500 Jahre vor Columbus erreichen die Wikinger die amerikanische Küste. Doch sie kommen nicht in Frieden, sondern fallen mit barbarischen Raubzügen in das Land der indianischen Urbevölkerung ein. Es beginnt ein blutiger Kampf um Ehre und Eroberung, der viele Opfer fordert. Als ein zehnjähriger Wikingerjunge von seinem Clan zurückgelassen wird, nehmen ihn die Indianer bei sich auf.
Sie geben ihm den Namen Ghost und ziehen ihn groß. Dann kommt der Tag, an dem die Wikinger zurückkehren und erneut die Indianerstämme bedrohen. Ghost, inzwischen ein erwachsener Krieger, muss sich entscheiden: Kehrt er zu seinem Clan zurück, oder bleibt er den Indianern treu und führt einen persönlichen Kampf gegen sein eigen Fleisch und Blut, um die brutalen und zerstörerischen Raubzüge zu stoppen – so wie es der »Pathfinder«, ein mächtiger Schamane, geweissagt hat ...
(20th Century Fox)
In »Pathfinder – Die Fährte des Kriegers« wird Karl Urban (»Herr der Ringe«) als indianischer Krieger mit Wikingerwurzeln zwischen den Kulturen aufgerieben. Ein stilistisch ansprechendes Action-Adventure unter der Führung des deutschen Regisseurs Marcus Nispel.
Die Geschichte spielt im neunten Jahrhundert nach Christus. Schauplatz ist Nordamerika. Eine amerikanische Ureinwohnerin vom Stamm der Wampanoag stößt auf ein fremdartiges Schiff, das zerstört am Ufer eines Flusses liegt. Sie findet unter den grausam zugerichteten Leichen einen verängstigten Jungen und nimmt ihn zu sich. 15 Jahre später ist der Junge zu einem Krieger herangewachsen. Die Indianer nennen ihn »Ghost« und seine Vergangenheit macht es ihm schwer die Akzeptanz seiner Stammesbrüder zu erlangen. Ein Schamane prophezeit ihm, dass er schon bald Gelegenheit haben wird, seine Bestimmung zu finden. Kurz darauf fallen die Wikinger in das Land ein, fackeln das Dorf ab und meucheln alles was sich bewegt. Ghost muss mit ansehen wie seine Zieheltern brutal ermordet werden. Er schwört Rache und wird dabei mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Tatsächlich gilt es mittlerweile als wissenschaftlich erwiesen, dass die Wikinger bereits 600 Jahre vor Kolumbus Nordamerika entdeckt haben. Sie gingen mit ihren 400-Mann starken Drachenbooten in Neufundland und an der US-amerikanischen Ostküste an Land und zogen brandschatzend durch Indianergebiet. Ihr Ziel war vermutlich die Erschließung neuer Siedlungsgebiete und möglicherweise die Ausrottung der Ureinwohner. Warum die Wikinger schon bald den neuen Kontinent wieder verließen ist nicht verbürgt, und hier setzt die Legende des Pathfinders ein, der diesen Prozess, wenn man dem Film glauben schenken darf, anstieß.
Der deutsche Regisseur Marcus Nispel, der sich mit Musikvideos profilierte bevor er sich mit dem außerordentlich erfolgreichen Remake von »Texas Chainsaw Massacre« zum ersten Mal im Spielfilmbereich versuchen durfte, taucht die Bilder beständig in erdige Brauntöne. Es entsteht eine ungewöhnliche Bildästhetik, die nicht ohne Reiz ist und durch eine dynamische Handkamera in den Kampfszenen unterstützt wird.
Man kann kritisch anmerken, dass der Einsatz der stilistischen Mittel etwas willkürlich erscheint und in erster Linie dazu dient von der dünnen Story abzulenken. Im Vergleich zu ähnlich gelagerten Straight-to-DVD Produkten, und mit denen muss sich »Pathfinder« letzten Endes vergleichen lassen, schneidet der Film jedoch nicht schlecht ab und für Freunde des Genres ist eine Empfehlung ohne Einschränkung auszusprechen.
(AMAZON)
Als die Wikinger mit mächtigen Drachenbooten die amerikanische Küste erreichen, fallen Sie mit barbarischen Eroberungszügen in das Land ein. Blutige Kämpfe um Ehre und Eroberung beginnen, in denen sich die indianischen Stämme gegen die Wikinger erbittert zur Wehr setzen.
»Pathfinder – Fährte des Kriegers« erzählt die Geschichte eines Wikingerjungen, der nach einem Schiffbruch von seinem Clan zurückgelassen wird. Er wird von den Indianern entdeckt, aufgenommen und großgezogen und erhält den indianischen Namen »Ghost«. Als die Wikinger Jahre später erneut das Leben der Indianerstämme bedrohen, muss sich der mittlerweile erwachsene Ghost entscheiden, auf welcher Seite er steht und zieht in einen persönlichen Kampf gegen die Wikinger, um ihren Weg der Zerstörung und des Todes zu stoppen.
Deutscher Erfolgsregisseur Marcus Nispel (»Texas Chain Massacre«), der vielversprechende Newcomer Karl Urban (»Der Herr der Ringe«, »Die Bourne Verschwörung«) und Ralf Möller garantieren ein actionreiches und bildgewaltiges Filmerlebnis.
500 Jahre, bevor Kolumbus die Küste Amerikas erreichen sollte, findet in einem ursprünglichen, noch unzivilisierten Land eine epische Schlacht statt. Es geht um Liebe und Hass, das Schicksal eines Einzelnen und die Zukunft einer Nation: »Pathfinder – Fährte des Kriegers«.
Diese actiongeladene Abenteuersaga bringt eine der fesselndsten und trotzdem noch nie gesehenen Epochen der Menschheitsgeschichte auf die Leinwand: die Invasion der Wikinger mit ihren Drachenschiffen, die aus den geheimnisumwobenen Nordlanden kamen und plötzlich in das unberührte Nordamerika einfielen. Historische Erkenntnisse die im Stil und mit der Magie einer modernen Graphic Novel umgesetzt wurden, machen »Pathfinder – Fährte des Kriegers« zu einem intensiven Kinoerlebnis, das durch seine raue Action besticht.
Die legendenähnliche Geschichte beginnt mit dem Überfall einer Gruppe Nordmänner auf ein Indianerdorf. Sie wollen die dort lebenden Einwohner als Sklaven mit in ihre Heimat nehmen. Doch nach einem folgenschweren Schiffbruch bleibt ein kleiner Wikingerjunge als einziger Überlebender an der Küste zurück. Trotz seiner blonden Haare, der seltsamen Sprache, die er spricht und der Sorge, er brächte Unglück mit sich, wird der Zehnjährige von den Wampanoag-Indianern adoptiert, die ihn zu einem ausgezeichneten Jäger und Krieger erziehen.
Doch auch noch 15 Jahre später versucht der hellhäutige junge Mann (Karl Urban), den sein Stamm »Ghost« nennt, seiner Vergangenheit zu entfliehen. Als die Wikinger ein weiteres Mal in Amerika einfallen und nun in einem barbarischen Angriff Ghosts Stamm auslöschen und Starfire (Moon Bloodgoog), die Frau, die er liebt, in höchste Gefahr bringen, wird Ghost wieder zum Überlebenden auf der Flucht und dürstet nach blutiger Rache. Er begibt sich in die Obhut des Pathfinder (Russell Means), einem mächtigen Schamanen, der das unerwartete Schicksal des jungen Manns vorhersieht: Ghost ist auserwählt, als Held einen einsamen Kampf gegen die Wikinger zu führen und sein Volk zu retten.
(20th Century Fox)
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