschland (Richard Meier)
• Galeria Hall West in Seoul, Korea (UNStudio)
• VivoCity in Singapur (Toyo Ito)
• Bloomingdale´s in Washington DC, USA (Mancini Duffy)
Großformatiger Bildband, Ganzleinen mit Schutzumschlag, 830 farbige Abbildungen.
(Verlagshaus Braun)
Chris van Uffelen, M. A., geboren 1966, ist freier Kunsthistoriker und Autor mit Schwerpunkten in der Architektur des Mittelalters, der klassischen Moderne und zeitgenössischem Bauen. Er verfasste Zeitschriftenartikel und Bücher zu diesen Themen sowie zahlreiche Beiträge zur Kunst- und Architekturgeschichte für Publikums- und Fachlexika. (Verlagshaus Braun)
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