Constantin von Jascheroff, Josef Hader, Luise Berndt, Sven Lehmann
»Jagdhunde«
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Originaltitel |
Jagdhunde |
Genre |
Tragikomödie |
Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
credofilm/Zauberland/Neue Visionen |
Filmlänge |
86 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Kinostart |
18.10.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Constantin von Jascheroff Josef Hader Luise Berndt Sven Lehmann Judith Engel Marek Harloff |
Regisseur(e)
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Ann-Kristin Reyels
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Constantin von Jascheroff, Josef Hader, Luise Berndt, Sven Lehmann
»Jagdhunde«
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»Jagdhunde« – emotionale Verstrickungen in der Uckermark. Es gibt Filme, die fangen so unspektakulär an – und dann entfalten sie eine Größe und Wucht, dass die Leinwand zu beben scheint und man in den eigenen Gedanken zu ertrinken droht. So ein Film ist »Jagdhunde«, die vordergründig simple Geschichte des Teenagers Lars, seiner ersten großen Liebe und der schwierigen Beziehung seiner Eltern. Gleichzeitig und fast nebenbei geht es um so große Themen wie Liebe, Tod, Vergebung, Angst und Sehnsucht. »Jagdhunde« ist ein Film aus der Kälte der winterlichen Uckermark, mit Bildern von eindrucksvoller Klarheit. Ein fulminantes Regiedebüt von Ann-Kristin Reyels. (Cinema)
»Jagdhunde« ist eine mit großer Leichtigkeit und Poesie erzählte fantasievolle Tragikomödie um erste Liebe, familiäres Chaos und kleine Fluchten. Der 16-jährige Lars will zu Weihnachten raus aus der Uckermarck und weg vom verbitterten Vater hin zur lebenslustigen Mutter nach Berlin. Doch bereits am Bahnhof trifft er auf die gehörlose Marie und beschließt, die Feiertage bei ihr und ihrem Vater, einem Imbissbudenbetreiber, zu bleiben. In traumhaft verschneiter Landschaft keimt erste Verliebtheit. (Blickpunkt:Film)
Ann-Kristin Reyels erzählt in ihrem bei der Berlinale und dem First Steps Award ausgezeichneten, lakonischen Spielfilmdebüt »Jagdhunde« mit großer Leichtigkeit und Poesie eine fantasievolle Tragikomödie um erste Liebe, familiäres Chaos und kleine Fluchten. Das dramatische und ziemlich plötzliche Ende lässt verschiedene Deutungen zu. (VideoWoche)
Der Filmkunstpreis 2007 geht an den Film »Jagdhunde« von Ann-Kristin Reyels. Meisterhaft gelingt der Regisseurin die Balance zwischen einem kalten, klaren, winterlichen Erzählton und zugleich immer wieder aufblitzenden Momenten tragikkomischer Verrücktheit. In Bildern von großer poetischer Kraft schildert sie den allmählichen Zerfall einer Familie. Die Regisseurin vereint hier die unterschiedlichsten schauspielerischen Temperamente zu einem ebenso ungewöhnlichen wie anrührenden Ensemble. (3. Festival des deutschen Films 2007)
Ann-Kristin Reyels beweist mit ihrem Spielfilmdebüt »Jagdhunde« ein gutes Gespür für Stimmungen, ohne dabei viel Worte machen zu müssen. So fließt ihr Film »Jagdhunde« ruhig dahin und führt mit Constantin von Jascheroff und Josef Hader zwei interessante Schauspieler zusammen – und zu einem irritierenden Ende. (Der Tagesspiegel)
»Jagdhunde« ist, zum Glück, kein Film, der die Tristesse des Ostens als Folie eines sentimentalen Sozialdramas strapaziert. Zwar deutet Regie-Debütantin Ann-Kristin Reyels die Abgründe der Provinz mit ein paar tumben, Fäuste schwingenden Männern an. Doch dann führt sie ihre Geschichte zum Komödischen, balanciert zwischen Dunkelheit und Licht, Katastrophe und Farce, Endzeit und neuem Aufbruch. (...) Das familiäre Desaster ist wie beiläufig inszeniert, aber ungeheuer intensiv: Mit jedem
Blick zeigen Ulrike Krumbiegel als Mutter und Judith Engel als Tante die verborgenen Hoffnungen, die verhaltene Traurigkeit, den gebremsten Zorn ihrer Figuren. (Berliner Zeitung)
»Jagdhunde« – ein glänzendes Drehbuch erzählt von Menschen, die sich einander entfremdet haben und sich wieder einander annähern. Auch das ist eine unerwartet erwachsene Komödie – was keineswegs Alltag ist im deutschen Film. (artechock film)
Die junge Leipzigerin Ann-Kristin Reyels hat mit »Jagdhunde« ein erstaunliches Spielfilmdebüt vorgelegt. Über die Vergletscherung unserer Gefühlswelt, wie Michael Haneke sagen würde, und was passiert, wenn das Eis aufbricht und Emotionen erwachen. (Berliner Morgenpost)
Die Jugend schweigt: »Jagdhunde«, das famose Spielfilmdebüt von Ann-Kristin Reyels: Reyels beschreibt in elliptischer Erzählung lauter Zustände und Beziehungen in fragiler Schwebe, wie ein Spaziergang über einen leicht zugefrorenen See. (...) Krise und Hoffnung liegen dicht beieinander. (taz)
Weit stach das Regiedebüt von Ann-Kristin Reyels heraus, was unter dem eher sperrigen Titel »Jagdhunde« vorerst Sprödes vermuten ließ, sich dann aber als pointierte, bestens besetzte Tragikomödie über familiäre Erosionen erwies. (...) Die gebürtige Leipzigerin Reyels vermag es, durch scheinbar beiläufiges Draufhalten verblüffenden Witz zu kreieren, sie versteht sich auch auf Kinobilder und hat mit dem alten Haudegen Josef Hader und dem jungen Constantin von Jascheroff ein ganz fabelhaft abgestimmtes Duo als Vater und Sohn gefunden. (Player Leipzig)
Weihnachten in der Uckermark. Lars (Constantin von Jascheroff) und sein Vater Henrik (Josef Hader) wohnen einsam auf einem alten Bauernhof. Als Fremde werden sie von den Ortsansässigen ignoriert. Ihre Idee, die Scheune in ein Hochzeitshotel umzubauen wird belächelt. Und auch die Beziehung untereinander ist geprägt durch Sprachlosigkeit. Nichts bewegt sich.
Am Bahnhof trifft Lars Marie (Luise Berndt) und es öffnet sich für ihn eine neue Welt. Gemeinsam streifen sie durch die verschneite Landschaft, die wie verzaubert wirkt. Da erfährt Lars vom Verhältnis seines Vaters mit seiner Tante Jana (Judith Engel) und fühlt sich noch stärker ausgeschlossen. Das Familienchaos zum Fest der Liebe scheint perfekt, als Lars’ Mutter überraschend mit ihrem Liebhaber auftaucht. Der zukünftige Ort für Hochzeitspaare verwandelt sich in ein Schlachtfeld subtiler Wortgefechte und Gefühle. Da geht Lars den ersten Schritt, um das Eis zu schmelzen.
»Jagdhunde« wurde ausgezeichnet mit dem Preis des Filmkritikerverbandes FIPRESCI für einen Film im Internationalen Forum des jungen Films auf der Berlinale 2007.
(Neue Visionen Filmverleih)
»Jagdhunde« ist eine Geschichte über Stillstand und Veränderung.
Lars (Constantin von Jascheroff) lebt mit seinem Vater Henrik (Josef Hader) abgeschieden auf einem Bauernhof in der Uckermark. Es ist Winter und das Fest der Liebe rückt näher. Aber als Neulinge in der Region werden sie ignoriert, überall Schweigen. Ihre Idee, die Scheune zu einem Hochzeitshotel umzubauen, wird belächelt. Und auch ihre Beziehung zueinander ist geprägt durch Sprachlosigkeit.
Zum Weihnachtsfest soll Lars auf Wunsch seiner Mutter Brigitte (Ulrike Krumbiegel) nach
Berlin fahren. Als er am Bahnhof Marie (Luise Berndt), der Tochter des Imbissbesitzers
Reschke (Sven Lehmann) begegnet, öffnet sich für Lars eine neue Welt. Marie nimmt ihn mit auf eine Weihnachtsfeier im Ort. Die Stimmung ist ausgelassen – und der letzte Zug nach Berlin bereits gefahren.
In der Küche seines Vaters begrüßt ihn Tante Jana (Judith Engel). Lars ist überrascht, das Verhältnis offensichtlich. Aber ein Gespräch mit seinem Vater gibt es nicht. Henrik reagiert aggressiv und zurückweisend, Lars fühlt sich überflüssig. Er zieht sich in den See im Wald zurück, trifft Marie. Gemeinsam streifen sie durch die verschneite Landschaft, die wie verzaubert wirkt.
Als am Heiligen Abend überraschend Lars’ Mutter mit ihrem Liebhaber (Marek Harloff)
auftaucht, scheint das Familienchaos perfekt. Lars ist gefangen in einer Welt von Erwachsenen, die nicht aus ihren alten Gewohnheiten ausbrechen können. Nichts bewegt sich. Der zukünftige Ort für Hochzeitspaare verwandelt sich ein Schlachtfeld subtiler Wortgefechte und Gefühle. Da geht Lars den ersten Schritt um das Eis zu schmelzen.
(credofilm)
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