Frank-Markus Barwasser, Philipp Sonntag, Christiane Paul, Peter Lohmeyer
»Vorne ist verdammt weit weg«
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Vorne ist verdammt weit weg
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Originaltitel |
Vorne ist verdammt weit weg |
Genre |
Filmkomödie |
Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
NFP (Warner) |
Filmlänge |
95 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Kinostart |
13.12.2007 (KW 50/2007) |
DVD-Veröffentlichung |
7.11.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Frank-Markus Barwasser Philipp Sonntag Christiane Paul Peter Lohmeyer Tobias Oertel Franziska Schlattner |
Regisseur(e)
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Thomas Heinemann
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Frank-Markus Barwasser, Philipp Sonntag, Christiane Paul, Peter Lohmeyer
»Vorne ist verdammt weit weg«
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Die Komödie »Vorne ist verdammt weit weg« ist der erste Leinwandauftritt der erfolgreichen fränkischen Kabarettistenfigur Erwin Pelzig. Als Erwin Pelzig (Frank-Markus Barwasser) seinen Nachbarn Johann Griesmaier (Peter Lohmeyer) durch eine Ungeschicklichkeit schwer verletzt, übernimmt er dessen Job als Chauffeur des Unternehmenschefs Betram Bieger (Martin Maria Eschenbach) – und nicht nur das: In Biegers Firma will ein Emporkömmling die Arbeitsplätze in die Mongolei verlagern. Pelzig versucht, mit Hilfe der Eskortdame Chantal (Christiane Paul), die früher als Wirtschafts-Anwältin tätig war, das gesamte Unternehmen zu retten. (Blickpunkt:Film)
In »Vorne ist verdammt weit weg«, ihrem ersten Kinoauftritt, amüsiert die Kabarett-Figur Erwin Pelzig als moderner Don Quichote, der gegen Globalisierung und für mehr Menschlichkeit kämpft. Dabei vermeidet das Bühnen-, Hörfunk- und Fernseh-erprobte Team Frank-Markus Barwasser und Thomas Heinemann eine One-Man-Show und lässt aus dem Ensemble vor allem Christiane Paul glänzen. (VideoWoche)
Seit Jahren ist Frank-Markus Barwasser mit seiner Figur Erwin Pelzig auf deutschen Kabarettbühnen, im Radio und Fernsehen zu erleben. Nun versucht er seinen leicht tollpatschigen Charakter in dem Film »Vorne ist verdammt weit weg« ins Kino zu bringen; mit durchwachsenem Erfolg. In Momenten gelingen pointierte, entlarvende Momente, oft jedoch spürt man die Schwierigkeit, ein komplexes Ganzes entstehen zu lassen, dass mehr ist als Füllmaterial zwischen einzelnen Szenen. (Arthouse)
Mit »Vorne ist verdammt weit weg« bringt Kabarettist Frank-Markus Barwasser den letzten Protestfilm des Jahres ins Kino. Durchaus albern ist das streckenweise, Klamauk und Klischees werden nicht ausgelassen, doch die Kritik gegen Habgier und Egoismus bleibt deutlich. »Ich erreich’ ja sonst auch nichts, da will ich wenigstens stören«, sagt Pelzig einmal im Film. (Süddeutsche Zeitung)
»Vorne ist verdammt weit weg« ist eine verwegene Wirtschaftsposse, die von herrlich überdrehten Situationen und ihrem subversiv-naiven Helden lebt. (Der Spiegel)
Wohltuend abgehoben von anderen deutschen Komödien kommt Erwin Pelzig in »Vorne ist verdammt weit weg« in die Kinos. Er ist ein hilfsbereiter Mensch, und als er seinen Nachbarn aus Versehen schwer verletzt, übernimmt er in Vertretung dessen Job als Chauffeur des Industriellen Eduard Bieger. Daraus ergibt sich eine fränkische Gesellschaftssatire, die einen schmunzelnd-kritischen Blick auf die Familie, Globalisierung und Aktienmärkte mit ihren Synergieeffekten wirft und die auch wunderbar jenseits des Weißwurstäquators funktioniert. Prädikat: »Besonders wertvoll«. (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Erwin Pelzig (Frank-Markus Barwasser) ist ein hilfsbereiter Mensch. Als er seinen Nachbarn, den Chauffeur und siebenfachen Vater Johann Griesmaier (Peter Lohmeyer), durch eine kleine Unachtsamkeit schwer verletzt, ist es für Pelzig selbstverständlich, dass er dessen Job als Fahrer des Industriellen Eduard Bieger (Philipp Sonntag) übernimmt.
Doch dann bekommt Pelzig durch Zufall mit, dass Griesmaiers Arbeitsplatz in Gefahr ist, denn Bieger, Hersteller von Einkaufswagen und gerade von einem Herzinfarkt genesen, ist entmachtet worden. Das Zepter führt jetzt dessen Tochter Melanie (Franziska Schlattner), die den Berater Kienze (Tobias Oertel) engagiert hat, der mit eisernem Besen durch den Betrieb geht und eine Verlagerung in die Mongolei prüft. Als dann auch noch Biegers missratener Sohn Bertram (Martin Maria Eschenbach) sein Einkaufswagen-Aktienpaket veräußern will, schreitet Pelzig beherzt ein und handelt. Schnell merkt er: Um den Job des Nachbarn zu erhalten, muss er das ganze Unternehmen retten. Da kommt ihm in Gestalt der ebenso verführerischen wie cleveren Eskortdame Chantal (Christiane Paul) der Zufall zu Hilfe ...
(NFP Filmverleih)
Nach mehr als zehn Jahren Präsenz auf Deutschlands Bühnen, in Radioshows und im TV-Format »Pelzig unterhält sich« war es nur eine Frage der Zeit, wann Frank-Markus Barwasser seiner populären Kunstfigur Erwin Pelzig zu Leinwand-Ehren verhelfen würde. Mit »Vorne ist verdammt weit weg« hat der Kabarettist und Träger des Bayerischen Fernsehpreises jetzt gemeinsam mit seinem langjährigen (Theater-)Regisseur und Autoren Thomas Heinemann eine verquere Gesellschaftssatire auf Zelluloid gebannt. Dabei verknüpfen die beiden schwergewichtige Themen wie Arbeitslosigkeit, Globalisierung und Aktienmärkte mit dem Humor, der Pelzig bereits seit Jahren auszeichnet.
Gleichzeitig ist »Vorne ist verdammt weit weg« aber auch fesselndes Familiendrama und aufwühlender Wirtschaftskrimi – stets beobachtet mit dem augenzwinkernden Blick eines Kabarettisten. Vor der Kamera wird Pelzig von so namhaften Schauspielern unterstützt wie Christiane Paul (»Neues vom WiXXer«), die in der Rolle der Edelkurtisane Chantal eine wahrhaft blendende Figur macht, Peter Lohmeyer (»Das Wunder von Bern«), der als bedauernswerter Griesmaier Pelzigs Schusseligkeit frontal abbekommt, und schließlich Philipp Sonntag (»Das feuerrote Spielmobil«, »Café Meineid«), der als in Ehren ergrauter Firmenboss eine Schlüsselfunktion übernimmt. Sie alle machen »Vorne ist verdammt weit weg« zu einer besonderen Komödie, in der traurige Alltagsrealität und Situationskomik eine wunderbare Allianz eingehen.
(NFP Filmverleih)
Im Theater am Neunerplatz, einem von Thomas Heinemann 1985 gegründeten und bis 2000 auch von diesem geleiteten Privattheater, tritt Frank-Markus Barwasser 1992 zum ersten Mal mit seinem Kabarett-Solo auf. Nur ein Jahr später debütiert die Figur »Erwin Pelzig« in dem Theaterstück »Traube, bitte kommen!« auf der Bühne und startet von dort aus mit dem Programm »Nüssleins Fügung« (Regie: Thomas Heinemann) eine steile Karriere im deutschsprachigen Raum. Seitdem hat Frank-Markus Barwasser alle wichtigen Kabarett-Preise erhalten und seine Fangemeinde wächst beständig. Für die satirische Talk-Show »Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich«, die im Bayerischen Fernsehen bis zu 1,3 Millionen Zuschauer pro Folge begeisterte, erhielt er 2006 den Bayerischen Fernsehpreis. Seit Herbst 2007 ist das Format in der ARD und somit bundesweit zu sehen.
Nach zahlreichen Bühnen- und TV-Auftritten kann man nun Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig erstmals auf der großen Leinwand bewundern. »Vorne ist verdammt weit weg« heißt der Spielfilm, den Thomas Heinemann in Szene gesetzt hat. Das von Heinemann und Barwasser gemeinsam verfasste Drehbuch ist keine Aneinanderreihung bewährter Bühnengags des Kabarettisten, sondern erzählt eine Geschichte, die unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist und in den aberwitzigsten Momenten durch das Handeln von Erwin Pelzig höchste Plausibilität erhält.
(NFP Filmverleih)
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