Tim Wilde, Stefan Jürgens, Andreas Giebel, Götz Otto
»Ossi's Eleven«
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Originaltitel |
Ossi's Eleven |
Genre |
Krimikomödie |
Produktionsland/-jahr |
D 2008 |
Produktion/Vertrieb |
Universum (24Bilder)/Ufa |
Filmlänge |
91 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Kinostart |
28.2.2008 |
DVD-Veröffentlichung |
27.10.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Tim Wilde Stefan Jürgens Andreas Giebel Götz Otto Eva Habermann Karoline Eichhorn |
Regisseur(e)
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Oliver Mielke
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Infos und Angebote zu diesem Film bei

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Es muss nicht immer Las Vegas sein – auch bei uns werden geniale Coups geplant: Ossi und seine Gang wollen D-Mark-Münzen klauen. Auch wenn man mit weniger Figuren eine präzisere Charakterzeichnung hinbekommen hätte: Geschickt verbindet Oliver Mielkes Räuberpistole in »Ossi´s Eleven« einschlägige Caper-Movie-Klischees mit schwarzem Humor, Slapstick und Wortwitz zu einer warmherzigen Milieustudie. »Ossi´s Eleven« ist ein flottes, teilweise sogar anrührendes Vergnügen mit einer exzellenten Elf. Fazit: Wenn Loser absahnen wollen: »Ossi´s Eleven« ist eine sympathisch-schrullige Krimikomödie über findige Ein-Euro-Gangster. (Cinema)
»Ossi´s Eleven« ist die deutsche Variation der britischen social comedy um einen Coup von elf Spießgesellen aus dem Osten. Der frisch aus dem Knast entlassene Oswald Richter, genannt Ossi, plant bereits das nächste Ding. Doch die Spielhöllen-Kette, die er überfallen will, hat mittlerweile pleite gemacht. Neues Ziel seiner kriminellen Energie ist eine Eisengießerei, in der Millionen alter D-Mark-Münzen gelagert werden. Er schart eine Crew um sich: Die ehemaligen Weltklasseruderer und Würstchenbudenbesitzer Bruno und Axel Franke, Kantinenjunge Tommy, der zwar meint, er sei Elvis, aber einen Opa hat, der sich mit dem Tunnelsystem unter der Eisengießerei bestens auskennt. (VideoMarkt)
In Sachen Filmparodien ist Michael Bully Herbig Weltmeister. Man denke nur an »Der Schuh des Manitu«, wo er Winnetou und den Western durch den Kakao zog, oder an »(T)Raumschiff Surprise – Periode 1«, wo er mit »Star Trek« kurzen Prozess machte. Jetzt könnte man meinen, dass sich hinter dem Titel »Ossi´s Eleven« eine Parodie auf Steven Soderberghs »Oceans Eleven«- bis »Thirteen«-Reihe verbirgt. Doch weit gefehlt. Kino-Newcomer Oliver Mielke weiß zwar als Produzent der »bullyparade«, die Michael Bully Herbig zum TV-Star machte, nur zu genau, wie man Themen und Menschen parodiert, doch mit seinem Regiedebüt hatte er anderes im Sinn. Zugegeben, auch in »Ossi´s Eleven« geht es letztendlich um elf Individuen, die einen Coup durchziehen, um ans große Geld zu kommen. Doch dann ist es mit den Parallelen auch schon fast vorbei. Denn hier stehen die Menschen im Vordergrund und wie sie im Verlauf des Films zueinander finden. (Blickpunkt:Film)
Bei seinem Kinodebüt »Ossi´s Eleven« versucht sich Regisseur Oliver Mielke mit Erfolg und vortrefflichen Darstellern an einer deutschen Variation der britischen social comedy. Dabei konzentriert er sich weniger auf den Raub denn auf die Protagonisten und erweist sich als hervorragender Führer eines hochklassigen Ensembles und spornt sowohl Newcomer wie Sänger Sasha, Shooting Stars wie Jule Ronstedt oder Kabarettisten wie Andreas Giebel zu Höchstleistungen an. Humor und Melancholie, Witz und Menschelndes, Spaß und Charme halten sich bei »Ossi´s Eleven« die Waage. (VideoWoche)
Gerade aus dem Gefängnis entlassen plant Oswald »Ossi« Schneider (Tim Wilde) seinen nächsten Coup. Er will eine Eisengießerei ausrauben, in der sich noch alte D-Mark-Münzen befinden und diese dann umtauschen. Für einen ausgeklügelten Raub braucht man natürlich auch Komplizen, auf die man sich verlassen kann. Also trommelt Oswald seine alten Kumpels zusammen. Dumm nur, wenn der Plan sich herumspricht. »Ossis Eleven« ist eine deutsche Komödie, bei der man durch ständige Situationskomik zum Lachen gebracht wird. (CinemaxX CineNews)
Oswald »Ossi« Schneider (Tim Wilde) kann es einfach nicht lassen. Kaum in Freiheit plant er schon den nächsten Coup. Doch für den Überfall auf eine Eisengießerei, in der Hunderttausende alter D-Mark-Münzen nur darauf warten, vor dem Flammentod gerettet und gegen Euros eingetauscht zu werden, braucht er Hilfe. Also aktiviert Ossi seine alten Kontakte und hat mit den Brüdern Axel (Götz Otto) und Bruno (Michael Brandner), die sich mit einem Bratwurststand durchschlagen und Parade-Macho Karl (Stefan Jürgens) gleich die ersten Mittäter am Start.
Als nächstes wird Ex-Stasispitzel Konrad (Manfred Möck) zur »Werksspionage« angeheuert, es folgen der Möchtegern-Elvis Thommy (Sasha alias Sascha Schmitz), der gleich noch seinen Opa (Michael Habeck) mit an Bord holt, der ständig grantelnde Exil-Bayer Georg (Andreas Giebel) und der von allen für einen Russen gehaltene Boris (Helmfried von Lüttichau), bei dem niemand so richtig weiß, wer ihn eigentlich engagiert hat. Als auch noch die beiden frisch gekündigten Freundinnen Lea (Jule Ronstedt) und Conny (Karoline Eichhorn) mit einsteigen, sind »Ossi´s Eleven« endgültig komplett und der größte Coup, der jemals zwischen Dresden und Dessau über die Bühne gegangen ist, kann steigen ...
»Ossi´s Eleven« ist nicht nur eine blendend erzählte Rififi-Geschichte um ein knappes Dutzend amateurhaft agierender Klein-Ganoven, die am Ende fast zwangsläufig mit leeren Händen dastehen, sondern auch eine warmherzige, zuweilen melancholische, aber stets menschelnde Komödie über Freundschaft und Vertrauen, Liebe und Tod, tiefe Sehnsüchte und leckere Bratwürste mit Kaffeegeschmack.
Verantwortlich für diese etwas andere, zutiefst (ost)deutsche und natürlich nicht ernstzunehmende Antwort auf Steven Soderberghs »Ocean«-Trilogie ist Oliver Mielke, der als Produzent Quotenhit-Formate wie die »Bullyparade« oder »Tramitz and Friends« aus der Taufe hob und hier neben Produktion und Co-Drehbuch auch erstmals als Regisseur eines Kinofilms fungiert. Dabei stand ihm ein wunderbares Darsteller-Ensemble zur Seite, das diese verkrachten, aber liebenswerten Loser-Individuen mit prallem Leben füllt. Dazu zählen unter anderem »Der Schuh des Manitu«-Cowboy Tim Wilde als verschmitzter, zuweilen etwas unglücklich agierender Bandenchef, Jule Ronstedt, die aparte Lehrerin aus dem Überraschungsblockbuster »Wer früher stirbt ist länger tot«, als frustrierte Geldbotin, Bond-Bösewicht Götz Otto (»Der Morgen stirbt nie«) als ehemaliger DDR-Spitzensportler und Dopingsünder, und Pop-Star Sasha alias Sascha Schmitz, der nach seinem Kurzauftritt als Motorrad-Rocker in »Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken« nun seine wahren schauspielerischen Qualitäten zeigt. Sie und alle anderen machen »Ossi´s Eleven« zu einem amüsanten Kinovergnügen, das deftige Dialoge und imposante Plattenbauten, vor allem aber köstlich komische Charaktere zum Knuddeln bietet.
(Universum Film)
Endlich wieder draußen. Der Versuch, seinen Boss um eine Lkw-Ladung zu prellen, hat Speditionsfahrer Oswald Schneider (Tim Wilde) ein Jahr seines Lebens und den Job gekostet. Nun geht es zurück nach Hause in den Plattenbau. Da kommt es wie gerufen, dass Oswalds Kumpel Karl (Stefan Jürgens) von Pokalen zu berichten weiß, die aus alten D-Mark-Münzbeständen hergestellt werden. In der Eisengießerei am Stadtrand lagern regelmäßig alte Münzbestände im Wert von mehreren hunderttausend D-Mark zur Weiterverarbeitung – quasi unbewacht. Da das alte Münzgeld noch immer umgetauscht werden kann, ein kleiner, aber sicherer Coup. Während Karl noch über Oswalds Naivität lacht, beginnt der bereits, seinen Plan in die Tat umzusetzen. In einer Reihe ebenso tragischer wie absurder Situationen rekrutiert er ein Team, das vom gedopten Sportler bis hin zum verhassten Ex-Stasi-Mann nicht unterschiedlicher sein könnte. Sie eint der Wunsch, mit dem Geld etwas zu verändern.
Trotz Spannungen und Rückschlägen rückt für die Chaos-Truppe der Coup in greifbare Nähe. Dann jedoch muss Oswald (Tim Wilde) eine Entdeckung machen, die für ihn wieder alles in Frage stellt und bei der auch Kumpel Karl (Stefan Jürgens) eine entscheidende Rolle spielt. Oswald will bereits aufgeben, als er erkennt, dass er die Schicksale und Träume von elf Menschen bereits in neue Bahnen gelenkt hat und dass längst mehr als das Geld und das eigene Schicksal auf dem Spiel stehen. Und deshalb kann es für ihn nur heißen: Jetzt erst recht!
(Pressebetreuung Steinmann)
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