Elio Germano, Riccardo Scamarcio, Diane Fleri, Alba Rohrwacher
»Mein Bruder ist ein Einzelkind«
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Mein Bruder ist ein Einzelkind
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Originaltitel |
Mio fratello è figlio unico |
Genre |
Kriminalkomödie |
Produktionsland/-jahr |
I 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Kool (Central) |
Filmlänge |
104 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
15.5.2008 (KW 20/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Elio Germano Riccardo Scamarcio Diane Fleri Alba Rohrwacher Angela Finocchiaro Massimo Popolizio |
Regisseur(e)
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Daniele Luchetti
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Elio Germano, Riccardo Scamarcio, Diane Fleri, Alba Rohrwacher
»Mein Bruder ist ein Einzelkind«
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Politische und familiäre Konflikte im Italien der 1960er-Jahre. In nostalgischen Bildern erinnert sich Daniele Luchetti (»Der Taschenträger«) an die große Zeit des Klassenkampfes, der in den 60er-Jahren nirgendwo so leidenschaftlich geführt wurde wie in Italien. Während Frauenschwarm Manrico zum Arbeiterführer reift, prügelt sich sein jüngerer Bruder für die Faschisten. »Mein Bruder ist ein Einzelkind« ist ein warmherziger, mit leichter Hand und leiser Ironie inszenierter Rückblick auf ein bewegtes Jahrzehnt. (Cinema)
Warmherzig-ironische Rückschau auf die 60er- und 70er-Jahre und die Hassliebe zweier Brüder, die unterschiedlichen politischen Lagern angehören, ihre privaten und politischen Leidenschaften und Irrtümer. Der mit fünf italienischen Filmpreisen gewürdigte Film glänzt vor allem auch durch den Charme seiner Hauptdarsteller Elio Germano und Riccardo Scamarccio und der leichtfüßigen Inszenierung, die auch hochdramatische, ernste Ereignisse nicht zu schwer lasten lassen. (VideoMarkt)
1962 fliegt Klein-Accio (Elio Germano) von der Klosterschule und kehrt in den Schoß der Familie zurück. Um sich von seinem großen linksorientierten Bruder Manrico (Riccardo Scamarcio) abzugrenzen, schließt sich der Jüngere den Faschisten an, für die Mutter (Angela Finocchiaro) hat er »den Teufel im Leib«. Noch Jahre später leben Kommunist und Faschist notgedrungen in der elterlichen Wohnung. Während Manrico (Riccardo Scamarcio) als jugendlicher Arbeiterführer bei den Mädels punktet und die schöne Genossin Francesca (Diane Fleri) becirct, büffelt Accio Mathematik fürs Studium. Die Brüder prügeln sich, halten aber zusammen, wenn´s sein muss. (Blickpunkt:Film)
»Mein Bruder ist ein Einzelkind«, eine Familiengeschichte aus dem Italien der 60er- und 70er-Jahre, die im Laufe der Zeit immer politischer wird, das ist Daniele Luchettis in seiner Heimat mit fünf Donatellos – den italienischen Oscars – gekürtes Drama. Es ist auch die Geschichte vom Erwachsenwerden des rebellischen Accio (Elio Germano), den eine Hassliebe mit seinem älteren Bruder Manrico (Riccardo Scamarcio) verbindet. Unterm Strich ist es auch ein Film, der zeigt, wie Italien unter dem Einfluss von Religion und Politik tickt. (Arthouse)
Als sein älterer Bruder, der Frauenschwarm Manrico (Riccardo Scamarcio), sich von den Mädels als Arbeiterführer bewundern lässt, heuert Accio (Elio Germano) zum Entsetzen der Familie bei den Schwarzhemden an und träumt von der Konterrevolution. Bis er, der in Wirklichkeit schüchtern ist, sich in Manricos bildhübsche Freundin Francesca (Diane Fleri) verliebt und an seinen politischen Freunden zu zweifeln beginnt – während Manrico immer fanatischer wird ... (CinemaxX CineNews)
Pressestimmen zu dem Film »Mein Bruder ist ein Einzelkind« von Daniele Luchetti:
»Mein Bruder ist ein Einzelkind« handelt vom Erwachsenwerden in politisch bewegten Zeiten. Regisseur Daniele Luchetti zieht die Zuschauer in seinem preisgekrönten Film mit erstaunlich leichter Hand in die politische und erotische Entwicklungsgeschichte seines Helden ... Mit burlesker Komik und großer Zuneigung zu seinen Figuren erzählt er von den Irrungen und Wirrungen der Überzeugungen und Gefühle. (Der Spiegel)
Ein packendes mediterranes Familien- und Politdrama, getragen von tiefen Leidenschaften und starken Gefühlen, untermalt von schwungvollen Canzoni aus zwei Jahrzehnten, gut gespielt und temperamentvoll inszeniert, kurzum: italienisches Spitzenkino! (Filmecho)
Wenn zwei sich streiten ... können sie sich trotzdem ganz ähnlich sein: »Mein Bruder ist ein Einzelkind« ist eine charmante Tragikomödie über eine Hassliebe unter Brüdern. Und die zeigt Regisseur Daniele Luchetti mit viel Leidenschaft, Humor und Verständnis. (Brigitte)
Von wegen gerechte Mutterliebe: Ständig werden ihm Bruder und Schwester vorgezogen! Das macht den jungen Raufbold zum Rebellen. Prompt hat er seinen Spitznamen weg: Accio, das Ekel.
Als sein älterer Bruder, der Frauenschwarm Manrico (Riccardo Scamarcio), sich von den Mädels als Arbeiterführer bewundern lässt, heuert Accio (Elio Germano) zum Entsetzen der Familie bei den Schwarzhemden an und träumt von der Konterrevolution. Bis er, der in Wirklichkeit schüchtern ist, sich in Manricos bildhübsche Freundin Francesca (Diane Fleri) verliebt und an seinen politischen Freunden zu zweifeln beginnt – während Manrico immer fanatischer wird ...
Zwei bewegte Jahrzehnte balgen sich die ungleichen Brüder zum nostalgischen Soundtrack großer Gefühle um eine hinreißende Frau. Eine packende Rückschau auf die Leidenschaften und politischen Irrtümer der Jugend. Für alle, die einmal jung waren, und jeden, der es heute ist.
Gleich fünf Donatellos sahnte »Mein Bruder ist ein Einzelkind« bei den italienischen Oscars ab, allen voran der umwerfende Elio Germano als das sich behauptende »Einzelkind« und Angela Finocchiaro als herbe Mamma, und eroberte die Herzen des Publikums im Sturm: Über eine Million Zuschauer in Italien!
(Kool Filmdistribution)
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