Franz Xaver Kroetz, Michael Bully Herbig, Lisa Maria Potthoff, Sebastian Bezzel »Die Geschichte vom Brandner Kaspar« VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
Franz Xaver Kroetz, Michael Bully Herbig, Lisa Maria Potthoff, Sebastian Bezzel »Die Geschichte vom Brandner Kaspar« Kritiken Infos aktuelle Angebote
Der Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) ist ein alter Wilderer, der mit treuem Hund und hübscher Nichte (Lisa Maria Potthoff) seinen Lebensabend im schönen Tegernseer Tal verbringt. Als eines Tages der Tod (Michael Bully Herbig) beim Brandner anklopft, weigert der sich vehement mitzukommen. Der Sensenmann gibt freilich nicht nach – doch auch der Brandner verfügt über eine solide Portion Eigensinn, vor allem aber über Hinterlist. Mit einer Flasche Schnaps und gezinkten Karten trotzt der Brandner dem Tod weitere 20 Lebensjahre ab – was beide in erhebliche Schwierigkeiten bringt. Zwei Verfilmungen dieses bayerischen Märchens gibt es bereits: eine Schwarz-Weiß-Fassung von 1949 und eine TV-Adaption von 1975. Die vorliegende Version, von Erfolgsregisseur Joseph Vilsmaier (»Stalingrad«) liebevoll inszeniert, ist glücklicherweise keine auf Zeitgeist getrimmte Kalauer-Comedy. Man könnte die Inszenierung altmodisch nennen oder klassisch – beides kann nur im besten Sinne gemeint sein. (Cinema)
»Die Geschichte vom Brandner Kaspar« ist Joseph Vilsmaiers Verfilmung des klassischen Stoffes nach einer Kurzgeschichte von Franz von Kobell, in dem der Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) den Boanlkramer in ein Kartenspiel verwickelt, um eine längere Lebenszeit herauszuschlagen. (VideoMarkt)
Der Tegernseer Büchsenmacher Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) hat es faustdick hinter den Ohren und hält sich mit Wilderei in den umliegenden Wäldern über Wasser. Kurz vor seinem 70. Geburtstag steht der Boanlkramer (Michael Bully Herbig) vor der Tür, um den Brandner Kaspar ins Jenseits zu geleiten. Der macht den Tod betrunken und verwickelt ihn in ein Kartenspiel, um weitere 20 Lebensjahre herauszuschlagen. Der Brandner Kaspar gewinnt, muss aber schon bald feststellen, dass ein mehr an Leben nicht unbedingt ein mehr an Glück bedeuten. (Blickpunkt:Film)
Mit der dritten Verfilmung der Kurzgeschichte von Franz von Kobell – nach Joseph von Bakys Kinofilm von 1949 und Kurt Wilhelms Fernsehfassung von 1975 – nimmt sich Joseph Vilsmaiers eines klassischen bayerischen Stoffes an, der sich auf spielerische Weise mit der Angst vor dem Sterben beschäftigt. Mit Franz Xaver Kroetz in seiner ersten Kinorolle seit mehr als 25 Jahren in der Titelrolle und Michael Bully Herbig als Boanlkramer gelangen zwei Besetzungscoups: Die beiden Stars stellen sicher, dass sowohl das dramatische wie auch komische Potenzial in dem Film »Die Geschichte vom Brandner Kaspar« voll ausgeschöpft werden. (VideoWoche)
Zum Totlachen komisch: Franz Xaver Kroetz legt Michael Bully Herbig als »Boanlkramer« beim Kartenspiel aufs Kreuz. Joseph Vilsmaiers Verfilmung des klassischen Stoffes nach einer Kurzgeschichte von Franz von Kobell zeigt den Tod mal auf eine andere Weise. Der Büchsenmacher Brandner Kaspar hat es faustdick hinter den Ohren und hält sich mit Wilderei in den umliegenden Wäldern über Wasser. Kurz vor seinem 70. Geburtstag steht der Boanlkramer vor der Tür, um ihn ins Jenseits zu geleiten. Der macht den Tod betrunken und trickst ihn beim Kartenspiel aus. (CinemaxX CineNews)
Die Geschichte vom Brandner Kaspar ist die Verfilmung des populären bayerischen Volksstücks, in dem der Brandner Kaspar den Tod überlistet und ihm ein Schnippchen schlägt. Herausragend besetzt mit Franz Xaver Kroetz als Kaspar und einem glänzend spielenden Michael Bully Herbig als der Tod, enthält der theaterhaft anmutende Film jede Menge guten Humor und urtümlichen Witz. Dabei schneidet die Verhandlung mit Gevatter Tod auch durchaus tiefgründigere Aspekte an. Vilsmaier hat ein pralles Stück geschaffen mit durchweg urbayerischen teils märchenhaften Bildern, das mit einer gelungenen musikalischen Begleitung eine Stimmung voller Herzenswärme schafft. Ein uriges Kinovergnügen. Prädikat: Besonders wertvoll.(Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Wenn ein hinterlistiger Wilderer den Tod erst betrunken macht und ihn dann beim Kartenspiel betrügt, dann kann das nur bedeuten: Es gibt viel zu lachen in Joseph Vilsmaiers Film »Die Geschichte vom Brandner Kaspar«. Und wenn der »Tod« von Deutschlands erfolgreichstem Schauspieler und Comedian Michael Bully Herbig verkörpert wird, dann ist klar, dass die bayerische Antwort auf Halloween alles andere als düster und unheimlich ausfallen wird. Am 16. Oktober 2008 läutet Die Geschichte vom Brandner Kaspar die dunkle Jahreszeit ein, aber so viel sei schon jetzt verraten: Es gibt einen Blick in den bayerischen Himmel, in dem herzhaft und schallend gelacht wird.
Dass Joseph Vilsmaier sich an eine Neuverfilmung des populärsten deutschen Volksstücks gewagt hat, ist eine kleine Sensation, aber die wahre Überraschung ist dem Regisseur mit der Besetzung der beiden Hauptrollen gelungen: Für die Titelrolle konnte er Franz Xaver Kroetz (»Kir Royal«) gewinnen. Und als Brandner Kaspar beweist er: Vor dem »Boanlkramer«, wie der Tod in Bayern genannt wird, und wie Bully ihn spielt, braucht sich niemand zu fürchten. Detelev Buck, Alexander Held, Sebastian Bezzel, Lisa Maria Potthof, Jörg Hube, Herbert Knaup und Jürgen Tonkel runden das hochkarätige Schauspielerensemble ab.
Der »Brandner Kaspar« zählt zu den populärsten bayrischen Volksstücken und schildert mit viel Humor und zahlreichen Fantasy-Elementen die Geschichte eines Tegernseer Büchsenmachers, der den Tod, auf bayrisch »Boanlkramer«, überlistet und ihm beim Kartenspielen zahlreiche weitere Lebensjahre abspenstig macht. Basierend auf einer Erzählung von Franz von Kobell erfreut sich der Stoff seit Jahrzehnten enormer Beliebtheit und diente bereits als Vorlage für mehrere erfolgreiche Bühnenadaptionen sowie zwei klassische Verfilmungen.
Die Rolle des Brandner Kaspars hat der bayrische Autor und Schauspieler Franz Xaver Kroetz (»Wildwechsel«, »Kir Royal«) übernommen, den Part des Boanlkramers spielt Deutschlands Film-Multitalent Michael Bully Herbig. Auch sonst ist die Produktion mit Sebastian Bezzel, Peter Ketnath, Lisa Maria Potthoff, Alexander Held, Jörg Hube, Elisabeth Trissenaar sowie Detlev Buck hochkarätig besetzt. Als Produzenten verantwortlich zeichnen Herbert Kloiber und Markus Zimmer für Clasart Film- und Fernsehproduktion sowie Joseph Vilsmaier für Perathon Film.