Ryan Gosling, Shareeka Epps, Anthony Mackie, Monique Curnen
»Half Nelson«
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| Originaltitel |
Half Nelson |
| Genre |
Filmdrama |
| Produktionsland/-jahr |
USA 2006 |
| Produktion/Vertrieb |
Arsenal Filmverleih |
| Filmlänge |
106 Minuten |
| FSK-Altersfreigabe |
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| Kinostart |
27.3.2008 |
| DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/
HauptdarstellerInnen
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Ryan Gosling
Shareeka Epps
Anthony Mackie
Monique Curnen
Karen Chilton
Tina Holmes |
Regisseur(e)
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Ryan Fleck
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Die Freundschaft zwischen einem Lehrer und einer Schülerin. Ryan Gosling als drogensüchtiger Lehrer, der in einer frühreifen Schülerin eine echte Freundin findet. Fazit: »Half Nelson« ist ein intimes, nüchtern beobachtetes Porträt zweier einsamer Seelen. Ein Meisterwerk der Zurückhaltung. (Cinema)
»Half Nelson« ist ein vielfach preisgekrönter, unsentimentaler Erstlingsfilm die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem drogenabhängigen Lehrer und seiner Schülerin. Tagsüber unterrichtet Dan Dunne (Ryan Gosling) an einer innerstädtischen Highschool, abends kokst er und lebt ein Leben in Einsamkeit. Als ihn seine Schülerin Drey (Shareeka Epps) high erwischt, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen der erwachsen wirkenden 13-Jährigen und dem manchmal kindlich erscheinenden Lehrer. Dreys Kontakte zu einem Drogendealer kann Dunne nicht unterbinden, aber sie führen zu einem Vorfall, der vielleicht beiden die Augen öffnet. (VideoMarkt)
Aus einem Kurzfilm entwickelte Ryan Fleck seinen Erstling »Half Nelson«, der durch dramatische Zurückhaltung und einen nüchternen Ton in der Beobachtung von Menschen und Beziehungen gefällt. Eindimensional ist hier nichts, das Drehbuch zeigt Widersprüchliches auf, ist sparsam in den Dialogen. Und die junge Shareeka Epps wie auch der Oscar-nominierte Ryan Gosling zeigen, wie stark der Eindruck einer subtilen Darstellung sein kann. (Blickpunkt:Film)
Paradoxerweise ist es die tägliche Dosis Crack, die dem jungen, gut aussehenden Lehrer Dan (Ryan Gosling) die Sympathie für seine überwiegend afroamerikanischen Schüler bewahrt und ihm einen Rest von Glauben in die Möglichkeiten der Erziehung schenkt. Selbst abhängig, versucht der weiße Geschichtslehrer, den ihm anvertrauten Jugendlichen mit anspruchsvollem Unterricht und viel Idealismus einen Ausweg aus dem von Drogenhändlern beherrschten Alltag aufzuzeigen.
Ausgerechnet seine Lieblingsschülerin Drey (Shareeka Epps) erwischt ihn Crack rauchend auf der Schultoilette. Dennoch erwächst aus diesem Vorfall das Verständnis und die Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen – allen Erwartungen und Konventionen zum Trotz. Die unvermeidliche Konfrontation mit ihrer knallharten Umgebung schickt die zart keimende Freundschaft dann auch schnell auf eine emotionale Achterbahn.
Auf dem Weg zur Endstation Sehnsucht vermeiden Drehbuch und Inszenierung alle gängigen Stereotype. So besteht für Protagonisten wie Zuschauer am Ende der berechtigte Grund zur Hoffnung.
(Arsenal Filmverleih)
Pressestimmen zu dem Film »Half Nelson« von Ryan Fleck:
Ein Highlight ..., atmosphärisch dicht und nah dran an seinen Figuren. (AZ München)
Spielt geschickt mit Tabubrüchen und Publikumserwartungen ... wohltuend ohne Moralisieren. (Münchner Merkur)
Kraftvoll. »Half Nelson« steht für eine vielversprechende neue Ausdrucksform des Filmens und liefert erneut den Beweis, dass Ryan Gosling zu den interessantesten Darstellern seiner Generation gehört. (The New York Times)
»Half Nelson« ist ganz klar der beste Film des Jahres, vielleicht sogar unter den zehn besten der letzten zehn Jahre. Man muss ihn unbedingt sofort ansehen. (Kevin Smith, Guest Critic, Ebert & Roeper)
Filmpreise und Auszeichnungen für den Film »Half Nelson«:
• Oscar-Nominierung für Ryan Gosling als Bester Darsteller 2007
• Spezialpreis der Jury – Locarno Film Festival 2006
• Publikumspreis für den besten Darsteller – Internationales Film Festival Seattle 2006
• Fipresci Preis – Film Festival San Francisco 2006
(Arsenal Filmverleih)
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