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Mit harten Fakten, erstaunlichen Rekorden und Romantik pur wartet das Buch »Alles über das Eine« rund um den Sex auf: Alles über die beliebtesten Aphrodisiaka, typische Uhr- und Jahreszeiten für Seitensprünge, Zölibatsvorschriften, die komischsten Sexforscher, die ungleichsten Paare und vieles mehr. (buchreport.de)
Sex, Sex, Sex. Und nochmals Sex. Anschaulich, anregend, aufklärend: »Alles über das Eine« ist ein Buch über die Liebe in ihren unterschiedlichsten Dimensionen. Harte Fakten, erstaunliche Rekorde, Romantik pur. Darauf können Sie sich in »Alles über das Eine« freuen: die beliebtesten Aphrodisiaka; von »Date a Dog« bis »Truckerpassions«: Die Vielfalt der Partnerbörsen; von Petting nach Fucking: die seltsamsten Ortsnamen; die üppigsten Hochzeitsgeschenke; die komischsten Sexforscher und ihre Sexexperimente; typische Uhr-/Jahreszeiten für Seitensprünge; Zölibatsvorschriften; Gesten für intime Handlungen im Ländervergleich; die ungleichsten Paare; Luderlisten. (Amazon.de)
Auszug aus »Alles über das Eine« von Werner Bartens und Sebastian Herrmann.
FORSCHER HABEN HERAUSGEFUNDEN 1
Orgasmus ist nicht gleich Orgasmus. Mit dieser Feststellung gaben sich Stuart Brody und Tillmann Krüger nicht zufrieden. Deshalb ließen die beiden Forscher der britischen Universität Paisley und des Schweizer Bundesinstituts für Technologie in Zürich Probanden im Dienste der Wissenschaft Erotikfilme betrachten. Dann mussten die Testpersonen masturbieren oder miteinander schlafen. Nach dem Orgasmus maßen die Forscher die Konzentration des Hormons Prolaktin im Blut der erschöpften Liebhaber und Onanisten. Das Ergebnis: Bei denjenigen, die ihren Orgasmus durch Geschlechtsverkehr hatten, war die Konzentration des Hormons, das beim Höhepunkt ausgeschüttet wird, um 400 Prozent höher. Brodys und Krügers Schlussfolgerung: Sex mit einem Partner ist 400 Prozent besser als Sex mit sich selbst.
FORSCHER HABEN HERAUSGEFUNDEN 2
Auf welchen Typ Frau ein Mann steht, hängt davon ab, ob er satt oder hungrig ist. Psychologen der Universität Newcastle in Großbritannien fanden heraus, dass hungrige Männer füllige Frauen als attraktiver bewerten als Männer, denen es nicht nach Essen gelüstete.
FORSCHER HABEN HERAUSGEFUNDEN 3
Manche Menschen zählen nicht nur beim Essen die Kalorien, sondern auch beim Sex. Diesen Zeitgenossen hat David Weeks vom Royal Edinburgh Hospital in Schottland nun einen weiteren Ansporn zur körperlichenVereinigung geben: Frauen und Männer, die täglich Sex haben, so fand der Neuropsychologe heraus, sehen angeblich zehnmal jünger aus als Menschen, die nur auf eine Koitusfrequenz von zweimal pro Woche kommen. Der Grund: Endorphine, Dopamin und weitere Glücksbotenstoffe, die beim Akt ausgeschüttet werden, scheinen den Körper in Schuss zu halten.
FORSCHER HABEN HERAUSGEFUNDEN 4
1956 entdeckten US-Forscher das neuronale Lustzentrum, und zwar zunächst bei Ratten. James Olds und Peter Milner implantierten den Versuchstieren Drähte direkt in das Dopaminsystem ihres Gehirns. Die Ratten konnten sich damit per Knopfdruck über die Leitungen selbst stimulieren. Die Folge: Die Tiere waren von diesem Orgasmus auf Knopfdruck so angetan, dass sie völlig vergaßen zu essen und zu trinken. Angesichts eines ständig und leicht wiederholbaren Lustgewinns verloren andere Triebe für die Tiere offenbar ihren Reiz.
FORSCHER HABEN HERAUSGEFUNDEN 5
Männer fürchten sich vor Frauen mit geistreichem Humor . Das steht im krassen Gegensatz zum häufig geäußerten Wunsch, ein Partner solle doch witzig sein. Die amerikanischen Wissenschaftler Eric Bressler, Rod Martin und Sigal Balshine fanden nun heraus, dass vor allem junge Männer in ihren Zwanzigern lieber Frauen treffen, die überihre Witze lachen, als über die der Frau lachen zu müssen – zumindest wenn es den Humor-Egozentrikern um Sex geht. Frauen gaben den Forschern dagegen zu Protokoll, dass sie sehr wohl auf der Suche nach Männern seien, welche sie zum Lachen bringen können.
FORSCHER HABEN HERAUSGEFUNDEN 6
In Ländern, in denen beide Geschlechter gleichberechtigten Status haben, sind die Menschen, die älter als 40 Jahre sind, mit ihrem Sexleben zufrieden. Ihre Altersgenossen in Ländern, in denen Männer einen dominanten Status haben, sind mit ihrem Sexualleben dagegen weitaus weniger glücklich. Das ermittelten Soziologen der Universität Chicago mit der Befragung von 27.500 Menschen zwischen 40 und 80 Jahren in 29 Ländern. Am zufriedensten mit ihrem Sexleben waren demnach die Österreicher, gefolgt von Amerikanern, Spaniern und Kanadiern. Am Ende der Liste stehen Japan und Taiwan.
(Copyright © 2007. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.)
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