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An diesem Tod ist etwas seltsam ... »Luzifer« ist von einer wahren Begebenheit inspiriert, jedoch kein Schlüsselroman. Connie Palmen analysiert einen von Fragen und Geschichten umgebenen Tod, indem sie Tatsachen und Fiktion subtil miteinander verwebt. Ein Roman über das Wesen der Kunst – der Musik und der Literatur.
Im Sommer 1981 stürzt die Frau des niederländischen Komponisten Lucas Loos auf einer griechischen Insel in einen vierzig Meter tiefen Abgrund. Die turbulente Beziehung zwischen dem homosexuellen Loos und der sprühenden Clara Wevers ist Auslöser für eine Flut von Gerüchten um diesen unglücklichen Sturz. 25 Jahre nach dem Tod Claras wird die Autorin mit der Geschichte erneut konfrontiert und beschließt, einen Roman darüber zu schreiben. Über einige schillernde Künstlerpersönlichkeiten, die zum Freundeskreis von Clara und Lucas gehörten, aber auch über die innere Entwicklung des Werkes von Loos selbst stößt sie auf immer neue Quellen. Entsprang der rätselhafte Tod Claras einer »höheren« Ordnung, oder handelte es sich wirklich »nur« um einen schrecklichen Unfall?
(Diogenes Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Luzifer« von Connie Palmen:
Es ist selten, dass jemand mit so viel Ernsthaftigkeit und Witz, Offenheit und Intimität, Einfachheit und Intelligenz zu erzählen versteht. (Der Standard, Wien)
»Luzifer« ist keine leichte Kost, aber eine, die den Intellekt füttert. Provozierend, erfrischend, an- und manchmal aufregend. Lesegenuss und Denk-Erlebnis. (Freie Presse, Chemnitz)
Ehedrama, Auseinandersetzung mit dem megalomanen Idealismus der 68er, Porträt eines Künstlers als junger und alter Mann, die Amsterdamer Bohème ... Genial bedacht und umgesetzt! (Trouw, Amsterdam)
Lebendige und gewitzte Erzählkunst paar sich bei Connie Palmen mit feinsinnigen Reflexionen über die großen Themen Liebe, Tod, Sucht und Lebenshunger. (MAX, Hamburg)
Connie Palmen, geboren am 25.11.1955 in St. Odilienberg/NL, wollte als kleines Kind nur eins können: lesen und schreiben, der Rest interessierte sie nicht. Es wurde ihr zum Genuss, zu Strafen verdonnert zu werden: Nur allzugerne schrieb sie immer wieder dieselben Sätze ab. 1978 kam Connie Palmen von Limburg im Süden Hollands, wo sie aufgewachsen war, nach Amsterdam. Sie studierte Philosophie und niederländische Literatur, machte danach »alles, was Gott verboten hat«, bis sie sich im Februar 1989 an die Schreibmaschine setzte, sich nur samstags freigab und innerhalb von 18 Monaten von jeweils 8 bis 17 Uhr ihren ersten Roman mit autobiographischen Zügen schrieb. »Mit allem, was ich außer Schreiben auch noch wollte, war ich gehörig gescheitert.« »Die Gesetze« wie auch ihr Roman, »Die Freundschaft«, wurden jedenfalls international ein großer Erfolg. (Diogenes Verlag)
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Luzifer
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