Wussten Sie zum Beispiel, dass in Babyshampoos Lokalanästhetika stecken können? Nein? Das ist
auch kein Wunder, denn diese Substanzen werden – ganz legal – zum Beispiel als Konservierungsmittel deklariert. Tatsächlich betäuben sie jedoch auch die Augenschleimhaut, damit Ihr Kind beim Haare waschen nicht weint. Zähne werden mit Fluorid nicht etwa gesünder und weißer – im Körper steigt lediglich die Sondermüllmenge, die irgendwann nicht mehr abgebaut werden kann. Wer achtet schon auf Warnhinweise auf Zahnpastatuben wie »Für Kinder unter 6 Jahren ungeeignet«, wenn er bei einem Vorstellungsgespräch oder täglich am Arbeitsplatz die Zähne blitzen lassen will?
Wer prüft schon den Wahrheitsgehalt von Studien, in denen sich die Hersteller die Unbedenklichkeit ihrer Produkte selbst bescheinigen? Marion Schimmelpfennig öffnet Verbrauchern die Augen für einen Riesenschwindel. Wer das Buch »Giftcocktail Körperpflege« gelesen hat, wird bewusster einkaufen und nicht mehr alles in den Einkaufskorb legen, was angeblich attraktiver und unwiderstehlich macht. Wer der täglichen Versuchung widersteht, lebt länger und gesünder.
Marion Schimmelpfennig hat für ihr Buch ein Jahr lang weltweit recherchiert. Sie sprach mit Insidern und führenden Wissenschaftlern, unter anderem mit dem Aluminiumexperten Prof. Exley. Rüdiger Dahlke über das Buch »Giftcocktail Körperpflege«: »Was Sie sich nie vorstellen konnten, was Sie aber unbedingt wissen müssen über Ihre Kosmetik und Pflegemittel: Ein Buch, das Ihr Leben retten kann.«
»Körperpflegeprodukte sollen giftig sein? Das ist doch bestimmt wieder nur Panikmache!«
Glauben Sie? Dann träumen Sie ruhig weiter. Niemand kann Sie davon abhalten, sich die Zähne mit einem nicht abbaubaren Umweltgift zu putzen, dem Experten nachsagen, dass es häufger und schneller Krebs verursacht als jede andere Substanz. Oder sich die Poren in den Achseln zu verstopfen, damit die Haut nicht atmen kann und die natürliche Entgiftung verhindert wird. Oder Ihrem Kind regelmäßig die Augenschleimhaut zu betäuben(!), damit es beim Haarewaschen nicht weint.
Dieses Buch räumt radikal mit den Mythen und Lügen der Körperpflege- und Kosmetikbranche auf. Denn belogen werden wir schon lange. Oder wussten Sie zum Beispiel, dass die Hersteller von Körperpflegemitteln meist nur die qualitativ minderwertigsten Zutaten – billigste Abfälle! – für ihre Produkte verwenden? Oder dass die deutsche Zahnärzteschaft bereits seit 1953 mit der Zuckerindustrie und der Fluorverarbeitenden Industrie gemeinsame Sache macht?
Bei diesen »Kooperationen« geht es keineswegs darum, die Gesundheit der Menschen zu schützen, sondern darum, den Zuckerkonsum hoch zu halten und mit giftigen Industrieabfällen Geld zu machen. Die Autorin nimmt alles unter die Lupe, was in unserem Badezimmer steht – Zahnpasta, Shampoo, Duschbad, Körperlotion, Gesichtscreme, Sonnenschutzcreme, Handseife, Deo, Make-up, Rasierschaum usw. – und erläutert ausführlich und leicht verständlich die zum Teil extrem gesundheitsgefährdenden und allergieauslösenden Inhaltsstoffe.
»Aber ich habe keine Allergien und komme mit meinen Produkten gut zurecht!« Dass Sie mit Ihren Produkten »gut zurechtkommen«, heißt nicht, dass Sie gegen diese gefährlichen Inhaltsstoffe immun sind. Es heißt lediglich, dass Sie körperliche Symptome (z.B. Müdigkeit,Schlappheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Husten oder schlecht heilende Wunden) noch nicht mit Ihren Körperpflegeprodukten in Verbindung gebracht haben, das ist alles.
»Aber die Dosis macht doch das Gift!« Genau: Die Dosis macht das Gift! Wissen Sie dann auch, welche Dosis Sie bisher schon abbekommen haben? Welche Menge an toxischen Stoffen sich bereits in Ihrem Körper abgelagert hat?
Die Autorin vergleicht nicht nur herkömmliche Produkte, sondern auch Naturkosmetikprodukte und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Wer glaubt, auf der sicheren Seite zu sein, weil er »Natur-« oder »Bioprodukte« verwendet, sieht sich auch hier böse getäuscht. Denn der Begriff »Naturkosmetik« ist bekanntlich ebenso wenig geschützt wie der Begriff »Bio«. Die Hersteller können ihre Produkte deshalb beliebig mit gesundheitsgefährdenden, billigen Inhaltsstoffen versehen. Und das tun sie auch, wie dieses Buch zeigt.
Fazit: Nur sehr wenige Produkte können als »unbedenklich« gelten, und noch weniger Produkte sind gut für den Körper. Die meisten Produkte sind regelrechte »Giftschleudern« und gehören damit nicht auf die Haut, sondern höchstens in den Sondermüll. Dieses Buch ist für jeden eine unentbehrliche Hilfe, der auch nur halbwegs gesund leben möchte – und nicht nur für Allergiker oder Eltern von Kindern. Aus dem Nachwort von Jürgen Roth « ... dass wir in Wirklichkeit nichts wissen oder allenfalls Randerscheinungen darüber, wie wir getäuscht und betrogen werden.«
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