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Ernst ist das Leben, heiter die Kunst, wie Friedrich Schiller treffend zu formulieren wusste. Aber wie verhält es sich mit der Wissenschaft? Darauf gibt dieser Band eine eindeutige Antwort: Sie kann nicht nur amüsant, sie kann mitunter sogar zum Schreien komisch sein. Das Buch präsentiert Kuriositäten aus verschiedensten Wissensgebieten: skurrile Begebenheiten, unfreiwillig Komisches oder »Fakten«, die im Laufe der Jahre verdreht und falsch wiedergegeben wurden.
Zu den dargebrachten Merkwürdigkeiten zählen unter anderem »Das Phänomen der verschwindenden Teelöffel«, »Sir Herschels angebliche Mondstudien« und »die Methode Mittelstress«. Aber auch der Haschischkonsum von Schiller und Goethe ist ein Thema des Buches. Die Geschichten und Anekdoten aus Natur- und Geisteswissenschaften lassen sich in einem Rutsch oder auch abschnittweise, gleichsam zwischendurch lesen und wollen vor allem eines: ihre Leser, ob Wissenschaftler oder Laien, zum Lachen bringen – denn das Leben ist ernst genug.
»Irrwitziges aus der Wissenschaft« ist ein interdisziplinäres Buch der Reihe »Erlebnis Wissenschaft«, das sowohl Wissenschaftlern als auch Nichtwissenschaftlern pures Vergnügen bereitet.
(Wiley-VCH Verlag)
Können Sie sich Physiker, Informatiker und Mediziner vorstellen vorstellen, die koboldgleich Unfug treiben und sich ins Fäustchen lachen, wenn wieder jemand auf ihre Späßchen reinfällt? Nein? Und doch gibt es sie! Die schönsten Eulenspiegeleien und Schildbürgerstreiche aus allen Bereichen der Wissenschaft finden Sie hier versammelt, zum Beispiel:
• wie eine verballhornte Abkürzung einen vielzitierten Autor gebiert,
• warum ein Gesetz die Kreiszahl Pi auf den Wert 3 festlegt,
• wie ein versteinerter Riese Archäologen nasführt,
• wie eine Forelle aus dem Nichts entsteht,
• welche Gefahren ein Steinlausbefall birgt.
(Wiley-VCH Verlag)
Wissenschaftler gelten gemeinhin nicht gerade als die lustigsten Gesellen. Für Humor scheint kein Platz zu sein zwischen drögen Zahlenkolonnen und sterilen Laborgeräten. Doch hin und wieder sitzt dem einen oder anderen der Schalk im Nacken, und er forscht und schreibt über verschwindende Löffel in Teeküchen oder die zahlreichen Anwendungen des Lufthakens – natürlich stets mit dem gebotenen Ernst des seriösen Gelehrten.
Augenzwinkernd erläutert Heinrich Zankl in seinem Buch »Irrwitziges aus der Wissenschaft« die bevorzugten Löwenfang-Methoden der Mathematiker, die unbestreitbaren Vorzüge des »Null-Hirn«-Managements und die faszinierenden Rituale des Volks der Nacirema. Neugierig auf mehr? Das Kuriositätenkabinett ist eröffnet!
Aus dem Inhalt:
Einleitung: U-Boote, Nihilartikel und andere Wissenschaftsspäße
1. Merkwürdiges aus Astronomie, Physik, Mathematik und Chemie
• Sir John Herschels angebliche Mondstudien
• Dr. Licks und das Diaphote
• Weihnachtliche Hochrechnungen
• Alessandro Binomi und Julius Eigen
• Was ist rotes Quecksilber?
2. Kuriositäten auch Technik und Informatik
• Funktion und Anwendung des Lufthakens
• Die Erfindung der Dunkelbirne
• Das Phänomen der verschwindenden Teelöffel
• Die Hommingberger Gepardenforelle
3. Erstaunliches aus Anthropologie, Biologie und Medizin
• Die Würzburger Lügensteine
• Die Kannibalentomate von den Fidschiinseln
• Die Steinlaus Petrophaga lorioti
• Das gentechnisch hergestellte Leuchtkaninchen
• Das unklare Schicksal der Leuchtschnabelbeutelschabe
4. Erwähnenswertes aus Psychologie und Pädagogik
• Die erstaunliche Laufbahn des Ernst August Dölle
• Die zweite »Würzburger Schule«
• Das »Projekt Alpha« des Zauberers James Randi
• Murphys Gesetz als Prämisse von Handlungstheorien
5. Erbauliches aus den Literatur-, Musik und Geschichtswissenschaften
• Die Bekanntschaft Goethes mit Genofee Battista
• Goethe und Schiller rauchen Haschisch
• Das umfangreiche Oevre des Kurt G. Schramm
• Guglielmo Baldini – der Komponist des Papstes
6. Witziges aus Philosophie, Soziologie und Ökonomie
• Der Naturphilosoph Johann Jakob Feinhals
• Jakob Pilzbarth – Der Entdecker der Anthropolyse
• Die Methode »Mittelstreß»
(Wiley-VCH Verlag)
Heinrich Zankl studierte Veterinärmedizin, Anthropologie und Humangenetik. Er war mehr als 25 Jahre Professor für Humanbiologie und Humangenetik an der Universität Kaiserslautern, bevor er sich 2005 zur Ruhe setzte. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit kultivierte er sein Talent zur verständlichen und unterhaltsamen Darstellung auch komplizierter Themen aus allen Forschungsgebieten. Heinrich Zankl hat mehrere Sach- und populärwissenschaftliche Bücher verfasst und wurde für sein Engagement mit der Heinrich-Bechold-Medaille für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet. Von Heinrich Zankl sind außerdem erschienen: u.a. »Potzblitz Biologie«, »Fälscher, Schwindler, Scharlatane«, »Nobelpreise: Brisante Affären, umstrittene Entscheidungen«. (Wiley-VCH Verlag)
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