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»Ich glaube nicht, dass Männer so mit dem Bewusstsein sexueller und physischer Gewalt aufwachsen wie wir. Deshalb können Frauen auch Gewaltszenen besser beschreiben.« (Minette Walters)
Das Fremde in dir. Wehe, wenn es erwacht ... Das Böse hat viele Gesichter. Wer kennt unser wahres Ich? Sind wir vielleicht nicht der, der wir zu sein glauben?
Als der junge Lieutenant Charles Acland bei einem Einsatz im Irak eine schwere Kopfverletzung erleidet, wird er umgehend in ein Hospital in Birmingham überführt. Doch nicht nur sein Gesicht ist für immer gezeichnet von dem traumatischen Erlebnis – auch seine Seele ist zutiefst verwundet: Gequält von furchtbaren Alpträumen und ohne Perspektive für sein weiteres Leben, entwickelt sich der bisher als heiter und offen geltende Charles zu einem unberechenbaren Mann, der seine Umwelt mit Ausbrüchen unkontrollierbarer Aggression terrorisiert.
Er zieht nach London, doch dort gerät er schon bald ins Visier der Polizei, die im Fall eines rätselhaften Serienmörders ermittelt. Und alles weist darauf hin, dass Acland mit den Taten in Verbindung steht. Ist Charles tatsächlich der Mörder, der drei Menschen kaltblütig getötet hat – oder das Opfer tragischer Umstände, die sich gegen ihn gewendet haben?
(Goldmann Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Der Schatten des Chamäleons« von Minette Walters:
Virtuos inszeniert Minette Walters ein böses wie glaubwürdiges Spiel um Mutmaßungen und Psychosen, Zufälle und Identitätsspaltung, Schuldzuschreibung und Entlastung. ... Wenn der englischsprachige Krimi einer Queen bedarf, so verdient Walters diesen Titel. (Die Welt)
Minette Walters – die englische Bestseller-Lady des psychologischen Krimis. (Bild am Sonntag)
Worin sich Minette Walters von allen anderen unterscheidet ist, dass sie wirklich bis ins tiefste Innere einiger höchst beunruhigender Menschen blicken lässt. (The Sunday Mirror)
Lieutenant Charles Acland ist erst 26 Jahre alt, da findet seine Karriere beim britischen Militär durch den Anschlag auf sein Patrouillenfahrzeug ein jähes Ende. Als er schwer verwundet aus dem Irakkrieg nach England zurückkehrt, ist aus dem lebensfrohen Charles ein verbitterter Mann geworden, der seine Umgebung durch unkontrollierbare Aggression terrorisiert.
Bald schon gerät er ins Visier der Polizei: Seit Wochen ermitteln die Kriminalbeamten ergebnislos in einer Serie kaltblütiger Morde. Wie sich nun herausstellt, hatten sie sich immer genau dann zugetragen, wenn Charles die Hostess Jen Morley in London besucht hatte, mit der er damals noch verlobt war. Nur Dr. Jackson, knapp drei Zentner schwer, Gewichtheberin, bekennende Lesbe und engagierte Ärztin, glaubt an eine Verkettung unglücklicher Zufälle und setzt alles daran, gemeinsam mit Charles seine Unschuld zu beweisen.
(Goldmann Verlag)
Lieutenant Charles Acland kann sich an nichts mehr erinnern. Völlig entstellt liegt er in einem Krankenhaus in Birmingham, und nun zeigt ihm eine Krankenschwester, wie er mit Hilfe einer Drogenpumpe seine schier unerträglichen Schmerzen in den Griff bekommen soll. »Sie werden hier nicht lange genug an dem Apparat hängen, um abhängig zu werden«, sagt ihm die Krankenschwester: »Glauben Sie mir.« Aber Charles Acland glaubt ihr nicht. »Er erkannte schlagartig, dass er keiner Frau traute«, heißt es im Roman Der Schatten des Chamäleons der britischen Bestseller-Autorin Minette Waters, »hatte allerdings keine Ahnung, warum das so war.«
Allmählich offenbart sich Aclands Vorgeschichte. Als Kommandeur eines zwölfköpfigen Spähtrupps hatte er den Auftrag, den Übergängen der Aufständischen zwischen Irak und Iran auf die Spur zu kommen. Auf der Straße von Bagdad nach Basra geriet sein Konvoi in einen Hinterhalt, seine Kameraden wurden von einem unkonventionellen Sprengkörper zerfetzt. Kein Wunder, dass Acland einen Psychiater braucht. Aber bald könnte er auch noch einen Anwalt brauchen. Nicht nur wird der zuvor als freundlich und zuvorkommend bekannte Mann, dessen unkontrollierte Gewaltausbrüche seine Umwelt mehr und mehr befremden, im letzten Moment daran gehindert, im Streit einen Mann zu erschlagen: Er hat auch kein Alibi für die Zeit, in der ein wahnsinniger Massenmörder in London, wohin er gezogen ist, sein Unwesen treibt ...
Zug um Zug zieht Walters in Der Schatten des Chamäleons die Spannungsschraube weiter an – bis zum spannenden Finale, das dem Leser fast den Atem raubt. Beste Thriller-Unterhaltung, klug komponiert, und mit immer neuen Wendungen und erzählerischen Tricks.
(Literaturanzeiger.de, Amazon)
Minette Walters arbeitete lange als Redakteurin in London, bevor sie Schriftstellerin wurde. Sie ist ein Phänomen unter den erfolgreichen Thrillerautoren: Erst mit 42 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Kriminalroman »Im Eishaus«, der auf Anhieb ein Bestseller wurde. Obwohl sie nie einen Serienhelden erschuf, erwarten Leser auf der ganzen Welt mit Spannung jedes ihrer neuen Bücher, in denen Minette Walters die Abgründe familiärer Bande und menschlicher Leidenschaften auslotet. Häufig greift sie – wie in ihrem nunmehr zwölften psychologischen Thriller »Der Schatten des Chamäleons« – Tabuthemen auf und begibt sich in die Randbezirke der Gesellschaft.
Alle ihre bisher erschienenen Romane wurden mit wichtigen internationalen Preisen ausgezeichnet und in über dreißig Länder verkauft. Minette Walters lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Dorset, England. Für ihren Roman »Chickenfeed« erhielt sie den »Quick Reads Award«.
(Goldmann Verlag)
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