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»Stirb an einem anderen Tag« ist der vierte und beste Pierce Brosnan-Bond mit dem Kultagenten als Widersacher eines Koreaners mit globalen Zerstörungsabsichten. Wegen eines Verräters aus den eigenen Reihen landet James Bond in nordkoreanischer Gefangenschaft. Als er nach 14 Monaten Haft wieder in die Freiheit zurückkehrt, sinnt 007 auf Rache. Vom Geheimdienst im Stich gelassen, sucht er den Schurken auf eigene Faust und findet ihn im zwielichtigen Diamantenmillionär Graves (Toby Stephens). Der will der Welt mittels Hi-Tech im All eine zweite Sonne »schenken«, deren Strahlen ganze Länder zu verwüsten vermögen. Gut, dass Bond da in der aparten Geheimagentin Jinx (Halle Berry) eine ebenbürtige Verbündete findet ... (Blickpunkt:Film)
Pierce Brosnan stürzt sich in dem Adrenalin treibenden Thriller »Stirb an einem anderen Tag« erneut als James Bond in Aktion – mit Oscar-Preisträgerin Halle Berry an seiner Seite. Dem Neuseeländer Lee Tamahori (»Die letzte Kriegerin«) wurde die Ehre zuteil, James Bond 007 zu dessen 40. Dienstjubiläum filmisch zu gratulieren. Das wesentlich düsterer als seine Vorgänger geratene Abenteuer geizt – wie zu erwarten – nicht mit optischen Reizen; weder Halle Berry als Jinx noch der den Showdown beherbergende Eispalast lassen Wünsche offen. Pierce Brosnan als Titelheld zeigt sich männlicher denn je, während John Cleese als Q und Judi Dench als M britisches Understatement servieren. »Stirb an einem anderen Tag« ist wild, witzig, wuchtig. Bond eben! (VideoWoche)
»Stirb an einem anderen Tag« ist das 40. Dienstjubiläum des Geheimagenten Ihrer Majestät, in dem James Bond (Pierce Brosnan) zunächst in nordkoreanischer Gefangenschaft landet. Wieder in Freiheit, erhält er auf der Jagd nach dem Verräter, dem zwielichtigen Diamantenmillionär Graves, Unterstützung von der aparten US-Agentin Jinx (Halle Berry). (VideoMarkt)
James Bond (Pierce Brosnan) setzt alle Hebel in Bewegung, um Sie in diesem actiongeladenen Abenteuer auf eine unvergessliche, Adrenalin ausstoßende Achterbahnfahrt um den Globus mitzunehmen. Von einer dunklen Zelle in einem nordkoreanischen Gefängnis bis zu den traumhaften Stränden Kubas verfolgt 007 einen teuflischen Verbrecher, der die Erde aufschlitzen will – im wahrsten Sinne des Wortes. Jetzt liegt es an Bond, mit der Hilfe einer temperamentvollen amerikanischen Agentin (Halle Berry) die Pläne des diabolischen Genies auf Eis zu legen. (Amazon)
Zum 40. Jubiläum der James Bond-Serie bekommen wir endlich die lang ersehnte 20. »offizielle« 007-Folge zu sehen: »Stirb an einem anderen Tag« – großkalibrig, aufwändig, spektakulär, professionell, vorhersehbar und ebenso nur teilweise befriedigend wie die meisten James Bond-Filme der letzten 30 Jahre.
Pierce Brosnan liefert in »Stirb an einem anderen Tag« seine bis dato beste Bond-Darbietung überhaupt in den Fängen einer nordkoreanischen Domina, die ihm während des von Madonna geträllerten Titelsongs mit Skorpiongift das Leben schwer macht. Er ist mal in Kuba, mal in London, mal in Island unterwegs und liegt mit einem selbstgefälligen, an Schlaflosigkeit leidenden Millionär (Toby Stephens) in Fehde, der zugibt, eine bösartige Parodie auf Bonds Persönlichkeit zu sein. Vieles wird Ihnen bekannt vorkommen: Halle Berry wiederholt Ursula Andress’ Strand-Auftritt aus »James Bond jagt Dr. No«, das mit technischem Schnickschnack ausgestattete Bond-Auto ist ein Aston Martin à la »Goldfinger«, der Diamantenschmuggel und die Superwaffen stammen direkt aus »Diamantenfieber« und der Jetpack aus »Feuerball« kann in Q´s Labor besichtigt werden.
»Stirb an einem anderen Tag« ist die bislang längste Folge der James Bond-Serie (zweieinviertel Stunden) und die erste, die Stunts und Spezialeffekte mit Computerunterstützung auf die Leinwand bringt – obwohl der beste Kampf traditionell daherkommt: Ein höflicher Fechtkampf zwischen Pierce Brosnan und Toby Stephens artet zu einem zerstörerischen Schlachtfest mit mehrfach bestückten Hieb- und Stichwaffen aus. Halle Berry mag wohl das erste Bond-Mädchen mit einem Oscar auf dem Kaminsims sein, dafür muss sie sich aber mit einer schlechten Frisur wie auch dem schlechtesten Anmachtext von 007 abgeben. Erstaunlicherweise funktionieren die alten Mechanismen immer noch gut, obwohl es schon eine Schande ist, dass man Regisseur Lee Tamahori (»Once Were Warriors«) kein besseres Drehbuch zur Verfügung gestellt hat.
(Kim Newman, Amazon)
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