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Ilija Trojanow ist auf allen Kontinenten zu Hause: Wie seine Vorbilder Ryszard Kapuczinski und Egon Erwin Kisch ist er am liebsten unterwegs. Was Trojanow zu berichten hat, geht weit über die Schönheit der Landschaften oder die Fremdheit der Sitten hinaus.
Er erzählt, wie die Menschen leben: in dem nicht zur Ruhe kommenden Afrika, in den alle Vorstellungen sprengenden Megacitys Indiens oder in anderen Ländern Asiens, die von Naturkatastrophen heimgesucht und von politischen Umwälzungen bedroht werden. Aber auch Bulgarien, das Land seiner Geburt, nimmt dieser geborene Reisende unter die Lupe – seine Schilderungen der alten Seilschaften in neuer Verkleidung lesen sich wie moderne europäische Gruselgeschichten. Neugierig, offen, kritisch und selbstkritisch – mit dem Autor vom Weltensammler als Cicerone sieht man die Welt in einem anderen Licht.
(Hanser Verlag)
Geboren in Bulgarien, aufgewachsen in Afrika, zur Schule gegangen in Deutschland – heute lebt er, nach langen Aufenthalten in Arabien, Afrika und Indien, in Wien. Seine Heimat: die deutsche Sprache. Den Schriftsteller Ilija Trojanow hält es nicht lange ein einem Ort, er ist – wie seine Vorbilder Ryszard Kapuczinski und Egon Erwin Kisch – am liebsten unterwegs.
Was er zu berichten hat, geht weit über die Schönheit der Landschaften oder die Fremdheit der Sitten hinaus. Er erzählt, wie die Menschen leben: in dem nicht zur Ruhe kommenden Afrika, in den alle Vorstellungen sprengenden Mega-Cities Indiens oder in anderen Ländern Asiens, die von Naturkatastrophen heimgesucht werden. Aber auch Bulgarien, das Land seiner Geburt, nimmt er in seinem Buch »Der entfesselte Globus« unter die Lupe.
Neugierig, offen, kritisch und selbstkritisch – mit Ilija Trojanow als Cicerone sieht man die Welt in einem anderen Licht.
(Hanser Verlag)
Ilija Trojanow hat dem Dialog über Fremdheit und Ferne eine authentische, moderne und polyfone Stimme gegeben (Die Zeit)
Ilija Trojanow wurde 1965 in Sofia/Bulgarien, geboren. 1971 flüchtete die Familie über Jugoslawien und Italien nach Deutschland. Es folgte ein zehnjähriger Aufenthalt in Kenia, 1985-1989 Studium in Deutschland, 1989 Gründung des Marino Verlags und 1999 Umzug nach Bombay/Indien. Er wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse (2006), dem Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung (2006) und dem Mainzer Stadtschreiber (2007). Bücher von Ilja Trojanow: u.a. »An den inneren Ufern Indiens«, »Der entfesselte Globus«, »Der Weltensammler«, »Die Welt ist groß und Rettung lauert überall«. (Hanser Verlag)
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