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In den letzten Jahren wurde das Augenmerk der meisten Fotolehrbücher darauf gelegt, den Leser umfassend und auf allen Gebieten mit den neuen Techniken der digitalen Fotografie und Bildbearbeitungsprogramme vertraut zu machen. Dabei trat die Bildgestaltung in den Hintergrund. In dem neuen Lehrbuch von Torsten Andreas Hoffmann gilt die Aufmerksamkeit nun wieder der Gestaltung guter Schwarzweißfotografie. Dabei wird aber im Gegensatz zu seinem ersten Buch »Workshop kreative Schwarzweißfotografie« die Technik der digitalen Fotografie so mit einbezogen, dass sie für den Leser einfach zu verstehen und gut praktisch umzusetzen ist.
Im wesentlichen geht das Lehrbuch »Die Kunst der Schwarzweißfotografie« aber wieder zurück zu inhaltlichen und gestalterischen Aspekten anspruchsvoller Fotografie. Dabei werden verschiedene inhaltliche Themen wie Architekturfotografie, Street Photography, surreale Fotografie oder Menschendarstellung mit kleinen Einblicken in die Fotogeschichte und die Gegenwartsfotografie behandelt.
Im zweiten Teil wird eine ausführliche Betrachtung verschiedenster Gesetze der Bildsprache wie Goldener Schnitt, Dreieckskomposition, etc. vorgenommen. Im dritten Teil schneidet Hoffmann wie mit der Machete durch den Dschungel Photoshop und macht es dem Leser so einfach wie in keinem anderen Lehrbuch, zu technischen Top-Ergebnissen in Schwarzweiß zu kommen.
(dpunkt Verlag)
Torsten Andreas Hoffmann ist Fotograf, Buchautor und leitet Fotoworkshops. International bekannt geworden ist sein im Kunstverlag Weingarten erschienener Bildband »New York, New York«, eine subtile Auseinandersetzung mit dem 11. September 2001, in dem genau dieselben Blickwinkel vor und nach dem 11. September gezeigt werden.
Mit seinem 2001 erschienenen Buch »Workshop kreative Schwarzweiß-Fotografie« begann sein Weg als Didakter. Seit 2003 schreibt er regelmäßige Bildgestaltungsserien in der Zeitschrift »Photographie«, »LFI (Leica Fotografie International)« und »Digitalis foto« (Ungarn). In seinen Workshops versucht er, Teilnehmer auf einen eigenen, individuellen fotografischen Weg zu führen.
Hoffmann arbeitet sowohl mit dem Medium der klassischen Schwarzweiß-Fotografie als auch konzeptionell. Seine neueste, kürzlich in der Zeitschrift »mare« präsentierte Serie »Janusblicke« beschäftigt sich mit den Vor- und Rückansichten von Meeresküsten und anderen klischeehaften Sujets.
Torsten Andreas Hoffmann wurde 1956 in Düsseldorf geboren, studierte Kunstpädagogik mit Schwerpunkt Fotografie an der Hochschule für Bildende Kunst in Braunschweig bei Michael Reutz. Fotoreisen führten ihn u.a. nach Indien, Mexiko, Nepal, in die Türkei, die USA, die Sahara und die Arabischen Emirate. In zahlreichen Ausstellungen und Publikationen (über 20 Bildbände) waren seine Arbeiten zu sehen. Magazine wie Geo, Merian, Chrismon, Photographie, Schwarzweiss, mare u.a., aber auch internationale Magazine haben seine Arbeiten veröffentlicht. Seit vielen Jahren veröffentlicht er Kunstkalender z.B. über New York im Kunstverlag Weingarten und 2009 auch im ars vivendi Verlag.
Hoffmann ist Mitglied der Münchner Bildagentur LOOK, des BBK Frankfurt und wurde 2006 in die Deutsche Gesellschaft für Photografie (DGPh) berufen. Er lebt in Kelkheim bei Frankfurt und Goslar.
(dpunkt Verlag)
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