Sieht so das Ende der Welt aus? »The Happening« ist eine Kino-Apokalypse von »The Sixth Sense«-Regisseur M. Night Shyamalan. »Departed«-Star Mark Wahlberg spielt in dem Katastrophenszenario »The Happening« einen wackeren Familienvater, der mit seinem Anhang vor einer geheimnisvollen Umweltkatastrophe flieht, die die gesamte Menschheit bedroht. (Cinema)
Nach »Sixth Sense« und »Signs – Zeichen« treibt Regisseur M. Night Shyamalan mit einem rasanten paranoiden Thriller den Herzschlag in die Höhe. Im Mittelpunkt steht eine Familie, die vor einem unerklärlichen und unaufhaltsamen Phänomen flüchtet, das nicht nur die Menschheit bedroht ... sondern auch den wichtigsten menschlichen Instinkt: den Überlebenswillen.
Es beginnt ohne erkennbare Vorwarnung. Es scheint aus dem Nichts zu kommen. Innerhalb von Minuten bricht eine Welle mysteriöser und grauenhafter Todesfälle über große amerikanische Metropolen herein, die sich jeder Erklärung entziehen und in ihrer schockierenden Destruktivität unvorstellbar sind. Was ist verantwortlich für diesen plötzlichen totalen Zusammenbruch menschlichen Verhaltens? Ein neuer Terroranschlag, ein fehlgeschlagenes Experiment, eine teuflische biochemische Waffe, ein Virus, der außer Kontrolle geraten ist? Und wie wird es übertragen – über die Luft, über das Wasser ... wie?
Mit einer Serie von vielschichtigen Hitfilmen, die alle die für ihn charakteristische Mischung aus Spannung, Dramatik, Humor und großen Gefühlen auszeichnet, hat sich M. Night Shyamalan als einer der herausragenden Erzähler zeitgemäßer Kinofabeln etabliert. Seit seinem Debüt mit der innovativen Geistergeschichte »The Sixth Sense« (1999) hat er diesen Erfolg mit einer Reihe packender moderner Filme fortgesetzt, die provokante menschliche Mysterien erforschten und sich zu einem Phänomen entwickelten – an der Kasse wie auch in der Akzeptanz durch die Medien.
»The Happening« führt Shyamalan jetzt zurück zu seinen Wurzeln – mit einem herzzerreißenden intensiven Thriller, der die Geschichte einer großen Katastrophe, einer erschütternden Flucht und eines tödlichen Konflikts zwischen Mensch und Natur erzählt. Im Kern ist diese Geschichte vielleicht Shyamalans unmittelbarste und direkteste, denn sie folgt nur drei Menschen – einem Mann, einer Frau und einem Kind – die vor einer unbenannten, nicht festzumachenden Katastrophe flüchten.
Gleichzeitig ist es aber auch eine Geschichte, die mutig die unvergessliche Vision einer Apokalypse unvorstellbaren Ausmaßes präsentiert, die nicht der Mensch direkt, sondern die Natur ausgelöst hat. Eine Geschichte, die nach den Folgen fragt, wenn der menschliche Überlebensinstinkt ausgeschaltet wird, die erforscht, wie Liebe und Zärtlichkeit uns in den düstersten und bedrohlichsten Zeiten vielleicht am Leben erhalten können.
(20th Century Fox)
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