Brad Pitt, Casey Affleck, Sam Shepard, Mary-Louise Parker
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford«
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Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
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Nach dem Roman von Ron Hansen
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Brad Pitt, Casey Affleck, Sam Shepard, Mary-Louise Parker
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote
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Elegischer Abgesang auf den legendären Westernhelden, gespielt von Brad Pitt. Nach seinem Tod 1882 wurde er zur Ikone des Wilden Westens stilisiert. Das Epos Die »Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« beleuchtet nun die letzten Monate des legendären Pistoleros. Fazit: Streckenweise ermüdendes und einseitig erzähltes Westerndrama, das mit einer oscarreifen Besetzung glänzt. (Cinema)
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« ist die Neuerzählung der mythischen Westerngeschichte von Jesse James, die auch einen Blick in das Privatleben des Outlaws wagt. Jesse James ist mit seiner Bande der meistgesuchte Mann im Wilden Westen. Nach einem letzten großen Zugüberfall kehrt ihm sein Bruder Frank als letztes verbliebenes Urmitglied der James Gang den Rücken und Jesse ist gezwungen, fortan mit Männern zu reiten, denen er nicht wirklich vertraut – und das zurecht. Gleichzeitig lässt er den unscheinbaren Robert Frank, jüngster der drei Frank-Brüder, immer näher an sich heran. Frank träumt davon, wie Jesse James zu sein. Und er glaubt, dass es nur eine Möglichkeit gibt, so berühmt zu werden wie er. (Blickpunkt:Film)
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford«, Andrew Dominiks elegische Ballade über eine Westernlegende und ihren Mörder, erinnert mit ihrem unmelancholischen Ton, der Betonung auf Figuren und Atmosphäre bei gleichzeitiger Vernachlässigung des Plots an die großen Spätwestern der 1970er-Jahre. Und doch ist diese Chronik eines angekündigten Mordes ein hochmoderner Film, der eine vergangene Zeit präzise heraufbeschwört, um sich explizit über Startum und die krankhafte Verehrung von Vorbildern Gedanken zu machen. Brad Pitt und Casey Affleck liefern in »Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« meisterliche Porträts ab. (VideoWoche)
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« ist ein bildgewaltiger Spätwestern mit Brad Pitt und Casey Affleck über die letzten Tage des legendären Westernhelden Jesse James. Regisseur Andrew Dominik gelingt ein meditativer und atmosphärischer Film über einen der bekanntesten Banditen US-amerikanischer Geschichte, der ohne die typischen Stilmittel eines Western auskommt. Brad Pitt und Casey Affleck glänzen in diesem Drama, das tief in die Psychologie seiner schicksalsträchtigen Figuren eintaucht. (Arthouse)
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« ist ein bildgewaltiges Western-Epos, in dem Brad Pitt gegen sein Image als Schönling spielt. Er gibt den legendären Westernhelden als melancholischen Mythos und erhielt dafür den »Goldenen Löwen« in Venedig 2007. Jesse James ist mit seiner Bande der meistgesuchte Mann im Wilden Westen. Nach einem letzten Zugüberfall zerfällt die alte Bande endgültig, und Jesse ist gezwungen, mit Männern zu reiten, denen er nicht vertraut. Einer von ihnen ist Robert Ford, der James anhimmelt und so berühmt sein will wie er – auch wenn er ihn dafür töten muss. Ein großer Spätwestern im Stil der Siebzigerjahre von Andrew Dominik mit Casey Affleck und Sam Shepard. (CinemaxX CineNews)
Jesse James (Brad Pitt) war einer der ersten amerikanischen Medienstars. Es wurden zahllose faszinierende Bücher und fabelhafte Geschichten über Amerikas wohl berühmtesten Banditen geschrieben, die ihn größer machen als er zu Lebzeiten je war, doch die meisten von ihnen nehmen es mit der Wahrheit nicht ganz so genau.
Für die Ausgeraubten und Terrorisierten und für die Familienangehörigen derjenigen, die Jesse James tötete, war er vermutlich nur ein gewöhnlicher Krimineller. Hingegen wurde Jesse und der James-Gang in den 1870er-Jahren von der Sensationspresse und in vielen Groschenromanen größte Ehrfurcht und Bewunderung entgegengebracht. Er wurde als eine Art Robin Hood gefeiert, der gezielt jene Banken und Eisenbahngesellschaften aufs Korn nahm, die den armen Farmern das Leben schwer machten. Er war ein tragischer Held: Als Südstaatensoldat ging er durch die Hölle und wurde verwundet – er war davon überzeugt, die Union der Nordstaaten hätte sein Leben ruiniert.
Immer mehr Amerikaner zogen in die Städte, führten ein konventionelles, konservatives Leben. Gerade sie erlebten ihn als letzten freien Westernpionier – als Symbol für den amerikanischen Geist, als charismatischen Rebell, der das Gesetz ganz offen verhöhnte und nach seinen eigenen Regeln lebte. Er verkörperte alles, was eine Legende ausmacht.
Robert Ford (Casey Affleck) bewunderte Jesse James über alles – er war ein idealistischer und ehrgeiziger Junge, der sich nichts mehr wünschte, als eines Tages mit seinem Idol reiten zu dürfen. Er konnte nicht ahnen, dass er einst als der dreckige kleine Feigling in die Geschichtsbücher eingehen würde, der Jesse in den Rücken schoss.
Aber wer war Jesse James wirklich – abseits der Halbwahrheiten und auflagensteigernden Schlagzeilen? Und wer war der damals 19-jährige Robert Ford, der zum inneren Kreis um Jesse gehörte? Wie brachte Ford eine derart monumentale Persönlichkeit zu Fall, was die Sheriffs in zehn Staaten vergeblich versucht hatten? Wie wurden sie Freunde? Und was spielte sich in den Tagen und Stunden vor jenem Schuss ab, der Jesses James’ Leben auslöschte und damit auch zum Wendepunkt in Robert Fords Leben wurde? Niemand wird je die ganze Wahrheit erfahren.
»Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« beruft sich auf Ron Hansens Roman über den berüchtigtsten Gesetzlosen und seinen Attentäter, um die Legende aus einem neuen Blickwinkel darzustellen: Was geschah tatsächlich in den Monaten vor dem berüchtigten Schuss? Im Jahr 1881 ist Jesse 34 Jahre alt. Er bereitet seinen nächsten großen Überfall vor und führt einen Privatkrieg gegen seine zahlreichen Gegner. Sie alle wollen das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld und den Ruhm, Jesse James zur Strecke zu bringen. Doch die größte Gefahr droht ihm von den Menschen, denen er uneingeschränkt vertraut.
Produziert wurde das Action-Westerndrama »Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford« u.a. von Ridley Scott und David Valdes. Die Regie führte Andrew Dominik.
(Warner Bros. Pictures)
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