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»Léon – Der Profi« ist eine ebenso rührende wie brutale Killerromanze von Meisterregisseur Luc Besson. Abgeschottet von der Umwelt lebt der Profikiller Léon (Jean Reno) in New York und widmet sich neben seiner Berufstätigkeit vornehmlich der Zimmerpflanzenzucht. Das ändert sich, als die zwölfjährige Matilda (Natalie Portman) in sein Leben tritt, die soeben durch einen Mordanschlag ihre komplette Familie verloren hat. Von Léon erhofft sie sich nicht nur Asyl, sondern auch eine Ausbildung als Killerin, um persönlich Rache an den Gangstern zu nehmen. Léon, der in dem Mädchen einen neuen Lebensinhalt findet, willigt ein. (Blickpunkt:Film)
Profi-Killer Léon wird eines Tages von einem kleinen Mädchen »angeheuert«, sie in die Kunst des Mordens einzuführen, damit sie den Tod ihres kleinen Bruders rächen kann. Ebenso rührende wie brutale Killerromanze. »Léon – Der Profi« ist Luc Bessons meisterhafter Thriller um die wundersame Freundschaft zwischen einem Killer und einem Kind gehört in seiner alten Fassung längst zu den Klassikern. Der Director´s Cut, dessen etwa zwanzig Minuten längere Laufzeit sich vorrangig der Beziehung zwischen Léon und Matilda widmet, steht dem in nichts nach und erfreut sich unter Cineasten besonderer Wertschätzung. (VideoWoche)
Léon (Jean Reno) ist Auftragskiller. Ein »Cleaner«, der unglaublich präzise und perfekt arbeitet. Er gilt als unangreifbar und unzerstörbar. Sein Schatten hängt, wie eine bewaffnete Drohung, über den einschlägigen Quartieren der Mega-City New York. Bis er eines Tages einen Fehler macht. Er öffnet einem kleinen Mädchen mit großen Augen seine Tür: Mathilda (Natalie Portman). (Kinowelt)
Luc Besson hat über die Jahre eine beeindruckende Filmographie entwickelt – als Regisseur, Drehbuchautor und auch Produzent –, doch nichts übertrifft sein Meisterwerk »Léon – Der Profi«. In der Hauptrolle brilliert sein Lieblingsdarsteller Jean Reno, der nach »Nikita« einmal mehr einen Cleaner spielt und ein atemberaubendes Psychogramm eines einsamen Killers entwirft. Doch es ist nicht nur Reno, der eine unglaubliche Darstellung abliefert, auch Gary Oldman spielt sich die Seele aus dem Leib. Der Mann ist ein Gott, wenn es darum geht, das Böse zu porträtieren. Und hier ist er so gut wie niemals zuvor und nur einmal danach. Eine Entdeckung, aber das weiß man heutzutage natürlich längst, ist Natalie Portman, die trotz ihres Alters eine schauspielerische Leistung abgibt, die mit zum Besten der Zunft gehört»Léon – Der Profi« ist ein knallharter Thriller, ein Blutbad sondergleichen mit einem Finale, bei dem niemand ruhig bleibt. Aber er ist auch ein zutiefst gefühlvoller Film über zwei Menschen, die einander brauchen und einander lieben — auf ihre eigene Art. Fazit »Léon – Der Profi« ist ein moderner Klassiker. Absolutes Pflichtprogramm. (movieman.de)
Brutale Gangster, angeführt von dem skrupellosen Stansfield (Gary Oldman), schlachten eine Familie ab, weil der Vater versucht hat, ihn und seine Jungs hereinzulegen. Die Gangster tarnen den Mord als verunglückte Festnahme – denn sie sind Polizisten, die ihre Position ausnutzen, um illegale Geschäfte zu machen. Bei ihrem Amoklauf aber übersehen sie die mittlere Tochter, Mathilde (Natalie Portman, »Star Wars – Episode 1«), die bei ihrem zurückhaltend lebenden Nachbarn Léon (Jean Reno) Unterschlupf findet. Zu ihrer Überraschung offenbart sich der an sich schüchterne Léon als eiskalter Profikiller. Nun kennt Mathilde Léon Geheimnis. Und für Léon, den Einzelgänger, verändert sich das ganze Leben, denn zum ersten Mal wird er für einen Menschen zur Verantwortung gezogen. Mathildes Leben liegt in seinen Händen.
»Léon – Der Profi« von Luc Besson ist einer der großen Filme des Jahres 1994. Die Geschichte des Killers und des Mädchens ist ebenso sentimental wie rührend. So ist Léon kein unübler Geselle. Er lebt in einer Welt, in der andere Gesetze gelten als in der unseren. Plötzlich in die Rolle eines Vaters gedrängt, entdeckt er in sich Gefühle, die in seinem Leben bislang keine Rolle gespielt haben: Menschlichkeit, Verantwortung und Liebe. Léon liebt Mathilde, doch es ist stets die Liebe eines Vaters, der niemals etwas tun würde, was seine Tochter in Gefahr bringen könnte. Auf der anderen Seite erlebt Mathilde ausgerechnet in den Armen eines Profimörders zum ersten Mal Geborgenheit und Zuneigung. So rührend diese Geschichte auch sein mag – sie wird, und dies steht von der ersten Minute an fest, niemals von einem Happy End gekrönt sein können.
Der Director´s Cut des großartigen Films »Léon – Der Profi« umfasst eine Reihe von Handlungssegmenten, in denen das Verhältnis zwischen dem Killer und dem Mädchen noch tiefer beleuchtet wird, als dies in der Kinoversion der Fall gewesen ist. In Sachen Action entspricht dieser Endschnitt des Regisseurs der Kinofassung.
(Christian Lukas, Amazon)
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