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Mit Raffinesse und Leichtigkeit erzählt der österreichische Autor Daniel Glattauer in seinem E-Mail-Roman »Gut gegen Nordwind« die Geschichte einer Liebe im virtuellen Raum: Als Leo Leike irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rother erhält, antwortet er aus Höflichkeit – und bekommt eine Antwort ... (buchreport.de)
Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Ein reger Austausch entsteht, schnell spielen Gefühle mit. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet und Leo laboriert noch an einer gescheiterten Beziehung. Und überhaupt: Werden die elektronisch gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und wenn ja: Lohnt es sich, alles auf eine Karte zu setzen – für eine Liebe, die aus nichts als einem Zufall entstanden ist? (Deuticke Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Gut gegen Nordwind« von Daniel Glattauer:
»Gut gegen Nordwind« ist einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur. (Der Spiegel)
»Gut gegen Nordwind« ist eine schnelle, witzige Version des Briefromans im Zeitalter des Powerbooks, die all jenen das Gegenteil beweist, die das kulturpessimistische Vorurteil nachplappern, E-Mails hätten keine Tiefe. (KulturSpiegel)
Virtuos komponiert ... Schnell vergisst man, dass man hier lauter einzelne E-Mails liest – es wird ein Text aus einem Guss, und trotzdem ein pointenreicher Schlagabtausch ... »Gut gegen Nordwind« ist ein gelungener, unterhaltsamer Liebesroman. (NDR Info)
Schon mal Angst gehabt, dass sich in eine sehr private E-Mail ein klitzekleiner Fehler einschleicht – und plötzlich ein völlig Fremder die Nachricht bekommt? Emmi Rothner passiert das genaue Gegenteil. Eigentlich will sie nur ein Zeitschriftenabo kündigen. Doch durch einen Tippfehler landet die E-Mail bei Leo Leike, und zwischen den beiden entflammt ein zunächst zaghafter, mit der Zeit immer leidenschaftlicher Onlineflirt.
Daniel Glattauer erfasst mit »Gut gegen Nordwind« den besonderen Zauber, den der Briefwechsel mit einer fremden Person auslösen kann, die reizvolle Mischung aus totaler Distanz und unverbindlicher Intimität. Andrea Sawatzki und Christian Berkel verleihen dem Roman, der ausschließlich aus den hin- und hergeschickten E-Mails besteht, mit ihrer Lesung zusätzliche Intensität – sie betonen mal fordernd, mal zurückhaltend, mal aufreizend, mal besorgt. So trägt das Schauspielerpaar dazu bei, dass die Geschichte, obwohl sie eine arg romantische ist, nie in den Kitsch abrutscht.
(kulturnews.de)
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