Markolf H. Niemz
»Lucy im Licht – Dem Jenseits auf der Spur«
VIP Buch- & Literaturdatenbank Bestseller Belletristik Romane Sachbücher
|
|
Lucy im Licht – Dem Jenseits auf der Spur
|
|
Markolf H. Niemz
»Lucy im Licht – Dem Jenseits auf der Spur«
Kritiken Infos aktuelle Angebote
|
|
|
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was geschieht in dem Moment, in dem wir sterben? Gibt es eine Seele? sind wir Teil eines größeren Ganzen?
Bislang war die Beantwortung dieser Frage Glaubenssache. Doch es gibt naturwissenschaftliche Phänomene, die auf verblüffende Weise dem ähneln, was Menschen von der Schwelle zum Tod berichten. Unterstützt von seiner »Reiseführerin« Lucy, deckt Professor Markolf H. Niemz erstaunliche Parallelen zwischen den Erkenntnissen der modernen Physik und solchen Nahtoderfahrungen auf. Lucy nimmt uns mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise zu den Grenzen von Raum und Zeit – und darüber hinaus.
(Droemer Knaur Verlag)
Lucy, eine junge Wissenschaftlerin, entführt ihre Leser auf eine Reise durch Raum und Zeit und gibt verblüffende Antworten auf Fragen, die wir alle stellen: Was geschieht in dem Moment, in dem wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Gibt es eine Seele? »Lucy im Licht« schlägt eine Brücke von der modernen Physik zur Religion und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen.
Vergleicht man Aussagen von Einsteins Relativitätstheorie mit Berichten über Nahtoderfahrungen, so zeigen sich bemerkenswerte Übereinstimmungen: Wir nehmen sowohl bei Fast-Lichtgeschwindigkeit als auch beim Sterben einen Tunnel wahr, an dessen Ende ein gleißendes Licht aufscheint; Raum und Zeit werden zu Omnipräsenz und Ewigkeit – zwei alte Bekannte aus der Theologie. Für den Autor Markolf H. Niemz äußerst glaubwürdige und in sich schlüssige Hinweise auf ein Jenseits. Dank Lucy werden die physikalischen Zusammenhänge in dem reichhaltig illustrierten Buch »Lucy im Licht« so einfach und anschaulich erklärt, dass wir Leser aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen.
(Droemer Knaur Verlag)
»Lucy im Licht« ist im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft, Sterbeforschung und Religion angesiedelt und gibt anhand von moderner Physik schlüssige Hinweise auf die Existenz eines Jenseits. Der Autor Markolf H. Niemz, Physiker und Professor für Medizintechnik an der Uni Heidelberg, stellt ein neues Axiom auf: Wir fliegen mit Lichtgeschwindigkeit in die Ewigkeit. Damit auch der wissenschaftliche Laie den verblüffenden Erkenntnissen folgen kann, bedient sich Niemz des literarischen Kniffs einer Erzählfigur: Lucy.
Diese neugierige und pfiffige Reiseführerin geleitet die Leser auf ihrer Reise durch Raum und Zeit und bringt ihre Begleiter regelmäßig zum Staunen. Lucy erläutert wichtige Aussagen der Relativitätstheorie und der Quantenphysik mit zahlreichen, leicht verständlichen Farbbildern – ganz ohne jede Formel. Niemz gelingt damit nicht nur ein Brückenschlag zwischen Physik und Theologie, sondern er bietet zudem faszinierende Einblicke in die Strukturen von Raum und Zeit. Das Buch endet mit einer überraschend einleuchtenden Antwort auf eine Frage, die sich uns allen stellt: Warum verbringen wir unser irdisches Leben in Raum und Zeit?
(Droemer Knaur Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Lucy im Licht« von Markolf H. Niemz:
Ein spannender Brückenschlag zwischen Physik und Theologie in der Sterbeforschung. (3sat »nano«)
In seinem Wissenschaftsroman »Lucy im Licht« vergleicht Niemz Aussagen der modernen Physik mit Phänomenen der Nahtod-Erfahrung und versucht so einen Brückenschlag zwischen Physik und Theologie. (P.M. Magazin)
Bei einer Bewegung mit Fast-Lichtgeschwindigkeit sagt die moderne Physik voraus, dass Zeit langsamer läuft (Zeitdilatation), dass Distanzen schrumpfen (Längenkontraktion) und dass wir Licht gebündelt wahrnehmen (Searchlight-Effekt). Im Grenzfall einer Bewegung mit Lichtgeschwindigkeit werden aus Zeit und Raum zwei Begriffe der Theologie: Ewigkeit und Omnipräsenz. Aus einem dunklen Tunnel kommend lässt uns der Searchlight-Effekt in ein helles Licht eintauchen – ein Erlebnis, wie es auch in vielen Sterbeerfahrungen beschrieben ist. Der Clou: Die im Buch »Lucy im Licht« von Markolf H. Niemz beschriebenen Effekte sind physikalisch exakt. (lucy-im-licht.de)
Wenn auch Markolf H. Niemz auf meinen Beitrag »Nahtoderfahrungen« freundlich hinweist und einen Teil seiner Beispiele daraus zitiert, so hat er doch die ihm von mir nach »Lucy mit c« mitgeteilte Kritik weitgehend in den Wind geschlagen. Das neue Buch »Lucy im Licht« ist ansprechend und schön geschrieben und greift erfreulicherweise die Fragen des Jenseits aus der Sicht eines Physikers auf. Inhaltlich habe ich jedoch erhebliche Bedenken.
Prof. Dr. Niemz betrachtet die Seele als etwas Unbestimmtes, das insofern raum-zeitlich ist, als es beschleunigt werden kann, und zwar bis auf Lichtgeschwindigkeit (andere Substanzen dieser Art kennt die Physik nicht). Im Nahtod oder Tod fliegt die Seele dem Körper davon (wohin, wenn es bei drei Minuten Nahtodeserlebnis nicht einmal bis zum Mars reicht?). Die Tunnel-Licht-Erlebnisse werden mit dem Searchlight-Effekt »erklärt«, sind demnach pseudophysikalische Illusionen. – Demgegenüber hat in den Nahtodberichten das Licht meistens eine mystische Begegnungsqualität, wird oft personalisiert und in Ruhe oder bei geringer Bewegung wahrgenommen.
Sabine sah über ihrem Bett, in dem sie durch den Krankenhausflur geschoben wurde, schwebend sich « ... eingehüllt in dem hellen wunderbaren Licht« (S. 16). Für einen Searchlight-Effekt dürfte die Geschwindigkeit des Bettes etwas gering gewesen sein. Niemz findet gleichwohl einige passende Berichte, was aber für eine allgemeine Erklärung nicht reicht.
Auch der immer wieder angesprochene »Rand« des Tunnels existiert nach dem Searchlight-Effekt nicht, insbesondere nicht, dort zu stehen, weil in Ruhe der imaginäre Lichteffekt verschwindet. Gleichwohl zitiert der Autor selbst auf S. 22 eine Frau: »Als ich unter dem Tunnelausgang stand ...« – was also seiner eigenen Theorie widerspricht.
Viele Ungereimtheiten folgen schon aus dem Umgang mit sprachlicher Logik. So heißt es etwa auf S. 22: »Für eine auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Seele finden alle Ereignisse in unserem Universum zeitlos statt«. – Ohne Zeit gibt es aber keine Ereignisse. Jedes Geschehen setzt Zeit voraus, jedes Verb hat sprachlich nur Sinn, wenn Zeit zur Verfügung steht (die Redewendung »zeitlos« meint »zu jeder Zeit« und nicht »ohne Zeit«).
Ähnlich verfährt der Autor mit dem Raum und gelangt zu einer absurden Rede von »Omnipräsenz« und »Ewigkeit« (S. 95): »Die Seele verabschiedet sich von der Raumzeit ihrer Hinterbliebenen, um in die Omnipräsenz und Ewigkeit entlassen zu werden«. Das wird so begründet: »Für eine auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Seele finden zwei beliebige Ereignisse entlang ihrer Bahn distanzlos und zeitlos statt«. Hier gibt es wieder »Pfannkuchen der Dicke null«, »Ereignisse mit zeitlicher Erstreckung null«.
Man könnte die Kritik fortsetzen, etwa darauf, dass auch quantenphysikalische »Nichtlokalität« für Omnipräsenz strapaziert wird. Auch auf die merkwürdige Verschmelzung der auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigten Seele mit dem Meer des Lichtes wäre einzugehen. Wo etwa bleibt die individuelle Begegnung von Nahtodbetroffenen mit (individuellen) Verstorbenen? Schließlich führt die Gleichsetzung Seele = Bewusstsein (S. 21) zu noch ganz anderen Problemen. Einige unsrer Kritikpunkte hat der Autor von zwei Physikern (kleingedruckt S. 179-182) vortragen lassen, aber nicht ausreichend beachtet.
Nimmt man die Niemzschen pseudophysikalischen Argumente als Science Fiction und sieht über etliche logische Widersprüche hinweg, dann bleibt eine didaktisch gute Einführung in einige physikalische Fakten und ein warmherziges, ästhetisch wertvolles Stück religiöser Literatur.
(Prof. Dr. Günter Ewald)
Prof. Dr. Markolf H. Niemz lehrt Medizintechnik und Physik an der Universität Heidelberg. In einem Joint Venture mit dem Universitätsklinikum Mannheim und der Hochschule Mannheim hat er die Mannheim Biomedical Engineering Laboratories (MABEL) gegründet. Für seine Forschungsergebnisse zur Lasermedizin erhielt er 1995 den Karl-Freudenberg-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. (Droemer Knaur Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Markolf H. Niemz und
Lucy im Licht – Dem Jenseits auf der Spur
bei Amazon.de ansehen.
|
Das könnte Sie auch interessieren (ähnliche Treffer in der VIP-Datenbank):
Markolf H. Niemz: Keine weiteren Einträge
Nahtod: Keine weiteren Einträge
Lucy im Licht: Keine weiteren Einträge
Buchmagazine: Buchjournal |
Buchkultur |
Bücher |
Literaturen
|
|
|
|