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Alle hielten ihn für tot, aber er ist nicht tot. Er ist wieder da, quicklebendig und monströser denn je, Edward Flowers »Chaingang« Bunkowski, die 500 Pfund schwere Killermaschine und wieder ist er den denkbar schlechtesten Leuten in die Hände gefallen: den Militärs. Stets auf der Suche nach der neuesten Wunderwaffe, beschließt man, den gnadenlosen Killer für den Einsatz im Krieg zu trainieren.
Bunkowski, der unter allerstrengsten Sicherheitsmaßnahmen im Bundesgefängnis von Marion festgehalten wird, dient den hochrangigen Militärs als Studienobjekt. Sie richten ein mehrere Quadratkilometer großes Areal ein und implantieren ihm einen Peilsender, um sein Verhalten unter Gefechtsbedingungen zu studieren. Und dann begehen sie den entscheidenden Fehler ... sie lassen ihn frei!
(Edition Phantasia)
Rex Miller, eigentlich Rex Miller Spangberg, Jahrgang 1939, starb 2004 an den Folgen eines Schlaganfalls. Seine berufliche Laufbahn begann schon im Teenageralter als DJ und Moderator im amerikanischen Radio mit Sendungen, deren Einschaltquoten ihn unter die Top Ten der gefragtesten und meistgehörten Rundfunkmoderatoren katapultierten.
1971 gründete er einen Versandshop für Popkultur-Trivia und Sammelstücke und erwarb sich damit einen weltweiten Ruf als einer der größten Sammler und Kenner. Daneben arbeitete er als Sprecher für Trickserien des amerikanischen Fernsehens und schrieb und sprach eine James-Bond-Rundfunksatire, die international ausgestrahlt wurde und Beachtung fand.
Sein Erstlingsroman »Fettsack« um den genialen Serienkiller Daniel »Chaingang« Bunkowski schlug wie eine Bombe ein, riss Kollegen wie Harlan Ellison, Joe Lansdale, Marion Zimmer Bradley, Thomas F. Monteleone und Piers Anthony zu wahren Begeisterungsstürmen hin und war 1988 als bester Horror-Roman des Jahres für den Bram Stoker Award nominiert.
Es folgten weitere Bücher über den Profiler Jack Eichord und seine schwergewichtige Nemesis, aber auch Romane, in denen Henry »Chaingang« Bunkowski allein in den Mittelpunkt rückt: »Chaingang« (1992), »Butcher« (1994) und »Savant« (1994). In »Profane Men« (1989) verarbeitete Miller seine Erlebnisse während des Vietnam-Krieges. Neben seinen Romanen schrieb Rex Miller an die fünfzig Kurzgeschichten, die in einschlägigen Horror- und Krimi-Anthologien veröffentlicht wurden.
(Edition Phantasia)
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