Fridjov Saheim Kirsti Eline Torhaug Henrik Mestad Per Schaarning Kari Simonsen Kjersti Holmen
Regisseur(e)
Brad Breien
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Fridjov Saheim, Kirsti Eline Torhaug, Henrik Mestad, Per Schaarning »Die Kunst des negativen Denkens« Kritiken Infos aktuelle Angebote
In dem Film »Die Kunst des negativen Denkens« weigert sich Rollstuhlfahrer Geirr beharrlich, das Leben von seiner positiven Seite zu sehen. Die Feelbad-Komödie des Jahres: Der 33-jährige Geirr (Fridtjov Saheim) sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl. Weil Ingvild (Kirsti Eline Torhaug) den Zynismus und das Selbstmitleid ihres Freundes nicht länger erträgt, hetzt sie ihm die Therapeutin Tori (Kjersti Holmen) mit einer Horde gutgelaunter Vorzeigebehinderter auf den Hals. Doch statt sich von ihrem Optimismus anstecken zu lassen, zieht Geirr die Mitglieder der Gruppe nach und nach auf seine Seite. »Die Kunst des negativen Denkens« ist ein intelligentes Plädoyer gegen Political Correctness und Gute-Laune-Zwang, das so clever wie unterhaltsam ist. (Cinema)
»Die Kunst des negativen Denkens« ist eine schonungslos schwarze Komödie, die mit falschem Mitleid und politisch korrekten Lösungsansätzen im Umgang mit Behinderten aufräumt. Geirr (Fridtjov Saheim) ist seit einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt. Zuhause raucht er einen Joint nach dem anderen, schaut sich Kriegsfilme an und schikaniert seine Frau Ingvild (Kirsti Eline Torhaug). Diese wendet sich in ihrer Verzweiflung an Gruppen-Therapeutin Tori. Doch auch die Therapie nutzt nichts. Er pocht darauf, dass es ihm trotz guter Versicherung, hübschem Häuschen und liebender Gattin dreckig geht und er nervt seine Leidensgenossen mit seinem Sarkasmus. (VideoMarkt)
Regisseur Bård Breien und Produzent Dag Alveberg (»Elling«) liefern mit ihrer tiefschwarzen Komödie »Die Kunst des negativen Denkens« eine kompromisslose Abrechnung mit lösungsorientierten Methoden und falschem Mitleid ab. Der norwegische Film wurde unter anderem beim Karlovy Vary Filmfest und den Nordischen Filmtagen Lübeck ausgezeichnet. (Blickpunkt:Film)
»Die Kunst des negativen Denkens« – schwarzhumoriges aus Norwegen. Egal in welcher Lebenslage man steckt: mit positiven Gedanken lässt sich auch das übelste Missgeschick ins Gute wenden. Der norwegische Regisseur Brad Breien sieht das anders. In »Die Kunst des negativen Dankens«, eine Produktion des »Elling«-Machers Dag Alveberg, unternimmt er einen schwarzhumorigen Angriff auf jedwede Lebensbeschönigung. Anführer ist ein Mann im Rollstuhl, der Psychophrasen mit Sarkasmus begegnet. Mitleid hat man hier noch am ehesten mit jenen, die Anfangs ihre Hilfe anbieten. (Arthouse)
Eine großartige Regieleistung – schonungslos, konsequent und mit radikalem Witz! (NDR Filmpreis)
Gruppentherapie wird nie mehr sein wie zuvor ... Geirr (Fridtjov Saheim), 33, steht auf Weltuntergangs-Kino und fette Joints. Dazu dröhnt düster Johnny Cash aus den Boxen – denn Geirr sieht die Welt in schwärzesten Farben, seit er nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Seine Freundin Ingvild (Kirsti Eline Torhaug) hält die üble Laune bei aller Liebe kaum noch aus und lädt darum die Gruppentherapeutin Tori samt ihrer Truppe vorbildlich Behinderter ein, alle mit zuckersüßem Lächeln und eiserner Hand darauf getrimmt, ihr Schicksal »positiv« zu sehen ...
Als das Feelgood-Kommando gegen Geirrs Widerstand die Villa entert, dreht er den Spieß um und pariert Toris Psycho-Phrasen mit rabenschwarzem Sarkasmus und schlagenden Argumenten. Bald kommt es zum Aufstand gegen die Sozialdompteuse und alle verordnete Heuchelei. Dies ist die Stunde der beißenden Wahrheiten, eine Nacht der anarchischen Lebenslust, rückhaltlosen Konfrontationen und unerwarteten Einsichten. Als der Morgen anbricht, sehen sie die Welt in einem anderen Licht ...
»Die Kunst des negativen Denkens« ist die schwärzeste Komödie seit »Harold und Maude« – eine unwiderstehliche Attacke auf den Kult des positiven Denkens und ein Hoch auf die Kraft der Liebe von den Produzenten von »Elling«.
• NDR-Preis – Bester Film (Nordische Filmtage 2007)
• Beste Regie (Karlovy Vary 2007)
• Bestes Buch (Turin 2007)
• Maipo Minimal #1