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»Die Welt wird verändert durch Träume.« (Axel Springer)
In kaum einer Figur der Zeitgeschichte spiegelt sich der Aufstieg der Bundesrepublik aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs so sinnfällig wie in Axel Springer, Deutschlands erfolgreichstem Zeitungsverleger. Mit seiner beispiellosen Medienmacht schied er die Geister, war er Leitbild konservativer Gesinnung für die einen, reaktionäre Hassfigur für die anderen. Hans-Peter Schwarz hat als erster Biograf freien Zugang zu den Archiven des Springer Verlages erhalten. Diese erste große, fundierte Biografie Axel Springers ist zugleich ein spannendes Kapitel deutscher Zeit- und Mediengeschichte. (Propyläen Verlag)
Er war der erfolgreichste Zeitungsverleger Deutschlands. Er schuf eines der größten Medienimperien Europas. Er war ein politischer Visionär, der zeitlebens an die deutsche Wiedervereinigung glaubte. Als seine Blätter, allen voran die BILD-Zeitung, gegen die studentischen Aufrührer von 1968 zu Felde zogen, wurden er und sein Konzern zur Zielscheibe bundesweiter Kampagnen und Ausschreitungen. Keine Frage: Axel Springer hat die Geister geschieden, war Leuchtturm konservativer Gesinnung für die einen, reaktionäre Hassfigur für die anderen.
Hans-Peter Schwarz, einer der führenden Zeithistoriker des Landes, hat als erster Biograf freien Zugang zu den Archiven des Springer-Verlages erhalten, auch zu den privaten Aufzeichnungen des 1985 verstorbenen Verlegers. Seine intensiven Recherchen haben sich gelohnt : Erstmals ist nun ein fundierter, kritischer Blick auf den »Mammutverleger«, wie er sich selbstironisch nannte, möglich. Sei es der kometenhafte Aufstieg aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs oder der spektakuläre Besuch bei Chruschtschow in Moskau, seien es die resignierten Verkaufsabsichten auf dem Höhepunkt der 68er Unruhen oder die privaten Turbulenzen – Springers Leben liefert alle Ingredienzen für eine große Biografie. Hans-Peter Schwarz hat sie geschrieben.
(Propyläen Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Axel Springer – Die Biografie« von Hans-Peter Schwarz:
Hans-Peter Schwarz gehört zu den produktivsten Politikwissenschaftlern Deutschlands und ist einer ihrer fähigsten. Seine Bücher zur Geschichte der Bundesrepublik setzen Maßstäbe. Schwarz hat die bisher beste Biografie über Axel Springer geschrieben. Er legt eine breit angelegte, detailreiche, ja opulente Darstellung vor, die beim heutigen Stand der Forschung zu Recht von sich behaupten darf, »die Biografie« Springer zu sein. (Die Welt)
Auf 734 Seiten schildert der bekannte Historiker Hans-Peter Schwarz die vielschichtige Persönlichkeit Springers und die Entwicklung seines Konzerns. Schwarz kann mit vielen Einzelheiten und manchen neuen Einsichten aus der wechselvollen Geschichte des Verlages aufwarten. Schwarz hatte als erster bedingungslosen Zugang zu den Archiven des Pressekonzerns und führte viele Interviews – davon lebt das Buch. (Süddeutsche Zeitung)
Hans-Peter Schwarz, geboren 1934 in Lörrach (Baden), Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Bonn. Vorsitzender des Direktoriums des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, langjähriger Herausgeber der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Zeitgeschichte, darunter die maßgebliche Adenauer-Biografie. (Propyläen Verlag)
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