Alain Morel, Anna Hausburg, Constantin von Jascheroff, Eva Mannschott
»Leroy«
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Originaltitel |
Leroy / Leroy räumt auf |
Genre |
Comedydrama |
Produktionsland/-jahr |
D 2006 |
Produktion/Vertrieb |
X Verleih (Warner) |
Filmlänge |
86 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
27.9.2007 (KW 39/2007) |
DVD-Veröffentlichung |
28.3.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Alain Morel Anna Hausburg Constantin von Jascheroff Eva Mannschott Günther Kaufmann Arnel Taci |
Regisseur(e)
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Armin Völckers
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Alain Morel, Anna Hausburg, Constantin von Jascheroff, Eva Mannschott
»Leroy«
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Schwarzer Humor gegen Rechts: »Leroy« ist eine Komödie über braunen Rassismus. Das geht! Fazit: Funky statt fascho: »Leroy« ist eine Breitseite gegen alle, für die »deutsch« immer noch »blond und blauäugig« bedeutet. (Cinema)
»Leroy« ist eine coole Berliner Komödie für Jugendliche, die locker und politisch unkorrekt auch ernste Themen wie Neonazismus einbindet. Der Berliner Leroy (Alain Morel) ist 17, spielt Cello und ist Afro-Deutscher. Keiner hat ein Problem damit. Doch als er sich in die süße Eva (Anna Hausburg) verliebt, finden das deren kahlköpfige Brüder gar nicht gut und wollen sie zwingen, ihren »Nigger«-Freund los zu werden. Doch Kämpfernatur Leroy lässt sich das natürlich nicht gefallen. (VideoMarkt)
Locker, leicht und politisch unkorrekt bindet Armin Völckers in seinem Langfilmregiedebüt »Leroy« nach Motiven seines Kurzfilms Themen wie Ausländerhass und Neonazismus in eine coole Berliner Komödie für Jugendliche ein. Die kann man auch als witzige Hommage an Blaxploitation-Filme sehen. Den passend funkigen Soundtrack liefern u.a. Afrob und Curse. (Blickpunkt:Film)
Der Berliner Teenager Leroy (Alain Morel) mit deutscher Mutter (Eva Mannschott) und schwarz-afrikanischem Vater (Günther Kaufmann) behauptet sich gegen die fünf Neonazi-Brüder seiner Angebeteten und deren ebenfalls vorbelastete Eltern. Mittel zum Zweck sind die verbindende Musik sowie die Solidarität mit den Angehörigen anderer Minderheiten. »Leroy« ist eine aus einem Kurzfilm entwickelte sympathische Multikulti-Komödie, deren Rechnung nicht immer aufgeht; doch dank des überzeugenden Hauptdarstellers sowie der mitreißenden Songs unterhält der Film durchaus mit einiger Tiefe. (Film-Dienst)
Er ist gut erzogen, deutsch und schwarz: das reicht, um kräftig anzuecken! Locker und politisch unkorrekt bindet Armin Völckers nun seinem Regiedebüt »Leroy« Themen wie Ausländerhass und Neonazismus in eine coole Berliner Komödie für Jugendliche ein. Der Berliner Leroy ist 17, spielt Cello und ist Afro-Deutscher. Keiner hat ein Problem damit. Doch als er sich in die süße Eva verliebt, finden das deren kahlköpfige Brüder gar nicht gut und wollen sie zwingen, ihren »Nigger«-Freund loszuwerden. Doch Kämpfernatur Leroy lässt sich das natürlich nicht gefallen ... (CinemaxX CineNews)
Leroy ist 17 Jahre, deutsch – und schwarz. Auf dem Kopf hat er einen großen Afro. Statt Hip-Hop zu hören, spielt er lieber Cello und hängt mit seinen Kumpels dem Halbgriechen Dimi und dem Palästinenser Achmed ab. Und alle haben eine Freundin, nur Leroy nicht. Als sich ausgerechnet die süße Eva auf dem Schulhof in ihn verguckt, ist niemand überraschter und beglückter als Leroy selbst. Doch das erste Verliebtsein entpuppt sich als ganz schön kompliziert. Evas Familie ist so rechts, dass sie selbst ihre Wellensittiche nach Hitlers Generälen benannt hat. Ihre fünf glatzköpfigen Brüder wollen sich den schwarzen Freund der Schwester natürlich lieber heute als morgen vorknöpfen. Doch so einfach gibt Leroy nicht auf. Er trommelt seine Leute zusammen, kämpft um seine Liebe und lässt auf seine ganz eigene Art die Black-Power-Bewegung wieder aufleben, getreu dem Motto: »Werdet funky statt fascho!»
Armin Völckers Komödie »Leroy« schickt ihren coolen jungen Helden auf den Spuren des lässigen Blaxploitation-Kinos der Siebziger durch den Großstadtdschungel Berlins, das Abenteuer der ersten Liebe und die Gefahren des Andersseins. Leroy ist dabei nicht nur politisch herrlich unkorrekt und nimmt kein verschämtes Blatt vor den Mund, sondern hat auch einiges Wichtiges zu sagen. Die Produktion von Oliver Stoltz (»Lost Children«, »Knockin´ on Heaven’s Door) zeigt, dass man von Rassismus und Gewalt auch frech und frei von moralinem Ballast erzählen kann. »Leroy« macht jede Menge Spaß und begegnet Intoleranz und brauner Dummheit mit hemmungslos schwarzem Humor. Den richtigen Beat bekommt Leroys Reise mit eigens für den Film produzierten Songs afro-/deutscher Hip-Hop-Stars wie Afrob, Curse, Harris, Clueso und zum Soundtrack beigesteuerten Songs von Seeed und Jan Delay.
(X Verleih)
LOLA 2008: Bester Kinder- und Jugendfilm und Beste Filmmusik für »Leroy«: Der Film konnte sich gleich über zwei Preise freuen: »Leroy« gewann in der Kategorie Bester Kinder- und Jugendfilm und wurde zudem mit der LOLA für die Beste Filmmusik ausgezeichnet. Die Komödie von Regisseur Armin Völckers zeigt, dass man von Rassismus und Gewalt auch frech und frei von moralinem Ballast erzählen kann. Auf den Spuren des lässigen Blaxploitation-Kinos der Siebziger begibt sich Leroy, ein schwarzer 17-Jähriger mit einem riesigen Afro, durch den Großstadtdschungel Berlins, das Abenteuer der ersten Liebe und die Gefahren des Andersseins. Den nun ausgezeichneten Score zu LEROY komponierte Ali N. Askin. Er adaptierte mit seiner Musik die coole Blaxploitation-Stimmung für eine moderne Komödie, und hatte dafür nicht nur die alten Filme, sondern auch die Beats und Melodien der Soundtrack-Kollegen im Ohr wie Afrob, Curse, Harris, Clueso, Seeed und Jan Delay. (X Verleih)
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