John Hurt, Rosana Pastor, Alice Krige, Armin Mueller-Stahl
»The Commissioner – Im Zentrum der Macht«
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The Commissioner – Im Zentrum der Macht
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Nach dem Buch von Stanley Johnson
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John Hurt, Rosana Pastor, Alice Krige, Armin Mueller-Stahl
»The Commissioner – Im Zentrum der Macht«
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EU-Minister (John Hurt) gerät zwischen die Fronten von Korruption und politischem Kalkül ... Der niederländische Regisseur George Sluizer (»Spurlos«) drehte bereits 1998 den etwas klischeehaften Politthriller »The Commissioner – Im Zentrum der Macht«, mit Armin Mueller-Stahl. (Cinema)
»The Commissioner – Im Zentrum der Macht« ist ein routiniert inszenierter Euro-Verschwörungsthriller. Anstatt die geplante Großfusion zwischen Wirtschaftskriminellen und Altnazis einfach durchzuwinken, legt sich ein aufrechter englischer EU-Kommissar quer. Der englische Minister James Morgan (John Hurt) hat eine Praktikantin zu viel beschält und wird auf einen Posten als EU-Industriekommissar nach Brüssel gelobt. Dort wartet alles auf grünes Licht für eine brisante Fusion zwischen den bedeutendsten deutschen und englischen Chemiekonzernen. Morgan will näher prüfen, stößt auf eine Verschwörung alter Nazis und gerät, als er nicht locker lassen will, in Lebensgefahr. Zum Glück springen ihm die attraktive Umweltkommissarin und ein unerschrockener Journalist bei. (Blickpunkt:Film)
Die europäische Institutionen sind ein korruptes Fass ohne Boden und in Deutschland regieren zumindest hinter den Kulissen immer noch die Nazi-Kriegsverbrecher, das weiß man in England so gut wie im Rest Europas, aus dessen verschiedenen Ländern das Geld für diesen gut gespielten und vom Holländer George Sluizer (»Spurlos«) routiniert inszenierten Verschwörungsthriller stammt. Und weil auch die Deutschen mit im Boot sitzen, darf Armin Mueller-Stahl als Widerstandskämpfer den ungläubigen John Hurt ins ganze Grauen einweihen. »The Commissioner – Im Zentrum der Macht« ist ein Film für Thrillerfans mit Geduld. (VideoWoche)
»The Commissioner – Im Zentrum der Macht« ist ein spannender Polit-Thriller auf europäischer Bühne: Ein hochrangiger britischer Regierungspolitiker (John Hurt) wird nach Brüssel abgeschoben. Als ihn ein mysteriöser Wissenschaftler (Armin Mueller-Stahl) auf die Spur eines Wirtschaftskomplotts bringt, ahnt er nicht, dass er damit seine Karriere, seine Ehe und schließlich sein Leben aufs Spiel setzt. Konfrontiert mit Intrigen und Korruption auf höchster Ebene, muss er bald feststellen, dass die Wahrheit mehr als ein Gesicht hat. (alpha medienkontor)
Der britische Minister James Morton (John Hurt) wird aufgrund politischer Intrigen gezwungen, von seinem Kabinettsposten zurückzutreten. In aller Eile erhält er eine Beförderung nach Brüssel – als EU-Kommissar. Diese Entscheidung setzt seine angeschlagene Ehe einer neuen Zerreißprobe aus. Seine Ehefrau Isabelle (Alice Krige) beschließt, in London zu bleiben.
Kurz nach James Mortons Ankunft in Brüssel werden er und sein Assistent Peter Simpson (Simon Chandler) damit konfrontiert, dass der Ex-Minister entgegen den Versprechungen des Premierministers für das Ressort Industrie zuständig sein wird – aus seiner Sicht eine weitere Enttäuschung. Das ändert sich, als Morton die verführerische und beeindruckende EU-Umweltkommissarin Helena Noguentes (Rosana Pastor) trifft, zu der er sich sofort hingezogen fühlt.
Aus anonymer Quelle erfährt Morton, dass Metron-Chemie, ein mächtiger internationaler Pharmakonzern, illegal Chemiewaffen entwickelt. Bei seiner ersten Kommissionssitzung soll er gleich einer Fusion zwischen Metron und British Chemicals zustimmen. Er weigert sich jedoch, die Partei der Wirtschaftsbosse zu ergreifen und entscheidet sich, zum Ärger des Präsidenten der Kommission, Horst Kramer (Johan Leysen), Nachforschungen anzustellen. Morton bittet den britischen Journalisten Murray Lomax (David Morrissey) um Hilfe; Helena kommt als Beraterin für Umweltfragen ins Spiel. Es entwickelt sich eine leidenschaftliche Affäre mit James.
James Morton arrangiert ein geheimes Treffen mit Hans Koenig (Armin Mueller-Stahl), seinem mysteriösen Informanten. Koenig enthüllt, dass der Chef von Metron, Karl Ritter (Alan MacNaughtan), ein Naziverbrecher ist, der Gas für Konzentrationslager produziert hat, und dass Metron noch immer Chemiewaffen produziert. Morton verfolgt den Fall mit mehr Nachdruck und erregt damit die Aufmerksamkeit, die ihn in Gefahr bringt: Eine Bombe in seinem Apartment.
Koenig wird wegen Industriespionage verhaftet, und Morton verliert seinen einzigen Zeugen. Als er bereits die Hoffnung aufgegeben hat, die Wahrheit herauszufinden, ereignet sich in einem Werk der Metron ein gefährlicher Chemieunfall, der eine nationale Katastrophe auslöst. Die folgende Aufdeckung von Metrons illegalen Aktivitäten bringt den Konzern an den Rand des finanziellen Ruins. Aufgrund dieser Ereignisse wird James der neue Präsident der Kommission, Nachfolger des korrupten Kramers.
Wenig später deckt der Journalist Murray einige zerstörende Fakten auf: Koenig arbeitete in Wirklichkeit für Ponting, einen US-Konzern, der versucht, die finanziell angeschlagene Metron zu kaufen. Desillusioniert und gedemütigt, dass er sich hat täuschen lassen, warnt James die Amerikaner vor der Übernahme. Auf seine Drohung hin, ihre Verwicklung in den Chemieunfall an die Öffentlichkeit zu bringen, ziehen sich die Amerikaner zurück.
British Chemicals zeigt erneut Interesse, den Konzern zu übernehmen. Nach dem verhinderten Verkauf ist der Wert von Metron noch tiefer gefallen. Morton setzt seinen Kampf um die Wahrheit fort. Plötzlich findet er sich im Zentrum eines riesigen Skandals, in den sowohl Politiker als auch einflussreiche Führungspersönlichkeiten der internationalen Wirtschaft verwickelt sind. Schließlich muss sich James die Frage stellen, wem er wirklich trauen kann ...
»The Commissioner – Im Zentrum der Macht« ist eine Produktion von Metropolis, Deutschland, koproduziert von New Era Vision, Großbritannien, und der belgischen Saga Film. Gedreht wurde in allen drei Ländern. Das Drehbuch nach dem Bestseller von Stanley Johnson schrieben Christina Kallas und George Sluizer, die Produzenten sind Christina Kallas und Luciano Gloor.
Stanley Johnson arbeitete früher selbst für die EU-Kommission und war fünf Jahre Mitglied des Europäischen Parlaments. Der bekannte Krimiautor sieht die Europäische Kommission als machtvolle Organisation, deren Entscheidungen das Leben aller europäischen Bürger beeinflussen. Bemerkenswert sei, so Johnson, dass die Kommission weder gewählt werde noch einer Regierung oder einem anderen gewählten Organ gegenüber verantwortlich sei. Deshalb ist die Kommission für ihn ein perfekter Schauplatz eines Thrillers um Intrigen, Korruption und den Missbrauch von Macht. Es war übrigens der amtierende EU-Wettbewerbskommissar Karel van Miert, der als erster darauf aufmerksam machte, dass Stanley Johnsons Roman ein hervorragender Filmstoff sei.
(alpha medienkontor)
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