Sascha Reimann aka. Ferris MC, Lukas Steltner, Zarah Löwenthal
»Für den unbekannten Hund«
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| Originaltitel |
Für den unbekannten Hund |
| Genre |
Filmdrama |
| Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
| Produktion/Vertrieb |
Senator/Autobahn/Ufa |
| Filmlänge |
107 Minuten |
| FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Kinostart |
6.12.2007 (KW 49/2007) |
| DVD-Veröffentlichung |
30.6.2008 |
SchauspielerInnen/
HauptdarstellerInnen
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Sascha Reimann
Ferris MC
Lukas Steltner
Zarah Löwenthal
Nikolaus Benda
Fiona Piekarek |
Regisseur(e)
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Dominik Reding
Benjamin Reding
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Sascha Reimann aka. Ferris MC, Lukas Steltner, Zarah Löwenthal
»Für den unbekannten Hund«
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In »Für den unbekannten Hund« ermordet ein 20-Jähriger einen Stadtstreicher. Die Regisseure Dominik und Benjamin Reding haben eine Vorliebe für unsympathische Figuren. Das war in »Oi! Warning« so und gilt auch für die Geschichte vom Betonbauergesellen, der einen Mord begangen hat und sich, um abzutauchen, einem Wandergesellen anschließt, der natürlich rein zufällig eine Verbindung zu dem Toten hat. Krude Dialoge, bedeutungsschwangere Bilder, eine prätenziöse Dramaturgie und laienhafte Darsteller – dieser Trip durch ein winterliches Deutschland ist nur was für Kino-Masochisten. (Cinema)
Nach dem viel beachteten und sehr erfolgreichen Debütfilm »Oi! Warning« melden sich Dominik und Benjamin Reding mit einem weiteren, Aufsehen erregenden, aufwühlenden und explosiven Film zurück. Lukas Steltner, Sascha Reimann und Zarah Mampell-Löwenthal in einem Film, der einschlägt wie eine Bombe. Der 20-jährige Bastian tötet an einer Tankstelle grundlos einen Stadtstreicher. Bei einer Gruppe von Wandergesellen findet er Unterschlupf. Aber just in dem Moment, als Bastian an dem vogelfreien Leben Gefallen findet und seine Missetat zu verdrängen beginnt, wird offenkundig, dass jener »Penner«, den er auf dem Gewissen hat, ebenfalls ein Wandergeselle war. (CinemaxX CineNews)
Bastian (Lukas Steltner) hat einen Menschen getötet, einen Stadtstreicher. Da ist Bastian gerade 20 und Betonbauer-Geselle. Der Mord bleibt unentdeckt und ungesühnt. Die Erpressung eines Freundes und des einzigen Zeugen zwingt Bastian zur Flucht. Mehr aus Bequemlichkeit denn aus bewusster Entscheidung schließt er sich einer Gruppe reisender Handwerksgesellen an. Die Erfahrung auf der Wanderschaft treiben immer tiefere Risse in Bastians Seelenbeton. Jetzt wird der längst verdrängt geglaubte Mord zum Wendepunkt seines Lebens ... (Ufa)
Es war Mord. Ohne Grund. Einfach so. Bastian (Lukas Steltner) tötet an einer Tankstelle einen Stadtstreicher. Bastian ist gerade zwanzig. Aus Angst vor Entdeckung schließt er sich einer Gruppe reisender Steinmetz-Gesellen an. Aber die Erfahrungen auf der Wanderschaft treiben immer tiefere Risse in Bastians Seelenbeton. Er findet die Chance auf Bewährung, und seine Flucht vor sich selbst mündet in eine Reise zu sich selbst: Der längst verdrängt geglaubte Mord wird zum Wendepunkt seines Lebens.
Nach ihrem vielbeachteten Debütfilm »Oi! Warning« melden sich Dominik und Benjamin Reding mit einem weiteren Aufsehen erregenden, aufwühlenden und explosiven Film zurück. Für ihre zweite Regiearbeit »Für den unbekannten Hund« begeben sich die Brüder in die faszinierend fremde Welt der Wandergesellen, die in dreijähriger Wanderschaft durch die Lande tippeln. Dabei erzählen sie eine schonungslose, intensive Geschichte über zwei junge Männer, deren Schicksal untrennbar durch einen perfiden Mord miteinander verbunden ist, ohne dass sie davon wissen. Neben den Filmdebütanten Lukas Steltner und Zarah Löwenthal ist Sascha Reimann, besser bekannt als Rap-Urgestein Ferris MC, in einer Hauptrolle zu sehen. Unterlegt von einem kraftvollen Soundtrack inszenieren die Ausnahme-Filmer Dominik und Benjamin Reding mit »Für den unbekannten Hund« ein elektrisierendes Kinoerlebnis von roher Wucht.
Der Film »Für den unbekannten Hund« gewann den Publikumspreis auf dem 3. Festival des deutschen Films in Mannheim und wurde bei der Preisverleihung des 14. Internationalen Filmfest Oldenburg mit dem Otto-Sprenger-Preis ausgezeichnet. Jurybegründung: »Mit ihrem zweiten Spielfilm nach ´Oi! Warning´ legen die Reding Brüder erneut Zeugnis ihrer kraftvollen und kompromisslosen Erzählweise ab. Der unbedingte Stilwille seiner Regisseure trifft auf wuchtige Bildgestaltung, eine wütende Story und die bedrohlich direkte Darstellerriege, in deren Mitte Sascha Reimann alias Ferris MC ein erinnerungswürdiges Leinwanddebüt gibt.«
(Senator Film)
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