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»Letzte Tänze, erste Schritte« – deutschsprachige Literatur im 21. Jahrhundert – die erste fundierte Bestandsaufnahme.
Die deutschsprachige Literatur befindet sich in einer aufregenden Phase des Übergangs: Jüngere Schriftsteller vermessen die Welt neu und betreten erfolgreich das Parkett, auf dem die vitalen und erfolgreichen Autoren der legendären Gruppe 47 noch munter »Letzte Tänze« (Titel eines Lyrikbands von Günter Grass) absolvieren. Erzähler wie Daniel Kehlmann, Thomas Brussig, Katharina Hacker, Arno Geiger oder Ilija Trojanow können inzischen Bestsellerruhm für sich verbuchen.
Kernstück von »Letzte Tänze, erste Schritte«, der ersten umfassenden Darstellung der aktuellen Gegenwartsliteratur, ist die »Kurze Geschichte der neuesten deutschen Literatur«, ein eigenständiger Essay, der den Höhepunkten und Debatten, den Trends und neuesten Entwicklungen eng auf der Spur bleibt. Im zweiten Teil werden, ebenfalls chronologisch angeordnet – exemplarische Werke präsentiert und einzelne Autoren porträtiert. Den Schlusspunkt setzt eine Gesprächsrunde mit drei jüngeren Autoren über Erfolge, Erfahrungen und Pläne. Ein Anhang mit biobibliografischen Daten und Register macht das Buch »Letzte Tänze, erste Schritte – Deutsche Literatur der Gegenwart« auch zum Nachschlagewerk.
(Der Spiegel, Deutsche Verlags-Anstalt)
»Letzte Tänze, erste Schritte« – von der Generation Grass zur Generation Kehlmann.
Volker Hage, der Literaturkritiker des Spiegel, gibt einen Überblick über die wichtigsten deutschsprachigen Autoren und Neuerscheinungen der letzten Jahre. Noch immer sind die großen Alten wie Günter Grass und Martin Walser für Debatten gut. Aber die Jungen machen sich mit erfrischenden Debüts bemerkbar und treten aus dem Schatten der übermächtigen Großväter.
Volker Hage, einer der profiliertesten Literaturkritiker unserer Tage, widmet sich in seinem Buch »Letzte Tänze, erste Schritte« der Literatur des neuen Jahrhunderts. Nachdem es beinahe zwanzig Jahre lang in der deutschsprachigen Literatur – von Ausnahmen wie Bernhard Schlink, Patrick Süskind, Botho Strauß abgesehen – wenig Bewegung gab, weil die Generation der Söhne und Töchter sich kaum aus dem Schatten großer Nachkriegsautoren wie Grass und Walser lösen konnte, meldeten sich Ende der neunziger Jahre junge Autoren mit Lust am Erzählen und interessanten Geschichten zu Wort.
Volker Hages Wort vom »literarischen Fräuleinwunder« machte die Runde, gemünzt auf Autorinnen wie Judith Hermann, Karen Duve und Zoë Jenny. Der Schwung der Jungen setzt sich im neuen Jahrhundert fort; unbefangener als ihre Vorgänger, die oft von der Last der deutschen Schuld gefesselt schienen, blicken sie in die Welt und erfinden ihre Geschichten. Hages Buch ist ein Kompendium zur Literatur der allerjüngsten Zeit, ideal für alle, die sich einen soliden Überblick verschaffen wollen.
• Umfassender Überblick über die Tendenzen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
• Die bedeutendsten Autoren und die wichtigsten Bücher der vergangenen Jahre
• Volker Hage ist einer der bekanntesten Literaturkritiker im deutschsprachigen Raum
(Deutsche Verlags-Anstalt)
Die Buchbesprechungen Volker Hages, meist im Spiegel, haben einen großen Vorzug: Man weiß immer genau, was er sagen will. (Marcel Reich-Ranicki, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Volker Hage, geboren 1949 in Hamburg, kam nach Stationen bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und bei der Wochenzeitung Die Zeit zum Spiegel, wo er seit 1992 als Literaturredakteur arbeitet. Er hatte Gastprofessuren in Deutschland und den USA inne und ist Herausgeber und Autor von (zuletzt) »Hamburg 1943 – Literarische Zeugnisse zum Feuersturm« (2003) und der »Tagesnotizen von Günther Anders« (2006).
Als Autor veröffentlichte er: »Max Frisch« (1983), »Alles erfunden – Porträts deutscher und amerikanischer Autoren« (1988, erweitert 1995), »Auf den Spuren der Dichtung – Reisen zu berühmten Schauplätzen der Literatur« (1997), »Propheten im eigenen Land – Auf der Suche nach der deutschen Literatur« (1999), »Zeugen der Zerstörung – Die Literaten und der Luftkrieg« (2003), »John Updike« (2007).
(Deutsche Verlags-Anstalt)
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