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Der ehemalige Chefredakteur Daniel Käfer, 39, will die Sommerfrische im Salzkammergut gerade verlassen, um sich in Wien wieder ernsthaft dem Berufsleben zu widmen. Da begegnet ihm der Bergler Bernd Gamsjäger. Und der erzählt Geschichten von Hallstatt und dem Salzbergwerk, die Daniel Käfer schon bald mehr fesseln als jede Story aus der Stadt. Was hat es mit dem Mann im Salz auf sich? Ist er eine Art »Hallstätter Ötzi«? Ein sagenhafter archäologischer Fund wäre nicht nur eine touristische Sensation, sondern auch genau der journalistische Coup, der Käfer wieder ins Geschäft bringen könnte ...
Archäologische Abenteuer, Männerrituale und Frauen, die beschädigte Helden pflegen, halten Daniel Käfer in Atem. Für langweiligen Alltag bleibt später noch Zeit genug ...
(Diogenes Verlag)
Pressestimmen zu dem Roman »Die Schattenuhr« von Alfred Komarek:
Ein Welt aus Salz und Eis, aus vergangener Pracht und elender Schinderei, ausgestellt im Dauerangebot touristischer Vermarktbarkeit, aufgerissen und ausgebeutet und hartnäckig auf ihren Geheimnissen beharrend ... »Die Schattenuhr« ist ein weiterer brillanter Komarek, der beinahe ohne Plot auskäme, so eindringlich trägt die Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte. (Buchkultur, Wien)
Alfred Komareks blendendes Gespür für regionale Eigenheiten kommt in seinem Roman »Die Schattenuhr« wieder voll zum Einsatz. (Brigitte)
Daniel Käfers erster Auftritt in Buch und Film war überaus erfolgreich. Nun vertieft sich seine Beziehung zum Salzkammergut auf dramatische Weise.
Der ehemalige Chefredakteur Daniel Käfer geht nach schönen und erkenntnisreichen Wochen im Ausseerland (nachzulesen in »Die Villen der Frau Hürsch«) schweren Herzens daran, das Salzkammergut zu verlassen, um sich in Wien wieder ernsthaft seinem Berufsleben zu widmen. Doch schon in Hallstatt ist die Reise zu Ende. Er trifft auf Bernd Gamsjäger, der mit poetischen wie auch abenteuerlichen Ideen für neue Akzente im Tourismus sorgt.
Die Bekanntschaft mit dem jungen Mann und seiner Mutter führt zu dramatischen Ereignissen, die Daniel Käfer immer tiefer in die einzigartige Atmosphäre dieser engen, dunklen Welt am See hineinziehen. Auch in deren berühmte Vergangenheit rund um die urzeitliche Salzgewinnung. In der Tiefe der Zeit und in der Tiefe des Salzberges vollzieht sich eine spannende Geschichte zwischen archäologischen Abenteuern, Männerritualen und Frauen, die beschädigte Helden pflegen.
Alfred Komarek, einer der beliebtesten und meistgelesenen österreichischen Autoren, bringt im zweiten Daniel-Käfer-Roman »Die Schattenuhr« all seine Vorzüge zur Geltung: eindringliche, sprachlich anspruchsvolle Schilderungen von Land und Leuten in einer lange Zeit abgeschlossenen, inzwischen vom Tourismus eroberten Region, viele Dialoge, die von Menschenkenntnis, Schlagfertigkeit und Humor zeugen, und nicht zuletzt eine packende Handlung, die Käfers persönliche Entwicklung mit Geschichte, Kultur und sozialen Verhältnissen eines facettenreichen Lebensraumes verknüpft.
(Diogenes Verlag)
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und
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