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Star Wars – Krieg der Sterne, Episode V: Das Imperium schlägt zurück
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»Das Imperium schlägt zurück« (»Star Wars« Episode V) ist der zweite Teil der ersten Star Wars-Trilogie. Nachdem sie von den imperialen Truppen auf dem Eisplaneten Hoth aufgespürt wurden, gelingt den Rebellen um Luke Skywalker (Mark Hamill) gerade noch die Flucht. Während Prinzessin Leia (Carrie Fisher), Han Solo (Harrison Ford) und Chewbacca (Peter Mayhew) im »Rasenden Falken« versuchen, ihren Widersachern zu entkommen, begibt sich Luke auf den Planeten Dagobah, wo er sich von Altmeister Yoda zum Jedi-Ritter ausbilden lässt. In der Wolkenstadt Bespin kommt es zur Wiedervereinigung der Freunde. Luke muss sich Darth Vader (David Prowse) zum Duell stellen, bei dem er eine erstaunliche Entdeckung über seine Abstammung macht. (Blickpunkt:Film)
Inszeniert vom Regieveteranen Irvin Kershner, gilt »Das Imperium schlägt zurück« als bester Teil der zuerst entstandenen »Star Wars«-Trilogie. Bei der Oscar-Verleihung wurde der Film für die Spezialeffekte ausgezeichnet, die besonders bei der Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth am Anfang zur Geltung kommen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des ersten Teils entstand 1996 auch eine digital überarbeitete Version der Fortsetzung, die u.a. neue, computeranimierte Szenen enthält und die auf der DVD ebenso wie die ursprüngliche Fassung enthalten ist. (VideoWoche)
Nach der Niederlage in der Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth müssen die Rebellen fliehen. Während Prinzessin Leia (Carrie Fisher), Han Solo (Harrison Ford) und der Wookie Chewbacca (Peter Mayhew) versuchen, im »Rasenden Falken« den imperialen Streitkräften zu entkommen, macht sich Luke Skywalker (Mark Hamill) auf die Suche nach dem legendären Jedi-Meister Yoda, der ihn ausbilden soll. In der Wolkenstadt Bespin treffen die Freunde unter dramatischen Umständen wieder zusammen. Den absoluten Höhepunkt bildet das Duell zwischen Luke und Darth Vader (David Prowse), in dessen Verlauf Luke die wahre Identität seines Gegners erfährt. (20th Century Fox)
Der mittlere Film der von George Lucas erdachten »Star Wars«-Trilogie ist dunkler und düsterer als die anderen Teile der Serie. Die meisten Fans bezeichnen den zweiten Teil daher auch als den besten Film der Trilogie. Vorbei ist es mit der Leichtigkeit des ersten Abenteuers: Die von Prinzessin Leia (Carrie Fisher) angeführte Rebellion muss vor der Übermacht des Imperiums die Flucht ergreifen. Der junge Held Luke Skywalker (Mark Hamill) begibt sich derweil in die Obhut des Jedi-Meisters Yoda, um sich die Macht der Jedi-Ritter im Kampf gegen das Böse nutzbar zu machen. Der Abenteurer Han Solo (Harrison Ford) wird indessen von seinem ehemaligen Verbündeten Lando Calrissian (Billy Dee Williams) verraten.
Ganz in der Tradition großer Serials (jene Fortsetzungskurzfilme aus den 1940er-Jahren, auf deren Dramaturgie der moderne Action-Film bis heute basiert), endet auch »Das Imperium schlägt zurück« mit einem gigantischen Cliffhanger. Der Abspann läuft – doch wie geht es weiter? Darauf wird erst der dritte Teil eine Antwort geben.
Die Weiterentwicklung der Spezialeffekte-Technologie in den nur drei Jahren zwischen dem ersten und diesem zweiten »Krieg der Sterne«-Film ist erstaunlich. Die Effekte in »Das Imperium schlägt zurück« sind atemberaubend, herausragend sind eine Verfolgungsjagd durch ein Meteoritenfeld sowie die von Lando angeführte Stadt in den Wolken, in der Luke seiner schwarz gewandeten Nemesis Darth Vader (David Prowse) zum Kampf gegenübersteht – um von ihm ein schockierendes Geheimnis zu erfahren.
Regie-Veteran Irvin Kershner (»Die Augen der Laura Mars«, »James Bond: Sag niemals nie«) übernahm die Inszenierung von Produzent und Star Wars-Erfinder George Lucas und erschuf ein Lichtgeschwindigkeitsabenteuer, mit dem er darüber hinaus einen weitaus ausgeprägteren Sinn für Spannung als sein Vorgänger bewies.