Nur die »Men in Black« kennen das bestgehüteste Geheimnis der Welt: auf der Erde wimmelt es von Aliens! Außerirdische der unterschiedlichsten Arten haben sich, als Menschen getarnt, auf dem Planeten breitgemacht. Einige werden geduldet, andere aufgespürt, gejagt, vertrieben. Und diesen Job erledigen die beiden zähesten unter den Alienjägern, die Agenten Mr.K und Mr.J.
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Doch dann landet ein intergalaktisches Riesenmonster auf der Erde – sein Ziel: die totale Vernichtung der Welt. Trotz optimaler High-Tech-Bewaffnung haben die beiden Super-Agenten jetzt einen lebensgefährlichen Auftrag! Als sie die Fährte des außerirdischen Eindringlings aufgenommen haben, scheint es fast zu spät zu sein – eine globale Katastrophe bahnt sich an ...
(Sony Pictures)
Haben Sie schon einmal ernsthaft darüber nachgedacht, ob Ihr Nachbar nicht möglicherweise ein Außerirdischer sein könnte? Vielleicht haben Sie ja recht, denn die Aliens sind unter uns und tragen solch illustre Namen wie Steven Spielberg und Sylvester Stallone. Das zumindest erzählt uns Barry Sonnenfeld in seiner Comicverfilmung »Men In Black«. Die Männer in Schwarz sind eine Art geheime Elitepolizei, die die zumeist harmlosen außerirdischen Besucher unter Beobachtung behalten und die Menschheit vor dem Abschaum des Universums beschützen.
Die Erde ist nämlich eine Art Niemandsland am Rande des zivilisierten Universums, und daher ein beliebtes Ziel aller außerirdischer Rassen. Diese Polizeieinheit ist so geheim, dass ihre Mitglieder geloben müssen, ihre gesamte Identität, ihr gesamtes Leben aufzugeben. So wie Agent J (Will Smith), der neu in die Truppe aufgenommen und Agent K (Tommy Lee Jones) zur Seite gestellt wird, der die schwierige Aufgabe übernimmt, J die Welt, in der er lebt, zu erklären. Und zwar die reale Welt, und nicht diejenige, von der wir nur glauben, sie sei real.
»Men in Black« ist ohne Zweifel einer der abgefahrensten Blockbuster der 90er Jahre. Sei es das 60er Jahre Design als Anspielung auf 60er Jahre SciFi-Serien wie Time Tunnel, sei es die Ernsthaftigkeit, mit der die Geschichte erzählt wird oder der schräge Humor: Men in Black geht grundsätzlich einen Schritt weiter, als andere Filme gehen würden. Dabei wurde er mit viel Liebe zum Detail inszeniert, viele UFO-Theorien wurden aufgenommen, wobei der berühmte UFO-Absturz von Roswell nicht ein einziges Mal namentlich genannt wird. Wozu auch? »Men in Black« beweist ja: Alles, was wir schon immer geahnt haben, ist eh wahr.
(AMAZON)
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