Nach Dianas tragischen Unfall fällt das englische Volk in tiefe Trauer um die Königin der Herzen. Elizabeth II. scheint dies wenig zu kümmern. Anstatt ihrem Volk in dieser schwierigen Zeit beizustehen verschanzt sie sich hinter den Mauern von Schloss Balmoral. Doch Premierminister Tony Blair missfällt die Reaktion der Queen. Er versucht Sie von Ihrem Fehlverhalten zu überzeugen. (Concorde Film)
Am 31. August 1997 kommt Prinzessin Diana bei einem tragischen Autounfall ums Leben. Die Welt trauert, aber das Königshaus – und vor allem Queen Elizabeth II. – zeigt keine Reaktion. Der neu gewählte Premier Tony Blair sieht es als seine Mission an, die englische Monarchie vor ihrer wohl tiefsten Krise zu bewahren. Dem preisgekrönten Regisseur Stephen Frears ist mit »Die Queen« ein entlarvender Blick hinter die höfische Etikette gelungen – ein bewegender, feinfühliger und humorvoller Film, der zugleich eine liebe- und respektvolle Hommage an Queen Elizabeth II. von England ist.
1. September 1997: Die Welt erwacht und Prinzessin Diana ist tot. Die wohl bekannteste Frau der Welt und Ex-Gattin des englischen Thronfolgers ist bei einem Autounfall gestorben. Die Nachricht versetzt Menschen rund um die Erde in einen Schock und schon am nächsten Tag bedeckt ein Meer von letzten Blumengrüßen an die Verstorbene den Boden vor dem Buckingham Palace. Doch der Palast steht leer. Die Royals verharren trotz der Tragödie hinter den dicken Mauern ihres schottischen Landsitzes Schloss Balmoral. In der Welt des starren Hofprotokolls sind Emotionen tabu.
Die Familie wird in privater Abgeschiedenheit trauern, die beiden 13 und 15 Jahre alten Söhne der Prinzessin sollen vor der Neugier der Medien geschützt werden. Der Queen erscheint es angemessen, Dianas Tod als Privatsache zu behandeln, schließlich war sie ja nicht mehr Mitglied der königlichen Familie.
Die Vorbereitungen für die Trauerfeier beginnen, es werden über zwei Millionen Menschen in London erwartet. Die Presse regt sich auf, dass am Buckingham Palace keine Fahne auf Halbmast zu sehen ist: »Zeigt uns, dass das Haus Windsor ein Herz besitzt!«. Blair schlägt vor, trotz Abwesenheit der Königin und entgegen dem Protokoll die Fahne auf Halbmast wehen zu lassen. Er erntet damit keinen Beifall bei der Queen, die langsam frustriert ist von den Ratschlägen des Jungspund-Premiers. In Anbetracht der Lage fordert Tony Blair die Queen noch einmal auf, nach London zu kommen, um mit dem Volk »seine Trauer zu teilen«. So langsam dämmert es der Queen, dass sie die Volksseele nicht mehr versteht ...
Für ihre grandiose Darstellung der Queen wurde Hauptdarstellerin Helen Mirren auf den großen internationalen Festivals frenetisch gefeiert, sie erhielt für ihre schauspielerische Leistung neben dem Oscar auch einen Golden Globe, die Coppa Volpi und den British Academy Award.
(AMAZON)
1. September 1997: Die Nachricht von Prinzessin Dianas Tod bricht wie eine Schockwelle über die Öffentlichkeit Englands herein. Währenddessen sitzt Queen Elizabeth II. (Helen Mirren) samt Familie in ihrem Feriensitz Balmoral, unfähig, auf die öffentliche Trauer angemessen zu reagieren. Für den neu gewählten Premierminister und Volksliebling Tony Blair (Michael Sheen) hat das Bedürfnis der Bevölkerung nach Unterstützung und Trost durch seine politischen Führungsfiguren zentrale Bedeutung. Innerhalb von Tagen schlagen die unerwarteten Wogen der Gefühle immer höher.
Doch auch Prinz Charles (Alex Jennings) gelingt es nicht, seine Mutter dazu zu bringen, sich über das verstaubte Protokoll hinweg zu setzen. Als sich die Presse endgültig auf die vermeintlich gefühlskalten Royals eingeschossen hat, muss Blair einen Weg finden, um die Königin ihrem Volk wieder näher zu bringen.
Queen Elizabeth II: Die sympathische, von allen geliebte Königin, die zum ersten Mal die Stimmung und die Gefühle ihres Volkes falsch einzuschätzen scheint. Tony Blair: Der junge dynamische Premierminister, hin- und hergerissen zwischen politischem Ehrgeiz und persönlicher Hochachtung für die Monarchin. Ein bewegender Konflikt, ausgelöst durch den tragischen Tod der »Prinzessin der Herzen«, Lady Diana und vor dem Hintergrund weltweiter Trauer. »Die Queen« ist ein entlarvender Blick hinter die höfische Etikette des preisgekrönten Regisseurs Stephen Frears und seines Drehbuchautors Peter Morgan – »Die Queen« ist ein packender, menschlicher und humorvoller Film mit einer großartigen Helen Mirren in der Hauptrolle.
(Concorde Film)
Auszeichnungen & Awards für den Film »Die Queen« von Stephen Frears:
Hauptdarstellerin Helen Mirren wurde für ihre grandiose Leistung auf dem Filmfestival von Venedig 2006 mit der »Coppa Volpi« als beste Darstellerin ausgezeichnet. Peter Morgan erhielt den Preis für das beste Drehbuch. Auch die British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) zeigte sich »very amused« und hat Stephen Frears Meisterwerk 2007 mit zwei Preisen bedacht: »Die Queen« wurde als bester Filmausgezeichnet, die Auszeichnung für die beste schauspielerische Leistung erhielt Helen Mirren.
Helen Mirren, die bereits mit dem Golden Globe und den Oscar für ihre Darstellung als Beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde, erhielt auch den Europäischen Filmpreis 2007 für ihre Glanzrolle in »Die Queen«.
(Concorde Film)
|