Philippe Petit, Paul McGill, David Roland Frank, Ardis Campbell »Man on Wire – Der Drahtseilakt« VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
Philippe Petit Paul McGill David Roland Frank Ardis Campbell David Demato Aaron Haskell
Regisseur(e)
James Marsh
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»Die Größe der Türme, ihre Höhe, schienen nur ein Wort zu sagen, ätzten sich in meine Haut, als ich oben auf den Treppen stand und mich am Geländer festhielt: Unmöglich!« (Philippe Petit in »To reach the clouds«)
»Man on Wire – Der Drahtseilakt« ist ein ebenso packendes wie vielschichtiges Doku-Drama über den Hochseilartisten Philippe Petit, der 1974 auf einem Drahtseil zwischen den New Yorker Twin Towers balancierte. (VideoWoche)
Eine Handvoll Männer und eine Frau stecken in Frankreich verschwörerisch die Köpfe zusammen, packen Seile, Werkzeug, Messer, Pfeil und Bogen zusammen. Dann geht´s nach New York. Dort wird nicht etwa ein Überfall ausgeführt, sondern Philippe Petit vollführt einen Drehtseilakt zwischen den Twin Towers auf 417 Meter Höhe. Den hat er sechs Jahre lang akribisch vorbereitet. (Blickpunkt:Film)
Auf Grundlage von Philippe Petits Buch »To Reach the Clouds« hat der renommierte Regisseur James Marsh (»Wisconsin Death Trip«) mit »Man on Wire – Der Drahtseilakt« ein bereits vielfach ausgezeichnetes, ebenso packendes wie vielschichtiges Doku-Drama realisiert. Von der Dokumentation eines illegalen Unternehmens mutiert es zum menschlichen Drama, zur Komödie der Irrungen, zur Satire über Autorität und zur Geschichte über Freundschaft und ihre Grenzen. Aus Interviews, Spielszenen und Fotografien setzt sich diese virtuose Hommage an einen Traumtänzer zusammen, die Michael Nymans Score perfekt untermalt. (VideoWoche)
1974 standen die Twin Towers des World Trade Centers noch. Sie waren der Stolz New Yorks und die größten Türme der Welt. Am 7. August wagte der französische Artist Philippe Petit ein lebensgefährliches Kunststück: Er spannte ein Drahtseil zwischen den beiden Türmen und tanzte eine Stunde lang darauf – ohne Netz oder Sicherungsgurt in schwindelerregender Höhe. Danach nahm ihn die Polizei fest. Petit hatte den Coup mit Komplizen monatelang vorbereitet. Einen Lebenstraum erfüllte sich der französische Seiltänzer Philippe Petit mit einem Kunststück, das als »das künstlerische Verbrechen des Jahrhunderts« in die Geschichte einging. James Marsh erweckt in seiner Dokumentation das unglaubliche Abenteuer wieder zum Leben. (kino.de)
Am 7. August 1974 balancierte ein Franzose namens Philippe Petit auf einem Drahtseil zwischen den Twin Towers des World Trade Centers in New York, den beiden höchsten Türmen der damaligen Welt. Nachdem er eine Stunde lang ohne Netz oder Sicherheitsgurt auf dem Drahtseil tanzte, wurde er festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Bis zu diesem Moment hatte niemand außer Petit und seinen Komplizen, mit denen er diesen illegalen »Coup« monatelang zusammen vorbereitet hatte, je etwas davon erfahren.
James Marshs Dokumentarfilm erweckt Petits unglaubliches Abenteuer wieder zum Leben durch das Zeugnis aller beteiligten Konspiranten, die ein einmaliges und wunderschönes Kunststück schufen, das als »das künstlerische Verbrechen des Jahrhunderts« in die Geschichte einging.
Nach dem Buch »To reach the clouds« von Philippe Petit.
Preise und Auszeichnungen:
• Bester Dokumentarfilm, Karlovy Vary Filmfest 2008
• Publikumspreis, Internationales Filmfest Edinburgh 2008
• Publikumspreis, Los Angeles Film Festival 2008
• Grand Jury Prize und Publikumspreis, Sundance Filmfest 2008