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And the Oscar goes to ... »No Country for Old Men« wurde bei der Oscar-Verleihung 2008 mit insgesamt 4 Auszeichnungen von 8 Nominierungen bedacht: Bester Film, Beste Regie (Joel und Ethan Coen), Bestes adaptiertes Drehbuch (Joel und Ethan Coen), Bester Nebendarsteller (Javier Bardem). (Universal Pictures)
Das neue Meisterwerk der Coen-Brüder (»Fargo«), der eiskalte Noir-Western »No Country for Old Men«, ist für acht Oscars nominiert. »No Country for Old Men« zeichnet das verstörende Bild eines gewalttätigen Amerikas. Fazit: Spannend, düster und extrem gewalttätig: Der neue Film der Coen Brothers ist von bösartiger Faszination. (Cinema)
»No Country for Old Men« ist das elektrisierend schwarzhumoriges Meisterwerk der Brüder Ethan Coen und Joel Coen mit Javier Bardem als todsicherer Killer. Nach den launigen »Ladykillers« und dem verzeihlichen »Härtefall« für George Clooney und Catherine Zeta-Jones, sind die Brüder Coen-Brüder wieder auf der Höhe ihrer inszenatorischen Meisterschaft mit dieser so aufregenden wie lakonischen, von schockblutigen Explosionen wie knochentrocken Witz getränkten Expedition ins Crime-and-Western-Country von Sergio Leone, Sam Peckinpah und John Woo, deren Arten, Türen zu öffnen, auf originelle Weise variiert wird. Geerdet mit der Roman-Vorlage von Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy, dessen Neo-Western »All die schönen Pferde« Billy Bob Thornton nicht restlos überzeugend anging, adaptieren die Coens das West-Texas von 1980 als absurde philosophische Landschaft, filmisches Gold wie ihr »Fargo«. Spielten dort Loser auf dem Grat zwischen Grauen und blutiger Posse, Gewalt und idyllischen Schneewüsten, so geht in »No Country For Old Men« ein begnadeter Profikiller mit grotesker Mireille-Mathieu-Frisur und Stoneface seinem Handwerk nach und spielt auf cooler Menschenjagd Graf Zaroffs »The Most Dangerous Game«. (Blickpunkt:Film)
»No Country for Old Men« ist die knochentrockene Verfilmung des Romans von Cormac McCarthy über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird. Bei der Antilopenjagd im Südwesten von Texas entdeckt Llewelyn Moss (Josh Brolin) die Leichen mehrerer Männer, Beutel voller Heroin und 2,4 Mio. Dollar. Moss schnappt sich das Geld und ist fortan auf der Flucht vor dem ehemaligen Special-Forces-Mann Carson Wells (Woody Harrelson), der im Auftrag eines Kartells handelt, und dem Psychopathen Anton Chigurh (Javier Bardem). Hilfe kann Moss nur von dem in die Jahre gekommenen Sheriff Ed Tom Bell (Tommy Lee Jones) erwarten. (VideoMarkt)
Nach einer Pause nach ein paar weniger gelungenen Werken melden sich die Brüder Ethan Coen und Joel Coen mit »No Country for Old Men« mit neuer Energie und alter Brillanz zurück. An die präzisen und kompromisslosen Moritaten »Miller´s Crossing« und »Fargo« fühlt man sich erinnert bei dieser rastlosen Menschenhatz im amerikanischen Südwesten, die die typisch lakonische Handschrift der Coens trägt, aber sich doch stets der trocken erzählten Vorlage von Cormac McCarthy verpflichtet fühlt. (VideoWoche)
Llewlyn Moss (Josh Brolin) findet auf einer Antilopenjagd mehrere Leichen, einen Beutel Heroin und 2,4 Millionen Dollar. Ohne lange zu zögern will er mit dem Geld untertauchen, doch von nun an sind der ehemalige Special-Forces-Mann Carson Wells (Woody Harrelson) und der skrupellose Anton Chigurh (Javier Bardem) hinter ihm her ... »No Country for Old Men« ist der neue, mit vier Oscars prämierte, Streich von den Coen Brüdern mit Tommy Lee Jones. (CinemaxX CineNews)
Mit der Adaption von Cormac McCarthys Roman »No Country for Old Men« kehren Joel und Ethan Coen zu ihren kreativen Wurzeln zurück. In bester »Blood Simple«-Tradition zeichnet ihr schwarzhumoriges Crime-Drama »No Country for Old Men« ein düsteres Portrait der menschlichen Natur. Folgt man ihrer Argumentation, so lassen wir uns nur allzu oft von falschen Hoffnungen, Gier und sogar Wahn leiten. In den Hauptrollen liefern sich Josh Brolin und Javier Bardem ein elektrisierendes und dabei vor allem blutiges Duell. »No Country for Old Men« – vom »National Board of Review« unlängst zum Film des Jahres gekürt – ist vollkommen zu Recht mit vier Oscars prämiert worden. (Arthouse)
Der einfache Arbeiter Llewelyn Moss (Josh Brolin) lebt ein bescheidenes Leben. Beim Antilopenjagen in der weiten Prärie stolpert er über ein Massaker. Hier ist offensichtlich ein Drogendeal ganz gewaltig schiefgelaufen. Mehrere Leichen liegen verstreut herum, lediglich ein Mexikaner hat schwer verletzt überlebt. Llewelyn macht keine Anstalten, dem Sterbenden zu helfen. Auch den Pick-up-Truck voller Drogen lässt er links liegen, sichert sich stattdessen die 2,4 Millionen Dollar in einem Koffer. Doch dann begeht Llewelyn einen schweren Fehler. Als er sich noch einmal zurück an den Tatort macht, um dem Schwerverletzten Wasser zu bringen, setzt er eine gewaltvolle Kettenreaktion in Gang ...
»No Country for Old Men« wurde 2008 mit acht Oscar-Nominierungen in den Kategorien Bester Film, Beste Regie (Ethan Coen, Joel Coen), Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Kamera, Bester Nebendarsteller (Jarvier Bardem), Bester Filmschnitt, Bester Soundschnitt und Bester Soundmix bedacht. Schon 2007 zeichneten die Filmkritikervereinigung Chicago »No Country for Old Men« als Besten Film aus. Ebenso deren Kollegen in New York und Washington, DC sowie das National Board of Review hatten für den Film gestimmt.
(Universal Pictures)
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