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Alan Weisman stellt in seinem Buch »Die Welt ohne uns – Reise über eine unbevölkerte Erde« die Fragen: Was wäre, wenn der Mensch plötzlich von der Erde verschwinden würde? Erobert die Natur alles zurück, was der Mensch in Jahrtausenden geschaffen hat? Welche Spuren bleiben von uns? (Piper Verlag)
Mit atemberaubender Phantasie und basierend auf Erkenntnissen von Paläontologen, Biologen, Geologen, Physikern, Architekten und Ingenieuren zeichnet Alan Weisman in seinem Buch »Die Welt ohne uns – Reise über eine unbevölkerte Erde« ein Bild von einer Erde ohne Menschen: Was bleibt von all dem, was die Menschheit geschaffen hat, von unseren Häusern, Kirchen und Tempeln, den Städten, Staudämmen, Industrieanlagen, Feldern und Haustieren? Wo wird die Natur wieder wie sie ursprünglich war? »Die Welt ohne uns – Reise über eine unbevölkerte Erde« ist ein faszinierendes Szenario, eine Hommage zugleich an die Macht der Natur und alles Menschenmögliche. (Piper Verlag)
Angenommen, die Menschheit verschwindet von einem Tag auf den anderen von unserem Planeten: Welche Spuren hinterlassen wir auf der Erde? Alan Weisman beschreibt in seinem Buch »Die Welt ohne uns – Reise über eine unbevölkerte Erde«, wie die Welt ohne uns der Auflösung anheimfällt, wie unsere Rohrleitungen zu einem Gebirge reinsten Eisens korrodieren, warum einige Bauwerke und Kirchen womöglich als letzte Überreste von Menschenhand stehen bleiben, wie Ratten und Schaben ohne uns zu kämpfen haben und dass Plastik und Radiowellen unsere langlebigsten Geschenke an den Planeten sein werden. Schon ein Jahr nach unserem Verschwinden werden Millionen Vögel mehr leben, weil die Warnlichter unserer Flughäfen erloschen sind. In 20 Jahren werden die großen Avenues in Manhattan zu Flüssen geworden sein. Unsere Häuser halten 50, vielleicht 100 Jahre. Großstädte in der Nähe von Flussdeltas, wie Hamburg, werden in 300 Jahren fortgewaschen. Und nach 500 Jahren wächst Urwald über unsere Stadtviertel. (Amazon.de)
Alan Weisman ist vielfach ausgezeichneter Journalist, berichtet u.a. für »The Atlantic Monthly«, »New York Times Magazine«, »Discover/National Public Radio« und ist Professor für Journalismus und Lateinamerikastudien an der Universität von Arizona. Er lebt in Tucson, Arizona. Der dem Buch zugrunde liegende Artikel »Earth without people« wurde für die renommierte Sammlung Best American Science Writing 2006 ausgewählt. (Amazon.de)
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