Martin Bruhin
»Hermann Rosa – Skulpturales Bauen«
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Hermann Rosa – Skulpturales Bauen
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Eigenhändig baute der Bildhauer Hermann Rosa seine Ateliers in München wie überlebensgroße Skulpturen aus Beton. Durch die manuelle, auf- und abbauende Arbeitsweise sowie die Wahl weniger unedler Materialien unterscheidet sich sein architektonisches Werk von der Moderne und bezieht sich in seiner Formensprache doch eindeutig auf diese. Sonnenlicht war für Rosa tektonisches Mittel und Masse zugleich. Wie bei seinem Spätwerk, zwei Porträtköpfen, suchte er in der Architektur den umbauten Raum, prüfte ständig die Vergrößerung vom Modell in die Wirklichkeit. Er eroberte den Raum stürmisch und puristisch zugleich.
Das Buch »Skulpturales Bauen« von Martin Bruhin dokumentiert Hermann Rosas architektonisches Werk: zwei Ateliers, sein Tageslichtstudio und seine Wohnung mit den Möbeln und 55 Plastiken. Mittels eines Fotoessays von Jürg Zimmermann, Skizzen, Baustellen- und Modellfotos sowie Plänen aller Ateliers und der Wohnung wird Rosas Raumempfinden erforscht.
Mit Texten von Martin Bruhin und Winfried Nerdinger.
Hermann Rosa (19111981) wurde in Pirna (Böhmen) als Sohn eines Steinmetzes geboren. 1934 – 1953 arbeitete er in Prag, Dresden und München als akademischer Bildhauer. Sein figürliches Werk unterbrach er für den Bau dreier Atelierhäuser und skulpturaler Möbel.
(Niggli Verlag)
Hermann Rosa (geb. 2. April 1911, Pirna; gest. 5. Oktober 1981, München) war ein deutscher Bildhauer, der auch in der Architektur durch außergewöhnliche Atelierhäuser Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren hat.
Rosa war als Sohn eines Steinmetzes am 2. April 1911 in Pirna geboren und ist mit sechs Geschwistern auf Schloß Oberpolitz in Böhmisch Leipa aufgewachsen, er hat die Steinfachschule in Saubsdorf besucht, in Jahren 19341938 war er Schüler von Professor Drahonovsky an der Kunstgewerbeschule in Prag, in Jahren 19391946 mit Unterbrechungen Schüler von Professor Karl Albiker an der Kunstakademie in Dresden. Nach kurzem Einsatz am Ostfront im Jahr 1942 konnte er sein Studium fortsetzen und überlebte mit seiner Familie den Luftangriff auf Dresden.
Nach kurzem Intermezzo in der sowjetischen Besatzungszone floh er 1946 mit der Familie und dem einjährigen Sohn Veit nach München. Dort studierte er in Jahren 19471953 an der Kunstakademie bei den Professoren Wackerle und Hiller. Mit Stipendium des französischen Status war er 1952 auf einem Studienaufenthalt in Paris. Er begann 1954 mit Bau von zwei Atelierhäusern in München – Freimann, die er 1959 verkaufte und ein Jahr später nahm er den Bau des Atelierhauses in der Osterwaldstraße in Angriff. Er starb am 5. Oktober 1981 in München.
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