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Die Stunde des Wolfs ist da! Das Abenteuer-Epos aus dem Reich der Mitte: Ein geheimnisvolles Land, die Sehnsucht nach Freiheit, die Stunde des Wolfs ...
Der chinesische Student Chen Zhen wird während der Kulturrevolution in den 60er Jahren in die Innere Mongolei geschickt. Dort soll er das Leben der nomadisierenden Viehzüchter kennenlernen. Sofort ist er völlig in den Bann gezogen von dieser ihm gänzlich unbekannten und archaischen Welt. An der Seite Bilgees, seines alten mongolischen Lehrers, trotzt er Schneestürmen und sengender Hitze, und er erhält Einblick in die alten Mythen und Traditionen des mongolischen Volkes.
Vor allem aber macht Chen Zhen die Bekanntschaft mit den Wölfen, deren Klugheit und Mut die Mongolen von jeher fasziniert haben – und bald verbindet ihn eine tiefe Liebe zu einem Wolfsjungen, das er aufzieht. Doch dann kündigt sich Unheil an, denn als die Chinesen das wirtschaftliche Potenzial der mongolischen Steppe wittern, drohen Profitgier und blinder Fortschrittsglaube das Jahrhunderte währende Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu zerstören ...
(Goldmann Verlag)
Pressestimmen und Meinungen zu dem Buch »Der Zorn der Wölfe« von Jiang Rong:
Ein Meisterwerk. Es gibt kein vergleichbares Buch! (Adrienne Clarkson)
Nach der Mao-Bibel gab es wohl kein Druckerzeugnis mehr, das so viele Leser in den Bann zog wie dieses Buch. (Der Spiegel)
Millionen Leser haben Jiang Rongs Roman verschlungen. Dieses Buch ist eine Hymne an die Natur und an den unbezähmbaren Willen, die eigene Freiheit zu behaupten. (Paris Match)
Das erfolgreichste Buch seit der Mao-Bibel: Jiang Rongs epochaler Roman »Der Zorn der Wölfe«.
Es gibt nur wenige Werke in der Literatur, von denen schon kurz nach Erscheinen feststeht, dass sie Epoche machen und die Entwicklung einer ganzen Gesellschaft beeinflussen werden. Alles deutet darauf hin, dass »Der Zorn der Wölfe« von Jiang Rong ein solches Werk ist.
2004 in China erschienen, hat sich der autobiografische Roman dort seither mehr als 2,6 Millionen Mal verkauft, zusätzlich geht man von etwa 20 Millionen Raubkopien aus. Damit gehört »Der Zorn der Wölfe« (Originaltitel: »Lang Tuteng«, deutsch: Wolftotem) in China zu einem der meistgelesenen Bücher überhaupt und wird in seiner Verbreitung wohl nur von der Mao-Bibel übertroffen.
International rückte der Roman in den Blickpunkt, als Jiang Rong dafür 2007 mit dem ersten »Man Asian Literary Prize« geehrt wurde. Und das nicht nur aufgrund des großen Renommees seines Stifters, der Man Group, die den »Man Booker Prize« ins Leben gerufen hat. Sondern weil sich spätestens zu diesem Zeitpunkt der Preisverleihung nicht mehr verheimlichen ließ, dass sich hinter dem Pseudonym Jiang Rong der emeritierte Professor für Wirtschaftspolitik Lu Jiamin verbarg – ein Mann, der wegen seines Engagements für Demokratie politisch verfolgt und inhaftiert gewesen war.
(Goldmann Verlag)
Jiang Rong wurde 1946 in der südchinesischen Provinz Jiangsu geboren. 1967 meldete er sich freiwillig zum Arbeitseinsatz in der Mongolei, wo er elf Jahre verbrachte. »Der Zorn der Wölfe«, an dem er sechs Jahre lang schrieb, sorgte auf Anhieb international für Furore und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. (Goldmann Verlag)
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