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»Lola rennt« ist die virtuose Hetzjagd einer jungen Berlinerin, die ihrem Freund das Leben retten will. »Lola rennt«, wie »Winterschläfer« geschrieben und inszeniert von Tom Tykwer, ist dank virtuoser Handhabung filmischer Mittel, furiosem Tempo und origineller Konstruktion ein kräftiger Lebensbeweis des hochwertigen, unterhaltsamen deutschen Films. Atemloser und formal überzeugender hat hierzulande noch keiner am jungen Puls der Zeit gefühlt. (Blickpunkt:Film)
Bewegende, furios bewegte Bilder, atemlose Schnitte, irrwitziges Tempo, schräge Zeichentricksequenzen, eingängiger Soundtrack, Phantasie statt Monotonie – »Lola rennt« ist ein deutscher Film von Weltformat. Geschaffen hat ihn Autor-Regisseur Tom Tykwer, der schon mit »Die tödliche Maria« und »Winterschläfer« nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Mit den Jung-Stars Franka Potente und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen ideal besetzt, verbindet dieses erfolgreichste deutsche Werk des letzten Jahres beste Unterhaltung mit Anspruch. Im Kino sahen über zwei Millionen Zuschauer Lola rennen. (VideoWoche)
Lola (Franka Potente) und Manni (Moritz Bleibtreu) leben in Berlin, sind beide Anfang zwanzig und schwer ineinander verliebt. Manni, der keine Arbeit hat, jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber. Da kommt es eines Tages zur Katastrophe: Auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren hat der junge Mann die Plastiktüte mit dem Geld in der U-Bahn liegenlassen. In 20 Minuten will sein Boss die 100.000 Mark wiederhaben. Manni ist verzweifelt und ruft Lola an. Sofort macht sie sich daran, das fehlende Geld zu besorgen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... (VideoMarkt)
Berlin. Jetzt. Lola und Manni sind ein Liebespaar. Manni jobbt als halbkrimineller Geldkurier für einen Autoschieber. Doch heute vermasselt er es gründlich. Die 100.000 DM, die er in der U-Bahn liegen lässt, will sein Boss wiederhaben ... und zwar in 20 Minuten oder er ist ein toter Mann. In totaler Panik ruft er Lola an. Nur 20 Minuten Zeit, um 100.000 DM zu besorgen. Nur 20 Minuten Zeit, Mannis Leben zu retten. Da kommt Lola eine Idee. Und Lola rennt ... (Video Jakob)
20 Minuten hat die junge Lola Zeit, um 100.000 Mark aufzutreiben und damit Freund Manni das Leben zu retten, der diese Summe in der U-Bahn liegenließ und nun drakonische Vergeltungsmaßnahmen seines Gangster-Auftraggebers erwartet. Zweimal wird Lolas leidenschaftliche Jagd durch Berlin mit dem Tod bestraft, aber das Schicksal gewährt ihr eine dritte Chance. (Amazon)
Lola rennt als Trickfilmfigur die spiralförmige Treppe herunter, vom Nachbar und kläffenden Hund fast zu Fall gebracht. Sie rennt weiter – realiter – durch graue Berliner Straßen, über eine Brücke, zum Supermarkt mit spiralförmigen Logo. Und das alles drei Mal in Tom Tykwers (»Winterschläfer«, »Die tödliche Maria«) frischem witzigen, Videoclip-mäßig geschnittenen und mit entsprechendem Soundtrack gemixten kleinen Kunststück, das trotzdem eine Geschichte erzählt. Eine Geschichte über die Liebe und die Zeit. Wie in Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht kann Lola (Franka Potente, die ihre Filmkarriere »Nach Fünf im Urwald« begann) verschiedene Möglichkeiten durchspielen, wenn ihr rotes Telefon klingelt und ihr Freund Manni (Moritz Bleibtreu aus »Knockin’ On Heaven´s Door«) sie um Geld bittet, da er sonst den Supermarkt Überfallen muss. Sie hat drei Alternativen. Und der Zuschauer folgt ihr auch beim dritten Mal gespannt bei ihrem Rennen gegen die Zeit. Eingestreut sind Begegnungen mit ihren Eltern und Passanten, deren unterschiedliches Schicksal in Schnappschüssen aufblitzt.
Für Tom Tykwer und Franka Potente war »Lola rennt« der endgültige Karrieredurchbruch, drückten bei dem Rennen im Kino mehr als 2,2 Millionen Besucher die Daumen für Lola und Manni. Für Besten Film, Beste Regie, Beste Kamera, Besten Schnitt und Beste Nebendarsteller (Herbert Knaup als Lolas Vater und Nina Petri als seine Geliebte) gab es denn auch das »Filmband in Gold« und den Publikumspreis für den Film und seine Hauptdarstellerin bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises. Selbst der von Potente und Thomas D. (Die Fantastischen Vier) eingespielte Song »Wish (Komm zu mir)« aus dem Soundtrack landete in den Charts.
(Heike Angermaier, Amazon)
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