Peter Sodann
»Keine halben Sachen – Erinnerungen«
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Keine halben Sachen – Erinnerungen
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Autor(en) |
Peter Sodann |
Rubrik |
Bücher & Literatur Sachbücher |
Genre |
Biografie |
Buchverlag |
Ullstein |
Veröffentlichungsdatum |
15.3.2008 |
Umfang |
240 Seiten |
Preis |
19,90 EUR
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Peter Sodann
»Keine halben Sachen – Erinnerungen«
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»Keine halben Sachen. Erinnerungen« – die Memoiren eines deutschen Querkopfs ... Peter Sodann wurde als »Tatort«-Kommissar Bruno Ehrlicher deutschlandweit bekannt. Die Rolle des streitbaren Zeitgenossen verkörpert der beliebte Film- und Theaterschauspieler auch privat. Das hat sein Leben nicht leicht gemacht, aber spannend. Seine Autobiografie ist ein authentisches Stück deutsch-deutscher Zeitgeschichte. Die Erinnerungen eines Mannes, der immer dem deutschen Osten verbunden geblieben ist.
Herbst 1961, kurz nach dem Mauerbau. Das Leipziger Studentenkabarett »Rat der Spötter« will sein neues Programm aufführen: »Wo der Hund begraben liegt«. Dazu kommt es nicht: Wegen »staatsfeindlicher Hetze« werden die jungen Schauspieler verhaftet. Unter ihnen auch Peter Sodann. Monatelange Einzelhaft verändert sein Leben. Vergeblich versucht der Schauspieler wieder Fuß zu fassen. Erst 1964 bekommt er eine neue Chance: Die Intendantin Helene Weigel holt den in Ungnade Gefallenen ans Berliner Ensemble. Wenig später dreht er mit dem Regisseur Bernhard Wicki seinen ersten großen Kinofilm. In Keine halben Sachen spricht Peter Sodann zum ersten Mal über die Höhen und Tiefen seines Lebens: Er erzählt von seiner proletarischen Herkunft, darüber, wie er als Lehrling den 17. Juni 1953 erlebte oder wie er in den achtziger Jahren mit ein paar Schauspielern ein baufälliges Haus in Halle instand setzte und sich sein eigenes Theater schuf – eine Kulturstätte, die sich auch nach der Wende trotz relativ bescheidenen Etats größter Beliebtheit erfreute. Die Erinnerungen eines Mannes, der dem Osten immer treu geblieben ist.
(Ullstein Verlag)
Peter Sodanns Rückschau besticht durch Selbstironie – Selbstgerechtigkeit liegt ihm fern. (Sächsische Zeitung)
Peter Sodann, geboren 1936 in Meißen, stammt aus einer Arbeiterfamilie. Der gelernte Werkzeugmacher studierte Jura und besuchte die Theaterhochschule Leipzig. Er arbeitete als Schauspieler und als Regisseur und war bis 2005 Intendant des Neuen Theaters Halle. (Ullstein Verlag)
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